Wenn es um Hämorrhoiden geht, ist der erste Eindruck vieler Menschen „Schmerzen“. Die Schmerzen von Hämorrhoiden sind an sich schon unerträglich und eine Operation zur Entfernung der Hämorrhoiden ist noch qualvoller. Tatsächlich handelt es sich bei Hämorrhoiden im Wesentlichen um einen Vorfall von Analpolstern, bei denen es sich um normales Gewebe des menschlichen Körpers handelt. Bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten ist keine chirurgische Behandlung erforderlich. Hämorrhoiden neigen dazu, sich selbst zu heilen und wieder aufzutreten, klinisch gesehen ist jedoch bei 80 % der Hämorrhoiden keine chirurgische Behandlung erforderlich. Solange Sie auf Ihre Ernährung achten und einen regelmäßigen Zeitplan einhalten, heilen leichte Hämorrhoiden im Allgemeinen von selbst. Sie können auch mit Zäpfchen und warmen Sitzbädern behandelt werden. Sitzbäder werden in der Regel zweimal täglich für jeweils 20 Minuten durchgeführt. Eine kleine Menge Kaliumpermanganatpulver kann zweckmäßigerweise zugegeben werden, wobei das Verhältnis von Kaliumpermanganatpulver zu Wasser 1:1000 betragen sollte. Wenn Hämorrhoiden verstopft, geschwollen oder erweitert sind oder sogar vorfallen, ist eine interventionelle Behandlung erforderlich. Zu beachten ist, dass Hämorrhoiden möglichst frühzeitig vorgebeugt werden sollte, um eine Verschlimmerung der Beschwerden und damit einhergehende Schmerzen zu verhindern. Um Hämorrhoiden vorzubeugen, versuchen Sie zunächst, scharfe und reizende Speisen zu vermeiden und mehr Obst und Gemüse zu essen, insbesondere Karotten und Sellerie, die reich an Ballaststoffen sind. zweitens, vermeiden Sie langes Sitzen oder Stehen; Und schließlich: Sorgen Sie für einen reibungslosen Stuhlgang, entwickeln Sie gute Stuhlgewohnheiten und hocken Sie nicht lange auf der Toilette. Der Schlüssel zur Hämorrhoidenbehandlung 1. Vermeiden Sie eine Operation, wenn Sie keine Symptome haben Hämorrhoiden sind eine Erweiterung der Blutgefäße und eine lokale Hyperplasie des Bindegewebes. Liegen keine Beschwerden wie Blut im Stuhl und ein Prolaps vor, ist eine Operation in der Regel nicht erforderlich. Eine Operation ist traumatisch. Wenn Sie sich mit Anatomie und Physiologie nicht auskennen, werden die lokalen Analpolster beschädigt, die Verschlussfunktion beeinträchtigt und es kommt zu einem gewissen Grad an Analinkontinenz. 2. Die Operation konzentriert sich auf die Lösung innerer Hämorrhoiden Hämorrhoiden werden in äußere Hämorrhoiden, innere Hämorrhoiden und gemischte Hämorrhoiden unterteilt. Was die Schädlichkeit für den Menschen betrifft, können innere Hämorrhoiden Blutungen verursachen, und bei manchen Menschen sind die Blutungen sehr stark und führen zu Anämie. Schwere innere Hämorrhoiden können auch den Stuhlgang beeinträchtigen. Äußere Hämorrhoiden sind nichts anderes als eine Bindegewebshyperplasie oder Blutgerinnsel. Sie können bei ihrem Auftreten Schmerzen, unvollständiges Abwischen oder Nässen und Juckreiz verursachen, ansonsten richten sie jedoch keinen größeren Schaden am menschlichen Körper an. Daher sollte sich die Hämorrhoidenoperation auf die Behandlung innerer Hämorrhoiden (des inneren Hämorrhoidenanteils gemischter Hämorrhoiden) konzentrieren. 3. Die Ligatur ist die sicherste und effektivste Methode bei inneren Hämorrhoiden Es gibt viele Behandlungsmöglichkeiten für innere Hämorrhoiden, darunter Hämorrhoidektomie, Injektion, Ligatur, Exzision und Naht, Hämorrhoidalarterienligatur, ppH, TST, Mikrowelle, Laser, Infrarot usw., aber derzeit ist die Ligatur die sicherste und wirksamste Methode, die auch von der überwiegenden Mehrheit der professionellen Anorektalärzte in China angewendet wird. Was die spezifischen Ligaturmethoden betrifft, wurden basierend auf der Größe der Hämorrhoiden und persönlichen Erfahrungen einige spezielle Ligaturmethoden abgeleitet. 4. Bei der Behandlung äußerer Hämorrhoiden sollte ausreichend Analkanalhaut erhalten bleiben Unabhängig davon, ob es sich um einfache äußere Hämorrhoiden oder ringförmige äußere Hämorrhoiden handelt, sollten Sie die Haut des Analkanals während der Operation nicht zu stark beschädigen, um eine postoperative Analstenose zu vermeiden. Wenn Hämorrhoiden und Haut nicht gleichzeitig behandelt werden können, kümmern Sie sich um die Haut des Analkanals. Es gibt viele Techniken zum Schutz der Haut, wie z. B. das möglichst vollständige Peeling, um eine direkte Exzision zu vermeiden, die möglichst häufige Verwendung gewöhnlicher Skalpelle anstelle elektrischer Messer, und Laser und HCPT können relativ schwere Schäden am lokalen Anus verursachen, weshalb sie auch möglichst vermieden werden sollten. 5. Bei fortgeschrittenen Operationen sollte auch eine Anpassung des Analkanaldrucks in Betracht gezogen werden Hämorrhoiden werden meist durch ein Ungleichgewicht des Analkanaldrucks verursacht. Niedriger Druck kann leicht Krampfadern verursachen, während hoher Druck leicht Bindegewebshämorrhoiden und Analfissuren verursachen kann. Daher sollte bei einer Hämorrhoidenoperation der Analkanal je nach Hämorrhoidentyp verengt oder geweitet werden. Dadurch können nicht nur postoperative Schmerzen gelindert und Komplikationen vermieden, sondern auch die Langzeitwirkung verbessert und einem Rückfall vorgebeugt werden. 6. Es gibt kein „minimalinvasiv“ Die Werbung mit „minimalinvasiv“ ist eigentlich etwas irreführend. Es gibt keine klinische Behandlung, die als „minimalinvasiv“ bezeichnet wird. Sogar einige der sogenannten „minimalinvasiven“ Methoden, die derzeit beworben werden, sind in Wirklichkeit nicht minimalinvasiv. Es ist falsch, die Behandlung von Hämorrhoiden in „traditionell“ und „minimalinvasiv“ zu unterteilen. Wissen Sie, wie Sie Hämorrhoiden vorbeugen können? 1. Stuhlgang verstehen Unter dem sogenannten Defäkationsvorgang versteht man die Abfolge von Aktionen, bei denen beim Stuhlgang Kot aus dem After ausgeschieden wird. Bei diesen Bewegungen handelt es sich um einen komplexen Reflexvorgang. Beginnen Sie mit dem Einatmen, halten Sie dann den Atem an und unterbrechen Sie die Atmung, um den Druck im Brustkorb zu erhöhen. Dann senkt sich das Zwerchfell, die Bauchmuskeln ziehen sich zusammen, der intraabdominale Druck steigt und der Kot im Rektum wird aus dem After ausgeschieden, wodurch die Defäkation abgeschlossen ist. Nach einer kurzen Ruhepause gelangt der Kot im oberen Darmbereich in den Mastdarm und leitet den zweiten Stuhlgang ein. Bei normalen Menschen ist der Stuhlgang normalerweise nach jeweils 2–3 Stuhlgängen abgeschlossen. Manche Menschen können den Vorgang mit nur einem Stuhlgang abschließen, und das ist normal, wenn keine Beschwerden auftreten. 2. Achten Sie auf einen normalen Stuhlgang Erstens: Achten Sie darauf, sofort auf die Toilette zu gehen, wenn Sie den Drang verspüren, Stuhlgang zu haben, und halten Sie den Stuhlgang nicht zu lange zurück. Zweitens sollte die Defäkation entsprechend dem normalen Stuhlgang erfolgen, das heißt, nach Abschluss des vorherigen Stuhlgangs eine kurze Pause einlegen und dann den zweiten Stuhlgang durchführen, wenn Sie den Drang zum Stuhlgang verspüren. Erzwingen Sie in der Pause zwischen zwei Stuhlgängen keinen Stuhlgang. Drittens: Hocken Sie nicht zu lange auf der Toilette. Tatsächlich ist die für die Defäkation benötigte Zeit sehr kurz. 2-3 Stuhlgänge dauern etwa 1 Minute. Wenn Sie nach 3–5 Minuten immer noch kein Bedürfnis zum Stuhlgang haben, sollten Sie den Stuhlgang abbrechen. Viertens: Wenden Sie beim Stuhlgang nicht zu viel Kraft an, um eine Beschädigung des Anus zu vermeiden. Erhöhen Sie die Kraft langsam. Fünftens haben ältere Menschen aufgrund schlaffer und schwacher Muskeln oft Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Sie können mit der Hand auf den linken Unterbauch drücken, um den Stuhlgang nach unten zu unterstützen. Sie können auch auf beiden Seiten des Afters nach oben drücken, um den Stuhlgang zu erleichtern. 3. Verstopfung vorbeugen Passen Sie zunächst Ihre Ernährungsstruktur an, essen Sie mehr Vollkornprodukte und gemischte Lebensmittel, essen Sie mehr Gemüse und Obst, trinken Sie mehr Wasser und essen Sie weniger verarbeitete Lebensmittel. Es handelt sich um eine einfache und leichte Methode, Verstopfung durch eine Ernährungsumstellung vorzubeugen und zu behandeln. Achten Sie zunächst auf die Futtermenge. Nur eine ausreichende Nahrungsmenge kann die Darmperistaltik anregen und einen normalen Stuhlgang ermöglichen. Zweitens: Achten Sie auf die Qualität des Essens. Das Grundfutter sollte nicht zu fein sein. Achten Sie darauf, regelmäßig grobe Körner zu essen, da grobe Körner nach der Verdauung mehr Rückstände hinterlassen, die den Darm stärker stimulieren und die Darmentleerung erleichtern können. Bei den Beilagen sollte darauf geachtet werden, vermehrt ballaststoffreiches Gemüse zu sich zu nehmen. Da Ballaststoffe nicht leicht verdaulich und absorbierbar sind, können sie das Stuhlvolumen erhöhen, den Druck im Darm steigern, die Darmperistaltik fördern und die Darmentleerung erleichtern. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, mehr Wasser zu trinken. Dies gilt insbesondere für Personen, die schwere körperliche Arbeit verrichten, da sie mehr Wasser verbrauchen und rechtzeitig Wasser trinken sollten. Zweitens: Gewöhnen Sie sich gute Stuhlgewohnheiten an, haben Sie regelmäßig Stuhlgang, unterdrücken Sie den Stuhldrang nicht zu oft und lesen Sie während des Stuhlgangs keine Bücher oder Zeitungen. Drittens: Beteiligen Sie sich an geeigneten körperlichen Aktivitäten. Viertens: Behandeln Sie andere mit Verstopfung verbundene Krankheiten umgehend. 4. Analschutz nach dem Stuhlgang Um der Entstehung von Hämorrhoiden vorzubeugen, ist ein Analschutz nach dem Stuhlgang notwendig. Die konkreten Methoden sind: Kontrahieren Sie zunächst den Anus. Der Anus weitet sich während der Defäkation und schließt sich nach der Defäkation auf natürliche Weise. Dies ist die normale Funktion des Anus. Daher können Sie dieses physiologische Phänomen nutzen, um den Anus 3–5 Mal bewusst zusammenzuziehen, um die Schließmuskelfunktion zu verbessern und seine Ermüdung zu beseitigen. Zweitens: Geben Sie den Analinhalt zurück. Wenn Sie bereits an einer Analerkrankung leiden und der Analinhalt nach dem Stuhlgang herausfällt, sollten Sie ihn sofort wieder herausnehmen, um Gewebeödeme und Infektionen zu vermeiden, die den Zustand verschlimmern. Drittens: Massieren Sie den Anus. Eine Analmassage kann die lokale Durchblutung verbessern und einen positiven Beitrag zur Vorbeugung von Hämorrhoiden leisten. Es gibt zwei Methoden: Massieren Sie den Anus nach jedem Stuhlgang mit weichem Papier und massieren Sie abwechselnd 10–20 Mal im oder gegen den Uhrzeigersinn. Ziehen Sie den Anus nach der Massage zusammen. Sie können den Anus auch nach der abendlichen Reinigung einige Minuten lang mit einem feuchten Handtuch massieren. Viertens: Nehmen Sie nach dem Stuhlgang ein Sitzbad mit warmem Wasser. Es kann nicht nur den Schmutz in den Hautfalten des Anus reinigen, sondern auch die lokale Durchblutung fördern, was eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sauberkeit und der physiologischen Funktion des Anus spielt. |
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