Bei der extrakorporalen Lithotripsie handelt es sich hauptsächlich um eine Behandlung für kleine Steine, und ihr Behandlungsspektrum ist relativ breit. Egal ob Harnsteine, Nierensteine oder Gallensteine, zur Behandlung kann die extrakorporale Lithotripsie gewählt werden. Allerdings ist nach der Behandlung viel Pflege erforderlich. Welche Vorsichtsmaßnahmen sind also nach einer extrakorporalen Lithotripsie zu treffen? Schritte/Methoden: 1. Im Allgemeinen sollten Patienten innerhalb von 2–3 Tagen nach der extrakorporalen Lithotripsie keine anstrengenden Übungen durchführen, um eine Verschlimmerung der Obstruktion zu verhindern. Nach drei Tagen können sie wieder mehr Sport treiben. Am besten ist es, Sprungaktivitäten zu wählen, die den Kiesaustrag besser fördern können. Achten Sie außerdem darauf, die Steinfragmente nach dem Urinieren zu sammeln, um die Wirkung der Behandlung zu verstehen und eine Analyse der chemischen Zusammensetzung der Steinproben durchzuführen. 2. Bei einigen Patienten kommt es nach der extrakorporalen Lithotripsie kurzfristig zu Hämaturie. Keine Sorge, es wird bald von selbst verschwinden. Bei schwerer oder anhaltender Hämaturie sollten jedoch einige hämostatische Medikamente zur entsprechenden Behandlung eingesetzt werden. Während der Steinausscheidung kann es bei manchen Patienten zu Nierenkoliken kommen, was ein normales Phänomen bei der Steinausscheidung ist. In schweren Fällen können Patienten krampflösende und schmerzstillende Medikamente einnehmen. Bei Patienten mit Fieber kann es sich um eine Harnwegsinfektion handeln, die nach Diagnose mit Antibiotika behandelt werden kann. 3. Nach der extrakorporalen Lithotripsie ist eine Nachuntersuchung erforderlich, um festzustellen, ob die Steine vollständig ausgestoßen wurden. Im Allgemeinen ist die Steinausstoßung bei einfachen Steinen relativ einfach und nach 7 bis 10 Tagen kann eine Röntgenuntersuchung des Bauchraums durchgeführt werden. Darüber hinaus haben manche Patienten größere und härtere Steine, die möglicherweise nicht auf einmal vollständig zerkleinert werden können. In diesem Fall sind wiederholte oder mehrere Lithotripsiebehandlungen erforderlich. Die konkrete Situation wird auf Grundlage der Prüfung und der Schlussfolgerung ermittelt. Notiz: Mit der Lithotripsie-Therapie werden im Allgemeinen gute Ergebnisse erzielt. Wenn die Steine bei manchen Patienten jedoch nach 2–3 Lithotripsie-Behandlungen nicht zertrümmert werden können oder nicht ausgeschieden werden, ist es möglich, dass die Steine von Granulomgewebe oder entzündlichen Polypen im Harnleiter umhüllt sind. Es ist nicht ratsam, zu diesem Zeitpunkt eine Lithotripsie durchzuführen. Je nach Situation sollten andere Behandlungen gewählt werden. |