Patienten mit einer Spinalkanalstenose können 5–7 Tage nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen werden, müssen jedoch auf die Nachsorge achten und auf regelmäßige Kontrolluntersuchungen bestehen. Die spezifische Entladezeit wird jedoch von vielen Faktoren beeinflusst. Sobald Komplikationen oder Grunderkrankungen vorliegen, sollte die Entlassungszeit entsprechend verlängert werden. Darüber hinaus sollten Patienten mit schlechtem körperlichen Zustand nicht zu früh entlassen werden. Da es sich bei der Spinalkanalstenose um eine ernste Erkrankung handelt, die bei den Patienten unerträgliche Schmerzen verursachen und auch zu Wirbelsäulendeformationen führen kann, empfehlen Fachärzte einen rechtzeitigen chirurgischen Eingriff. Nach einer Operation ist häufig ein Krankenhausaufenthalt erforderlich, damit sich die Patienten möglichst schnell erholen können. Manche Patienten möchten jedoch unbedingt entlassen werden. Wie bestimmen wir also den Entlassungszeitpunkt nach einer Spinalkanalstenose-Operation? 1. Allgemeine Entlassungszeit nach einer Spinalkanalstenose-Operation <br/>Patienten mit Spinalkanalstenose können im Allgemeinen etwa 5–7 Tage nach der Operation aus dem Krankenhaus entlassen werden. Insbesondere verwenden viele Krankenhäuser heute intradermale Nähte und minimalinvasive chirurgische Eingriffe zur Behandlung der Krankheit. Da die chirurgischen Nähte nicht entfernt werden müssen, kann der Patient das Krankenhaus innerhalb einer Woche verlassen. Allerdings müssen Sie sich noch 3–4 Wochen zu Hause im Bett ausruhen, auf die Nachsorge achten und regelmäßig zur Kontrolle Ihrer Genesung ins Krankenhaus gehen. 2. Spezifische Entlassungszeit nach einer Spinalkanalstenose-Operation <br/>Da sie leicht von vielen Faktoren beeinflusst wird, wie z. B. der Genesung des Patienten, der Wahl der Operationsmethode, der Erfahrung des Arztes und dem medizinischen Niveau des Krankenhauses, ist die spezifische Entlassungszeit des Patienten von Person zu Person unterschiedlich und kann nicht verallgemeinert werden. Befolgen Sie daher am besten den Rat Ihres Arztes und verlassen Sie das Krankenhaus niemals ohne Erlaubnis. Im Allgemeinen kann die Entladezeit jedoch in die folgenden Situationen unterteilt werden: 1. Patienten mit Komplikationen <br/>Bei einigen Patienten mit Spinalkanalstenose können nach der Operation Komplikationen auftreten. Zu den häufigsten zählen Wundinfektionen, Fieber und postoperative Blutungen. Es gibt auch Patienten mit Liquorleckage, Nervenwurzelödemen und Verletzungen der Dura mater. In diesem Fall muss die Krankenhausaufenthaltsdauer entsprechend verlängert werden. Gleichzeitig muss der Schweregrad der Komplikationen des Patienten überwacht werden. Gegebenenfalls kann eine erneute Operation oder eine Nachbehandlung mit Dexamethason und blutstillenden Medikamenten erforderlich sein. 2. Patienten mit Grunderkrankungen <br/>Wenn der Patient Grunderkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzerkrankungen usw. hat, kann sich die Krankenhausaufenthaltsdauer auf einen halben Monat oder sogar etwa einen Monat verlängern. Darüber hinaus müssen während des Krankenhausaufenthaltes Blutdruck, Nüchternblutzuckerwerte und Veränderungen der Herzfunktion überwacht werden und es können bestimmte unterstützende Behandlungen durchgeführt werden. 3. Personen mit schlechter körperlicher Verfassung <br/>Wenn sich der Patient in einer schlechten körperlichen Verfassung befindet, verlängert sich die für die Wirbelsäulenversteifung erforderliche Erholungszeit. Zu diesem Zeitpunkt muss er oder sie etwa einen Monat im Krankenhaus bleiben und kann erst entlassen werden, wenn er oder sie in der Lage ist, selbst für Essen, Trinken und Stuhlgang zu sorgen. |