Die Fallot-Tetralogie ist eine relativ schwere Herzerkrankung. Neben genetischen Faktoren können auch äußere Umweltfaktoren eine Fallot-Tetralogie verursachen. Wenn Sie während der Schwangerschaft ausreichend darauf achten, gute Lebensgewohnheiten entwickeln, versuchen, nicht krank zu werden und keine Medikamente einnehmen, lässt sich dies weitgehend vermeiden. Was sind die möglichen Ursachen der Fallot-Tetralogie? Bei der Fallot-Tetralogie handelt es sich um einen schwerwiegenderen angeborenen Herzfehler und eine der häufigeren und komplexeren angeborenen zyanotischen Herzerkrankungen. Sie macht etwa die Hälfte aller zyanotischen Herzerkrankungen aus und ihre Inzidenzrate beträgt etwa 6 bis 10 % aller angeborenen Herzerkrankungen. Die anatomischen Merkmale dieser Herzfehlbildung sind Pulmonalarterienstenose, Ventrikelseptumdefekt, Aortenisthmusstenose und Rechtsventrikelhypertrophie, daher der Name „Tetralogie“. Die Ursachen der Fallot-Tetralogie werden im Folgenden beschrieben. (I) Krankheitsursache: Die kritische Phase der kardialen Embryonalentwicklung liegt in der 2. bis 8. Schwangerschaftswoche, und auch angeborene Herz-Kreislauf-Fehlbildungen treten hauptsächlich in dieser Phase auf. Angeborene Herzfehler können viele Ursachen haben und lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: intrinsische und extrinsische. Unter ihnen ist Letzteres häufiger und die internen Faktoren hängen hauptsächlich mit der Genetik zusammen, insbesondere mit der Chromosomentranslokation und -aberration. Häufig geht sie mit angeborenen Herz-Kreislauf-Fehlbildungen einher. Darüber hinaus ist die Häufigkeit kardiovaskulärer Fehlbildungen bei Kindern von Patienten mit angeborenen Herzfehlern deutlich höher als die erwartete Inzidenz. Zu den wichtigsten äußeren Faktoren zählen intrauterine Infektionen, insbesondere Virusinfektionen wie Röteln, Mumps, Grippe und das Coxsackie-Virus. Weitere Faktoren wie die Belastung mit hohen Strahlendosen während der Schwangerschaft, die Einnahme bestimmter Medikamente, Stoffwechselerkrankungen, chronische Krankheiten, Sauerstoffmangel und ein fortgeschrittenes Alter der Mutter (nahe der Menopause) erhöhen das Risiko angeborener Herzfehler. (ii) Genetische Faktoren: Angeborene Herzfehler treten in gewissem Maße familiär gehäuft auf und können durch Anomalien in den Keimzellen oder Chromosomen der Eltern verursacht werden. In der aktuellen genetischen Forschung geht man allgemein davon aus, dass die meisten angeborenen Herzerkrankungen nicht auf eine einzelne Ursache zurückzuführen sind, sondern auf das Zusammenspiel mehrerer Gene und Umweltfaktoren. (III) Sonstiges: Einige angeborene Herzkrankheiten kommen in Hochplateaus häufiger vor, und bei manchen angeborenen Herzkrankheiten gibt es erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede in der Häufigkeit, was darauf hindeutet, dass auch die Höhe und das Geschlecht des Geburtsortes mit dem Auftreten dieser Krankheit in Zusammenhang stehen. Bei den wenigsten Patienten mit angeborenen Herzfehlern lässt sich die Ursache der Erkrankung finden. Eine verstärkte Gesundheitsfürsorge für Schwangere, insbesondere die aktive Vorbeugung von Röteln, Grippe und anderen Rötelnviruserkrankungen in der Frühschwangerschaft und die Vermeidung aller Faktoren, die mit dem Ausbruch der Krankheit in Zusammenhang stehen, haben jedoch eine positive Bedeutung für die Vorbeugung angeborener Herzfehler. |
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