Harnsteine zählen zu den häufigsten Erkrankungen der Harnwege. Wenn Sie unter Harnsteinen leiden, ist eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Wenn sich die Krankheit ungehindert ausbreitet, treten immer mehr unangenehme Symptome auf, die Ihre normale Arbeit und Ihr Leben beeinträchtigen. Vor der Behandlung von Harnsteinen muss der Patient einer ausführlichen Untersuchung unterzogen werden, um den Zustand festzustellen. Welche Untersuchungen sind bei Patienten mit Harnsteinen also notwendig? Werfen wir einen Blick auf die folgende Einführung. Die am häufigsten verwendeten Methoden zur Untersuchung von Harnsteinen sind B-Ultraschall und Farbultraschall, mit denen Steine größer als 0,3 mm erkannt werden können. Mithilfe von Ultraschall kann qualifiziertes medizinisches Personal Steine im gesamten Harnsystem untersuchen. Dies ist intuitiv, bequem und nicht traumatisch. Bei Patienten mit starkem Übergewicht lassen sich Steine in der Körpermitte allerdings nur schwer nachweisen. Einfache Röntgenaufnahmen des Bauchraums können die meisten Harnsteine erkennen. Bei negativen Steinen können die Röntgenstrahlen jedoch in die Steine eindringen und sind daher nicht sichtbar. Mithilfe einer Röntgenangiographie kann festgestellt werden, ob es sich bei Harnleitersteinen um Steine oder eine Stenose handelt. CT und MRT sind zwar teuer und ihre Erkennungsraten sind nicht optimal, sie sind jedoch wichtige Untersuchungsgrundlagen bei manchen Verdachtsdiagnosen von Harnwegstumoren. Vereinfacht ausgedrückt kann es in die folgenden Aspekte unterteilt werden: 1. Urinanalyse: Unabhängig davon, ob rote Blutkörperchen vorhanden sind oder nicht, können im Urin mehr Oxalat- oder Phosphatkristalle gefunden werden. wenn ein Stein in Kombination mit einer Infektion vorliegt, können auch Eiterzellen im Urin gefunden werden; 2. Machen Sie eine einfache Röntgenaufnahme des Bauchraums: Dies ist die wertvollste Untersuchung für die Diagnose und Behandlung einer Urolithiasis. Bei etwa 95 % der Patienten sind Steine auf Röntgenaufnahmen zu sehen. Bei Bedarf kann eine weitere intravenöse Pyelographie durchgeführt werden, um die Nierenfunktion und Hydronephrose zu verstehen. 3. B-Ultraschall: Er ist kostengünstig und einfach und kann positive Steine und versteckte Steine diagnostizieren, die auf Röntgenaufnahmen nicht zu finden sind. Der Nachteil besteht darin, dass sich Steine im mittleren und unteren Abschnitt des Harnleiters nur unzureichend darstellen lassen. 4. CT-Untersuchung: Sie kann bei Patienten mit Steinen angewendet werden, die auf Röntgenstrahlen nicht sichtbar sind, ist jedoch teuer und wird nicht in Routineuntersuchungen einbezogen. 5. Zystoskopie mit retrograder Kontrastbildgebung: Diese Methode wird hauptsächlich bei Patienten mit suboptimalem IVP oder bei Patienten angewendet, die gegen Kontrastbildgebung allergisch sind. Maßnahmen zur Vorbeugung einer erneuten Harnsteinbildung: 1. Bei Harnsäuresteinen sollte eine purinarme Diät eingehalten werden, bei Blasensäuresteinen eine methioninarme Diät. Obst und Gemüse können den Urin alkalisch machen, was zur Vorbeugung von Harnsäure- und Zystinsteinen besser ist. Fleisch macht den Urin sauer, was der Vorbeugung von Infektionssteinen zugute kommt. 2. Nehmen Sie bei Phosphatsteinen eine kalzium- und phosphorarme Ernährung an. Vermeiden Sie bei kalziumhaltigen Nierensteinen eine Ernährung mit hohem Kalzium-, Salz-, Oxalsäure-, tierischen Eiweiß- und Fettanteil sowie Zucker. 3. Nehmen Sie eine ballaststoffreiche Ernährung zu sich. Es wird allgemein angenommen, dass Patienten mit Nierensteinen weniger Salz und tierische Proteine zu sich nehmen, viel Wasser trinken und die Urinmenge bei 2000–3000 ml/Tag halten sollten. Dadurch wird nicht nur die erneute Bildung von Nierensteinen verhindert, sondern auch die Kalziumaufnahme sichergestellt, die sich positiv auf andere Aspekte des Körpers auswirkt. Bei Harnsteinen ist Vorbeugen besser als Heilen, und wir müssen einen guten Lebensstil und gesunde Essgewohnheiten entwickeln. Befolgen Sie die Empfehlungen Ihres Arztes, stellen Sie Ihre Mahlzeiten sinnvoll zusammen und achten Sie auf körperliche Bewegung, um die Widerstandskraft Ihres Körpers zu stärken. Nur so können wir Krankheiten und Harnsteine von unserem Körper fernhalten. |
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