Harnleitersteine sind eine häufige Erkrankung der Harnwege. Sie entstehen meist dadurch, dass sich Nierensteine beim Ausfluss im engen Teil des Harnleiters festsetzen. Wenn Harnleitersteine nicht umgehend und wirksam behandelt werden, werden sie nicht ausgeschieden und können größer werden. Welche Symptome treten bei Harnleitersteinen auf? Infektion: Äußert sich durch häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und sogar Schüttelfrost und Fieber. Symptome einer Blasenreizung treten häufiger bei Steinen im unteren Harnleiterbereich auf. Hämaturie: Hämaturie ist auch ein Hauptsymptom von Harnleitersteinen. Bei einem akuten Anfall einer Harnleiterkolik kann es zu einer deutlichen Makrohämaturie kommen, insbesondere wenn die Kolik mit dem Abgang von Steinen einhergeht. Wenn keine akute Kolik auftritt, kommt es häufiger zu einer mikroskopischen Hämaturie. Schmerzen: Sie äußern sich meist als akute Koliken, einige Patienten haben auch dumpfe Schmerzen im unteren Rücken oder im Bauchbereich. Die Schmerzstelle variiert hauptsächlich je nach Stelle der Steinverstopfung. Wenn der Stein den oberen Harnleiter verstopft, ist der Schmerz in der Taille oder im Oberbauch lokalisiert und strahlt entlang des Harnleiters zum ipsilateralen Hoden oder den Schamlippen und der Innenseite des Oberschenkels aus. Wenn der Stein den mittleren Teil des Harnleiters verstopft, strahlen die Schmerzen in den Mittel- und Unterbauch aus. Viele Patienten entdecken Harnleitersteine zufällig bei körperlichen Untersuchungen, ohne dass zuvor irgendwelche Symptome aufgetreten wären. Dies führt dazu, dass viele Patienten den besten Zeitpunkt für eine Behandlung verpassen und zahlreiche schwerwiegende Komplikationen auftreten. Es wird empfohlen, dass sich jeder alle sechs Monate einer vollständigen körperlichen Untersuchung unterzieht. Werden Harnleitersteine über einen längeren Zeitraum nicht behandelt, können sie zu Verstopfungen und Erweiterungen sowie zu Wasseransammlungen führen und so die Nieren gefährden. In schweren Fällen können sie auch zu schwerwiegenden Folgen wie einem allmählichen Verlust der Nierenfunktion führen. Patienten mit Harnleitersteinen sollten sich rechtzeitig zur Behandlung in ein reguläres Krankenhaus begeben. |
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