Was sind die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule?

Was sind die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule?

Kennen Sie die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule? Ich glaube, dass sich viele Patienten über die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule nicht im Klaren sind. Tatsächlich kann die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule nur dann so früh wie möglich erfolgen, wenn man die Symptome versteht. Nachfolgend sind die Symptome eines frühen Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule aufgeführt. Ich hoffe, es wird Ihnen hilfreich sein.

Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule sind wie folgt:

1. Muskellähmung: Wenn ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule die Nervenwurzeln stark komprimiert, wird die Immunreaktion der Nerven auf den von ihnen kontrollierten Bereich geschwächt, was zu Nerven- und Muskellähmung führt.

2. Schmerzen im unteren Rückenbereich: Die meisten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule leiden unter Schmerzen im unteren Rückenbereich, die vor, gleichzeitig oder nach den Beinschmerzen auftreten können.

3. Steißbeinschmerzen: Sie entstehen, wenn das hervortretende Bandscheibengewebe in den Sakralkanal hineinragt oder die Variation des Lendenplexus die Nerven stimuliert.

4. Wadenödem: Die genaue Ursache ist unbekannt. Es kann sein, dass die Nervenwurzeln einer mechanischen und chemischen Stimulation durch eine lokale aseptische Entzündung ausgesetzt sind, wodurch es zu Verwachsungen und Ödemen kommt, die wiederum die Leitungsfunktion der sympathischen Nerven beeinträchtigen. Auch kann es zu einem anormalen Kurzschluss der Wirbelsinusnerven kommen und die entsprechenden Gefäß- und Nervenfunktionen der unteren Extremitäten werden beeinträchtigt.

5. Schmerzen im Unterbauch oder an der Vorderseite des Oberschenkels: Bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann die hervortretende Bandscheibe die Nervenwurzeln L1, 2 und 3 zusammendrücken und Schmerzen in den Leistenlymphknoten oder Schmerzen an der Innenseite des Oberschenkels verursachen, die von den entsprechenden Nervenwurzeln innerviert werden.

6. Taubheitsgefühl: Taubheitsgefühle werden durch die Kompression und Stimulation propriozeptiver, sensorischer und taktiler Nervenfasern durch das hervortretende Bandscheibengewebe verursacht. Die Taubheitszonen verteilen sich weiterhin auf die betroffene Nervenwurzelregion.

7. Ischias: Diese Art von Schmerz tritt normalerweise allmählich auf und wird zu Beginn allmählich stärker. Der Schmerz strahlt normalerweise vom Gesäß, der Rückseite und Außenseite des Oberschenkels, der Rückseite und Außenseite der Wade und der Ferse oder dem Fußrücken aus. In einigen Fällen kann der Schmerz nach oben ausstrahlen.

8. Kältegefühl in der betroffenen Extremität: Dies liegt daran, dass bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule die paravertebralen sympathischen Nervenfasern stimuliert werden, was reflexartig zu einer Kontraktion der Blutgefäßwände in den unteren Extremitäten führt.

9. Conus-medullaris-Syndrom: beinhaltet den Verlust der Hautempfindlichkeit im Bereich des Damms und des Anus. Wenn S2 betroffen ist, kommt es zu Taubheitsgefühlen im Sattelbereich, Muskellähmung am Beckenausgang einschließlich der Unfähigkeit zum willentlichen Stuhlgang und zum vollständigen Verlust der Erektionsfähigkeit des Penis und der Ejakulationsfähigkeit.

10. Claudicatio intermittens: Aufgrund der Kompression der Nervenwurzeln durch einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann es zu Stauungen, Ödemen, Entzündungen und Ischämien der Nervenwurzeln kommen. Beim Gehen kommt es allmählich zu einer Verstopfung des blockierten Wirbelvenengeflechts im Wirbelkanal, was die Stauung der Nervenwurzeln verschlimmert und Rückenschmerzen oder -beschwerden verursacht. Gleichzeitig treten in der betroffenen Gliedmaße Schmerzen, ein verstärktes Taubheitsgefühl und andere Symptome auf. Dieses Symptom wird durch eine Spinalkanalstenose verursacht.

11. Cauda-equina-Syndrom: Bei einem großen zentralen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule wird der Nervus cauda equina häufig unterhalb der Vorfallfläche komprimiert. Die frühen Symptome sind starker beidseitiger Ischialgie, Taubheitsgefühl im Dammbereich und schwache Stuhl- und Urinabsonderung. Manchmal kann Ischias abwechselnd auftreten, mal links und mal rechts. Dann verschwindet der Ischialgieschmerz und es kommt zu einer unvollständigen Lähmung beider Unterschenkel, beispielsweise der Unfähigkeit, die Zehen zu strecken, oder zu einem Fallfuß. Gleichzeitig verschwinden die Schmerzen im hinteren und seitlichen Dammbereich beider Unterschenkel. Die Harn- und Darmfunktionsstörungen äußern sich häufig in akutem Harnverhalt und unkontrollierbarem Stuhlgang.

Oben finden Sie eine ausführliche Einführung des Experten in die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule. Ich gehe davon aus, dass Sie ein gewisses Verständnis für die Symptome eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule haben. Experten empfehlen, dass Patienten bei Auftreten der oben genannten Symptome sofort zur Diagnose ins Krankenhaus gehen, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden.

Weitere Informationen finden Sie im Sonderthema „Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule“ unter http://www..com.cn/guke/yztc/ oder Sie können kostenlos einen Experten konsultieren. Anschließend gibt der Experte eine detaillierte Antwort, die auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist.

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