Bei manchen Patienten ist die Diagnose einer frühen ankylosierenden Spondylitis sowie bei Patienten mit atypischen klinischen Symptomen und Anzeichen klinisch schwierig. Neben der Anamnese und körperlichen Anzeichen als Anhaltspunkte müssen auch die Ergebnisse von Röntgenuntersuchungen und Labortests herangezogen werden. Bei Patienten, die bereits eine ankylosierende Kyphose im mittleren und späten Stadium haben, ist die klinische Diagnose jedoch relativ einfach zu stellen. Normalerweise kann die Möglichkeit dieser Krankheit anhand einiger klinischer Manifestationen festgestellt oder ausgeschlossen werden. Lassen Sie uns nun verstehen, welche klinischen Manifestationen als Hinweise für die Diagnose einer ankylosierenden Spondylitis dienen können. 1. Junge Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren leiden an chronischen allgemeinen oder anhaltenden Schmerzen im unteren Rückenbereich. oder vereinzelte Zärtlichkeit; Beschwerden und Steifheit im unteren Rücken bei Aktivitäten; Müdigkeit beim Stehen oder Gehen und Schmerzen beim Ausruhen; Wenn zusätzlich eine beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit vorliegt, muss an eine ankylosierende Spondylitis gedacht werden. 2. Schmerzen in der Taille und im Rücken bei jungen und mittelalten Männern; begleitet von Schmerzen im Gesäß, in den Hüften, in der Rückseite der Oberschenkel, in den Knien, Schultern, Ellbogen, Handgelenken und Sternoklavikulargelenken; Neuralgie im Nacken oder zwischen den Rippen; Natriumsalicylatpräparate, Physiotherapie, Akupunktur und andere Behandlungen haben bestimmte Wirkungen, diese sind jedoch nicht offensichtlich; Gleichzeitig sollte bei Patienten mit erhöhter Blutsenkungsgeschwindigkeit davon ausgegangen werden, dass sie an Morbus Bechterew leiden. 3. Bei jungen und mittelalten Menschen, die an Ischias mit wiederholten Anfällen oder abwechselnden Anfällen in den linken und rechten unteren Gliedmaßen leiden, gleichzeitig aber auch Schmerzen und Steifheit im unteren Rückenbereich auftreten, sollte die Möglichkeit dieser Erkrankung ausgeschlossen werden. 4. Patienten mit anhaltenden Schmerzen im unteren Rückenbereich, insbesondere mit Steifheit einhergehenden Schmerzen im unteren Rückenbereich und rheumatoider Arthritis sollten auf die Möglichkeit einer Komorbidität mit dieser Krankheit achten. 5. Bei Röntgenuntersuchungen zeigen sich keine Veränderungen der Iliosakralgelenke oder der Facettengelenke der Wirbelsäule, jedoch relativ deutliche klinische Manifestationen wie Schmerzen im unteren Rückenbereich, Steifheit, eingeschränkte Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule, insbesondere eingeschränkte Streckbewegung. Bei Patienten mit diesen Symptomen kann die Möglichkeit dieser Erkrankung nicht völlig ausgeschlossen werden. |
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