Chen Peng, dieses Jahr 36 Jahre alt, ist Kadermitglied im Kulturbüro einer Stadt. Der Patient hatte vor drei Jahren ohne erkennbaren Grund Beschwerden im Lenden- und Hüftgelenk. Er spürte ein Steifheitsgefühl in der Taille und im Rücken, wenn er morgens aufstand, und der Kälteschmerz verschlimmerte sich bei windigem und kaltem Wetter. Später fand er unter Anleitung seiner Frau zur Behandlung die kleine Klinik eines Volkszauberers und bei ihm wurde „rheumatoide Arthritis“ diagnostiziert. Anschließend wurde er wegen rheumatoider Arthritis behandelt, es trat jedoch keine Besserung ein. Im Februar 2012 fiel es Chen Peng schwer, sich im Schlaf umzudrehen, was seinen Schlaf ernsthaft beeinträchtigte. Beim Husten verspürte er starke Schmerzen im Brustbein und konnte sich nicht nach vorne beugen. Deshalb begab er sich im März zur Behandlung in ein örtliches Krankenhaus der Klasse II. Nach einer Röntgenuntersuchung wurde bei ihm Morbus Bechterew diagnostiziert. Nach mehr als zwei Monaten Behandlung waren seine Schmerzen im unteren Rücken deutlich gelindert. Morbus Bechterew und rheumatoide Arthritis weisen in der klinischen Praxis viele Ähnlichkeiten auf und werden daher häufig falsch diagnostiziert. Dennoch gibt es zwischen beiden einige Unterschiede. Wenn Patienten also ähnliche Symptome aufweisen, müssen sie sich für eine umfassende Untersuchung in ein normales Krankenhaus begeben, um Fehldiagnosen oder verpasste Diagnosen zu vermeiden. Es gibt mehrere wesentliche Unterschiede zwischen Morbus Bechterew und rheumatoider Arthritis: (1) 90 % der Patienten mit Morbus Bechterew sind männlich, während 60–70 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis weiblich sind. (2) Das Erkrankungsalter für die ankylosierende Spondylitis liegt zwischen 15 und 30 Jahren und tritt selten nach dem 30. Lebensjahr auf, während die Mehrheit der Patienten mit rheumatoider Arthritis mittleren Alters ist und das Erkrankungsalter meist zwischen 20 und 45 Jahren liegt. (3) Der Serum-Rheumafaktor bei ankylosierender Spondylitis ist negativ und HLA-B27 ist häufig positiv, während der Rheumafaktor bei rheumatoider Arthritis positiv und HLA-B27 häufig negativ ist. (4) Subkutane Knötchen sind bei ankylosierender Spondylitis selten, während bei rheumatoider Arthritis häufig rheumatoide Knötchen auftreten. (5) Bei der ankylosierenden Spondylitis kommt es zu Verkalkung und Verknöcherung der Zwischenwirbelbänder, bei der rheumatoiden Arthritis hingegen nicht. |
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