Welche Richtlinien gelten für die medikamentöse Behandlung von Harnleitersteinen?

Welche Richtlinien gelten für die medikamentöse Behandlung von Harnleitersteinen?

Welche Richtlinien gelten für die medikamentöse Behandlung von Harnleitersteinen? Die Einnahme von Medikamenten bei Krankheit ist weit verbreitet, doch hinter dieser scheinbar alltäglichen Sache steckt tatsächlich viel gesunder Menschenverstand. Viele Menschen nehmen ihre Medikamente leichtfertig ein, nehmen oft unwissentlich die falschen Medikamente und fügen sich dadurch sogar körperlichen Schaden zu. Deshalb erfahren wir heute mehr über die Medikamentenrichtlinien für Harnleitersteine:

1. Medikamente sollten sicher, wirksam und sparsam eingesetzt werden. Die vorrangige Verwendung unentbehrlicher Arzneimittel ist eine wichtige Maßnahme für einen rationalen Umgang mit Arzneimitteln. Der irrationale Gebrauch von Medikamenten kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen und sogar Ihr Leben gefährden. Arzneimittel sind Substanzen, die zur Vorbeugung, Behandlung und Diagnose menschlicher Krankheiten oder zur gezielten Regulierung menschlicher physiologischer Funktionen eingesetzt werden können. Der rationale Einsatz von Arzneimitteln umfasst drei Aspekte: Sicherheit, Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit. Das Wichtigste bei Medikamenten ist die Sicherheit. Unter Sicherheit versteht man die Minimierung des Behandlungsrisikos für die Patienten und die Erzielung des größtmöglichen Behandlungseffekts. Der zweite Punkt ist die Wirksamkeit, die der Schlüssel zu einer rationalen Verwendung von Arzneimitteln ist. Die Wirksamkeit von Arzneimitteln zeigt sich in verschiedenen Aspekten, beispielsweise in der Beseitigung der Krankheitsquelle und Heilung der Krankheit, der Verzögerung des Krankheitsverlaufs, der Linderung klinischer Symptome, der Verhinderung des Auftretens der Krankheit und der Regulierung der physiologischen Funktionen des menschlichen Körpers. Der dritte ist die Wirtschaft. Wirtschaftlichkeit bedeutet, mit möglichst geringen medizinischen Kosten den größtmöglichen Behandlungsnutzen zu erzielen und so den wirtschaftlichen Aufwand für die Sozialversicherung und die Patienten zu reduzieren. Allerdings kann man nicht einfach davon ausgehen, dass ein Arzneimittel umso wirtschaftlicher ist, je niedriger sein Preis ist.

2. Bei der Einnahme von Medikamenten gilt der Grundsatz: möglichst keine, möglichst wenig Medikamente einnehmen. Verschiedene Verabreichungswege haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Der Vorteil der Infusion liegt darin, dass sie schnell wirkt und hauptsächlich zur Behandlung schwerstkranker oder besonderer Patienten eingesetzt wird; Der Nachteil besteht darin, dass das Medikament direkt ins Blut injiziert wird und die Häufigkeit und Schwere von Nebenwirkungen höher sind als bei anderen Verabreichungswegen. In schweren Fällen kann es zu einem Schock kommen und sogar lebensbedrohlich sein. Die Aufnahme von Arzneimitteln durch intramuskuläre Injektion erfolgt langsamer als durch Infusion, jedoch schneller als durch orale Verabreichung. Der Nachteil besteht darin, dass es lokale Schmerzen und andere Schäden verursachen kann. Die orale Verabreichung ist die am häufigsten verwendete, sicherste, bequemste und wirtschaftlichste Verabreichungsmethode. Der Nachteil besteht darin, dass die Wirkung erst nach relativ langer Zeit einsetzt und manche Medikamente Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. Bei der Wahl der Verabreichungsart sollten die international anerkannten Grundsätze beachtet werden, d. h., wenn es oral eingenommen werden kann, dann nicht injizieren; Wenn es subkutan oder intramuskulär injiziert werden kann, injizieren Sie es nicht intravenös oder per Infusion.

3. Wenn Sie Medikamente kaufen, müssen Sie sich an legale medizinische Einrichtungen und Apotheken wenden und sorgfältig zwischen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamenten unterscheiden. Verschreibungspflichtige Medikamente müssen mit einem Rezept eines praktizierenden Arztes erworben werden. Um Medikamente zu kaufen, müssen Sie sich an legale medizinische Einrichtungen und Apotheken wenden, die über eine „Drug Business License“ und eine „Business License“ verfügen. Verschreibungspflichtige Arzneimittel sind Medikamente, die nur mit einem Rezept eines zugelassenen Arztes abgegeben, gekauft und verwendet werden können. Derzeit sind die meisten Arzneimittel verschreibungspflichtig, wie etwa alle Injektionen, Antibiotika, Narkotika usw. Rezeptfreie Arzneimittel sind Arzneimittel, die Sie nach eigenem Ermessen und ohne Rezept eines zugelassenen Arztes kaufen und verwenden können. Diese Medikamente werden seit langer Zeit klinisch eingesetzt, haben eine klare Wirksamkeit und wenige Nebenwirkungen. Rezeptfreie Arzneimittel werden je nach ihrer Sicherheit in Klasse A und Klasse B eingeteilt. Die Hintergrundfarbe des „OTC“-Logos auf der Verpackung von rezeptfreien Arzneimitteln der Klasse A ist rot. Diese können nur in Sozialapotheken oder Apotheken medizinischer Einrichtungen erworben werden, die über eine „Drug Business License“ verfügen und deren Personal aus praktizierenden Apothekern oder pharmazeutischen Fachkräften besteht, die über Apothekern stehen. Die Hintergrundfarbe des „OTC“-Logos auf der Verpackungsschachtel von rezeptfreien Arzneimitteln der Klasse B ist grün. Der Vertrieb ist neben Sozialapotheken und Apotheken medizinischer Einrichtungen auch in zugelassenen allgemeinen Handelsunternehmen möglich.

4. Das Lesen der Arzneimittelpackung ist Voraussetzung für die korrekte Anwendung des Arzneimittels. Achten Sie besonders auf Kontraindikationen, Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Apotheker oder Arzt. Arzneimittelanweisungen werden von der staatlichen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde genehmigt und sind eine wichtige Referenz für Ärzte und Patienten bei der Auswahl und Anwendung von Arzneimitteln. Sie sind zudem eine wichtige Grundlage zur Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit und ein Dokument mit medizinischer und rechtlicher Bedeutung. Die Arzneimittelanweisungen enthalten hauptsächlich Warnhinweise, den Arzneimittelnamen, Indikationen, Anwendung und Dosierung, Kontraindikationen, Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Lagerungsbedingungen usw. Diese Inhalte im Zusammenhang mit der Anwendung des Arzneimittels durch den Patienten sollten vor der Einnahme des Arzneimittels sorgfältig gelesen werden. Andernfalls birgt dies versteckte Gefahren für die sichere Anwendung von Arzneimitteln. Wenn Sie etwas nicht verstehen, sollten Sie rechtzeitig einen Apotheker oder Arzt aufsuchen.

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