Im Verlauf der klinischen Behandlung haben wir festgestellt, dass Brustzysten im Allgemeinen einen langen Krankheitsverlauf haben. Bei vielen Patientinnen liegt die Krankengeschichte jahrelanger Brustzysten vor. Bei einigen traten die Beschwerden nach der Heilung erneut auf. Ist bei Brustzysten eine Langzeitbehandlung mit Medikamenten erforderlich? Heute werde ich diese Frage für meine geduldigen Freunde beantworten. Brustzysten werden in einfache Zysten (auch als zystische Brusthyperplasie bekannt) und Milchzysten unterteilt. Bei beiden handelt es sich um gutartige Läsionen, die von einer dünnen Schicht Epithelgewebe bedeckt sind. Der zystische Inhalt ist größtenteils flüssig und erscheint im B-Ultraschall als echofreie Knoten. Einfache Brustzysten sind gutartige Läsionen, die hauptsächlich durch eine Funktionsstörung der Eierstöcke verursacht werden. Brustzysten werden durch eine Funktionsstörung der Eierstöcke, eine verringerte Progesteronsekretion und eine erhöhte Östrogensekretion im Körper verursacht, was zu einer Hyperplasie und einem Ablösen des Brustepithels führt, wodurch die Milchläppchen, -tubuli und terminalen Milchgänge stark erweitert und zystisch werden. Klinisch gesehen können einfache Brustzysten von selbst verschwinden und die Läsionen können nach drei oder mehr Jahren verschwinden. Manchmal können sie jedoch bestehen bleiben und schließlich zu Krebs führen, wobei die Wahrscheinlichkeit dafür jedoch sehr gering ist. Mehrere Brustzysten sind häufige gutartige Erkrankungen mit einer malignen Transformationsrate von weniger als eins zu tausend. Einige Zysten können mit zunehmendem Alter und Brustdegeneration von selbst verschwinden. Die Zysten sind vielfältig und symmetrisch. Die meisten Brustzysten erfordern keine chirurgische Behandlung. Die klinische Nachbeobachtung ist der wichtigste Ansatz. Darüber hinaus manifestieren sich einige bösartige Tumoren, wie beispielsweise das muzinöse Brustkarzinom, hauptsächlich in Form von Zysten. Wenn Brustzysten Symptome wie eine Verdickung oder Wucherung der Zystenwand aufweisen, kann zur Bestätigung der Diagnose eine Resektion und Biopsie in Betracht gezogen werden. Kleine Zysten müssen nicht behandelt werden. Wenn eine größere Zyste berührt werden kann, kann sie durch Absaugen mit einer Spritze behandelt werden. Im Allgemeinen reichen 1 bis 3 Punktionen zur Heilung aus. Eine Operation ist nur in zwei Situationen erforderlich. Wenn die abgesaugte Flüssigkeit blutig ist, sollte die Aspiration sofort abgebrochen und eine chirurgische Biopsie durchgeführt werden. Wenn im Farbultraschall ein Tumor oder papilläre Vorwölbungen an der Zystenwand zu sehen sind, ist eine chirurgische Biopsie erforderlich. Um bösartige Veränderungen auszuschließen, kann auch routinemäßig eine Mammographie der Brust durchgeführt werden. Allerdings können Zysten auf der Mammographie als gutartige Verkalkung erscheinen, was die Beurteilung beeinträchtigen kann. Zur Diagnose von Zysten ist die Farbultraschalluntersuchung der Brust besser geeignet als die Mammographie. Die Wirksamkeit einer medikamentösen Behandlung von Zysten ist ungewiss und eine Langzeitbehandlung wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Daher ist es äußerst sinnvoll, regelmäßige Farbdoppler-Ultraschalluntersuchungen durchführen zu lassen, um den Krankheitsverlauf rechtzeitig zu erkennen. |
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