Wir alle wissen, dass es in der klinischen Praxis viele Infektionskrankheiten gibt. Diese Art von Krankheit kann leicht auf Familie oder Freunde übertragen werden. Brustzysten sind eine sehr häufige Erkrankung. Sind Brustzysten also ansteckend? Lassen Sie mich diese Frage nun für meine Patienten und Freunde beantworten. Brustzysten werden in einfache Zysten (auch als zystische Brusthyperplasie bekannt) und Milchzysten unterteilt. Bei beiden handelt es sich um gutartige Läsionen, die von einer dünnen Schicht Epithelgewebe bedeckt sind. Der zystische Inhalt ist größtenteils flüssig und erscheint im B-Ultraschall als echofreie Knoten. Einfache Brustzysten sind gutartige Läsionen, die hauptsächlich durch eine Funktionsstörung der Eierstöcke verursacht werden. Brustzysten werden durch eine Funktionsstörung der Eierstöcke, eine verringerte Progesteronsekretion und eine erhöhte Östrogensekretion im Körper verursacht, was zu einer Hyperplasie und einem Ablösen des Brustepithels führt, wodurch die Milchläppchen, -tubuli und terminalen Milchgänge stark erweitert und zystisch werden. Es gibt viele Ursachen für Brustzysten. Wenn Sie während der Stillzeit an einer Brusthyperplasie, einer Entzündung oder einer Tumorkompression leiden, kann dies zu einer Verstopfung des Milchgangs eines Lappens oder Läppchens der Brust führen, wodurch sich Milch im Milchgang ansammelt und eine Brustzyste bildet. Die Ursache können auch schlechte Stillgewohnheiten sein, die dazu führen, dass die Milch in den Milchgängen stagniert, sich die Milchgänge erweitern und Zysten bilden, oder dass es zu einem Bakterienbefall und einer Sekundärinfektion kommt, die eine akute Mastitis oder Brustabszesse zur Folge haben. Wenn kein bakterieller Befall und keine Infektion vorliegen, können Zysten lange Zeit in der Brust bestehen bleiben. Während der Stillzeit schwellen die Milchdrüsen an und die Knoten sind schwer zu erkennen und oft erst nach dem Abstillen deutlich zu ertasten. Die Zyste ist rund oder oval, hat eine glatte Oberfläche und lässt sich einschieben. Meist handelt es sich dabei um einseitige, einzelne Zysten, die bei Berührung leicht empfindlich sein können und sich zystisch anfühlen. Im Frühstadium enthält die Zyste dünne Milch. Später wird aufgrund der langfristigen Anwesenheit der Zyste das Wasser in der Milch absorbiert und die Milch konzentriert sich zu einer milchig-weißen, viskosen Substanz, wie beispielsweise Kondensmilch. Gelegentlich kann es quarkartig oder sogar fest wie Milchpulver sein. Einfache Zysten sind die häufigsten Brustzysten. Die Ursache hierfür sind hauptsächlich endokrine Störungen, die eine Epithelhyperplasie des Ganges verursachen, die wiederum zu einer Erweiterung, Krümmung und Faltung des Ganges führt. Die Gangwand an der Faltungsstelle erleidet aufgrund der Ischämie eine Nekrose und es bildet sich eine Zyste. Eine Galaktozele, auch Milchretentionszyste genannt, kommt seltener vor als eine einfache Zyste. Die Hauptursache ist die Verstopfung eines Milchgangs während der Stillzeit, die zu einem Milchstau und der Bildung einer Zyste führt. Daraus lässt sich erkennen, dass das Auftreten von Brustzysten eigene Ursachen hat, nicht von außen übertragen wird, nicht die Merkmale einer Infektionskrankheit aufweist und nicht ansteckend ist. |
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