Was sind die Risikofaktoren für Harnleitersteine?

Was sind die Risikofaktoren für Harnleitersteine?

Harnleitersteine. Wenn Sie den Namen dieser Krankheit hören, wissen Sie, dass es sich um einen kleinen Stein handelt, der im Harnleiter wächst. Dieser Stein beeinträchtigt das Wasserlassen und verursacht dem Patienten Schmerzen. Auf lange Sicht kann es zu Komplikationen kommen. Was sind also die Hochrisikofaktoren für Harnleitersteine? Wir beantworten sie Ihnen im Folgenden.

Experten gehen davon aus, dass die Entstehung von Harnleitersteinen eng mit der täglichen Ernährung zusammenhängt. Eine zu hohe Kalziumzufuhr in der täglichen Ernährung oder eine Anomalie im Körper, die zu einem Salzüberschuss im Körper führt, können die Ursache für Harnleitersteine ​​sein. Freunden wird empfohlen, einen gesunden Lebensstil und eine vernünftige Ernährungsweise beizubehalten, wodurch das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, erheblich verringert wird.

Die Ursachen für Harnleitersteine ​​sind vielfältig. Neben den ernährungsbedingten Gründen gibt es auch folgende Gründe:

1. Veränderungen der physikalischen und chemischen Eigenschaften des Urins. Die Kristallkonzentration im Urin ist normal, aber wenn sich die physikalischen und chemischen Eigenschaften des Urins verändern, fördert dies die Steinbildung. Beispielsweise können Veränderungen des pH-Werts des Urins die Löslichkeit von Kristallen beeinflussen. Alkalischer Urin begünstigt die Bildung von Calciumphosphat-, Magnesiumammoniumphosphat- und Calciumoxalatsteinen. Saurer Urin neigt zur Bildung von Harnsäuresteinen und Zystinsteinen.

2. Bei langfristig bettlägerigen Patienten kommt es zu Knochenschwund, Osteoporose und Entkalkung. Kalzium wird über die Nieren ins Blut ausgeschieden. Die langfristige Einnahme großer Mengen kalziumhaltiger Antazida oder übermäßiger Mengen an Vitamin D erhöht die Kalziumaufnahme und kann auch zu einem Anstieg des Kalziumspiegels im Urin führen. Wenn das Kolloid im Urin einen übersättigten Zustand an Kalziumsalzen nicht aufrechterhalten kann, kann es durch die Ausfällung von Kalziumsalzen auch zur Bildung von Steinen kommen.

3. Eine erhöhte Kristallkonzentration im Urin kann leicht zu Harnleitersteinen führen. Normaler Urin enthält häufig verschiedene kristalline Salze wie Oxalat, Phosphat, Carbonat, Urat usw. Einige Erkrankungen erhöhen die Ausscheidung von Kristallen im Körper und können auch die Kristallkonzentration im Urin erhöhen. Mehr als 95 % der Harnsteine ​​enthalten Kalzium. Beispielsweise kann Hyperparathyreoidismus Knochenkalzium ins Blut mobilisieren. Große Mengen an Nebennierenrindenhormonen können Knochenabbau verursachen und den Kalziumspiegel im Urin erhöhen.

Hat die Bildung von Harnleitersteinen viel mit der Ernährung zu tun? Harnleitersteine ​​entstehen hauptsächlich in den Nieren, hängen aber auch eng mit der täglichen Ernährung und den Lebensgewohnheiten zusammen. Deshalb möchten wir unsere Freunde daran erinnern, besonders darauf zu achten. Schwere Harnleitersteine ​​können zu einer Urämie führen und lebensbedrohlich sein. Daher sollten Freunde, die an dieser Krankheit leiden, frühzeitig eine Behandlung in Anspruch nehmen, um ihr Leben und ihre Arbeit nicht zu stark zu beeinträchtigen.

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