Rachitis, auch als Vitamin-D-Mangel-Rachitis bekannt, ist eine systemische, chronische Ernährungskrankheit, die durch Knochenschäden gekennzeichnet ist, die durch einen Vitamin-D-Mangel bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen verursacht werden und zu Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels führen. Das Hauptmerkmal ist eine unvollständige Verkalkung der Epiphysenfugen und des Knochengewebes der wachsenden langen Röhrenknochen. Ein Vitamin-D-Mangel führt zu einer unvollständigen Verkalkung reifer Knochen. Die Hochrisikogruppe für diese Erkrankung sind Säuglinge unter 2 Jahren (insbesondere im Alter von 3 bis 18 Monaten), die durch eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr verhindert werden kann. In den letzten Jahren ist die Zahl schwerer Rachitisfälle von Jahr zu Jahr zurückgegangen, doch ist die Rachitisprävalenz im Norden höher als im Süden, und die Zahl leichter und mittelschwerer Rachitisfälle ist immer noch hoch. Es kann bei einer körperlichen Untersuchung festgestellt werden oder sich zunächst als hypokalzämische Anfälle, Wachstumsverzögerung, Unwohlsein, Reizbarkeit oder Kindheitssymptome manifestieren. Anfällig für Infektionen der Atemwege.1. Behandlung durch die westliche Medizin (1) Schwere Fälle mit Mehrfachbelegung der Intensivstation 1 Injektionsmethode: Zuerst 3 Tage hintereinander einmal täglich 10 ml 10 %iges Calciumgluconat intravenös injizieren, dann einmal 3,3 Millionen Einheiten Vitamin D oder 2,4 Millionen Einheiten Vitamin D intramuskulär injizieren und dann 1 oder 2 Monate lang Calciumtabletten (0,2 g elementares Calcium/Tag) oral einnehmen. 2. Orale Methode: Nachdem Sie 3 Tage lang 10 % Calciumchlorid oral eingenommen haben, nehmen Sie 1 Woche lang täglich 230.000 Einheiten Vitamin D oral ein und bleiben Sie dann bei 400 Einheiten pro Tag. (2) Leicht bis mittelschwer: Nehmen Sie einen Monat lang 3.000 oder 5.000 Einheiten/g Vitamin D oral ein und nehmen Sie gleichzeitig 0,2 g/Tag elementares Kalzium ein. (3) Vorbeugende Medikamente: Nehmen Sie 3 Monate nach der Schwangerschaft und 2 Wochen nach der Geburt des Neugeborenen 400 Einheiten Vitamin 1 pro Tag oral ein und ergänzen Sie gegebenenfalls die Einnahme von Kalziumpräparaten oder kalziumhaltigen Lebensmitteln. 2. Behandlung mit Traditioneller Chinesischer Medizin (1) Milzschwäche: Schwitzen, Nachtangst, nächtliches Weinen, schlaffe Muskeln, Glatze am Hinterkopf, gelbes und spärliches Haar, keine erkennbaren Knochenveränderungen, blasse Zunge mit gelb-weißem, fettigem oder fleckigem Belag und schwacher Puls. Behandlung: Milz stärken und Qi auffüllen. Rezept: Je 10 Gramm Astragalus-, Codonopsis-, Atractylodes-, Poria-, Dioscorea-, Angelica-, Polygala- und Lotussamen und je 3 Gramm geröstetes Lakritz und Amomum. (2) Nierenessenzmangel: Knochenveränderungen, geistige Schwäche, schwache Hände und Füße, langsames Wachstum, verzögertes Zahnen, langsame Reaktion Behandlung: Nährt die Niere und füllt die Essenz wieder auf. Rezept: Je 10 Gramm gekochte Rehmannia, Yamswurzel, Kornelkirschenfrüchte, Poria, schwarzes Pflaumenfleisch, Wolfsbeere, Chuanduan, Hirschgeweih, Seidesamen und chinesische Schisandra, 20 Gramm rohe Drachenknochen und Austern (vorgekocht) und 6 Gramm Phönixschalen. Chinesisches Patentarzneimittel: Longmu Zhuanggu-Granulat, jeweils 1 Beutel, 3-mal täglich. |
<<: Stillen kann das Risiko einer Rachitis verringern
>>: Welche Gefahren birgt Rachitis?
Osteoarthritis ist eine Art von Arthritis, die du...
Viele Menschen sind sich der Bedeutung von Unters...
Das Knie ist ein wichtiges Gelenk in unserem Körp...
Sakroiliitis ist eine orthopädische Erkrankung, d...
Was sind die Anzeichen eines Hirnaneurysmas? Wie ...
In den letzten Jahren haben Verhütungsmaßnahmen b...
Bei der fibrozystischen Brusterkrankung handelt e...
Heute wissen wir alle, dass Inzucht den Nachkomme...
Aktuellen Umfragestatistiken zufolge leiden mehr ...
Die Kosten für die Behandlung eines Leberhämangio...
Das Auftreten einer Brusthyperplasie ist für viel...
Das Leiden an einer zervikalen Spondylose beeintr...
Die Läsionen einer Venenentzündung der unteren Ex...
Wenn Menschen vom mittleren ins hohe Alter kommen...
Harnwegsinfektionen sind bei Männern ein häufiges...