Rachitis, allgemein als Osteomalazie bekannt, ist eine häufige chronische Mangelernährung bei Kindern. Die höchste Inzidenzrate gibt es bei Säuglingen unter einem Jahr. Die Hauptursache der Erkrankung liegt darin, dass das mit der Nahrung aufgenommene Kalzium nicht gut aufgenommen und verwertet werden kann, was zu einer abnormen Knochenbildung führt, die das Knochenwachstum beeinträchtigt und Rachitis verursacht. Allerdings kommt es bei gestillten Babys selten zu dieser Erkrankung. Warum? Muttermilch ist die beste Nahrung für Babys. Insbesondere das in der Muttermilch enthaltene Kalzium- und Phosphorverhältnis ist angemessen, was die Kalziumaufnahme fördert und günstige Bedingungen für das Knochenwachstum des Babys schafft. Im Vergleich zu Kuhmilch enthält Muttermilch mehr Kalzium, das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor ist jedoch für die Magen-Darm-Aufnahme des Babys nicht geeignet. Das überschüssige Kalzium wird über den Urin ausgeschieden, anstatt optimal für das Knochenwachstum genutzt zu werden. Die Laktose in der Muttermilch kann die Aufnahme von Kalzium durch die Darmwand fördern und verhindern, dass sich Kalzium in der Darmhöhle ablagert. Darüber hinaus weist das in der Muttermilch enthaltene Protein eine hohe Verwertungsrate auf und spielt auch eine gute Rolle bei der Förderung der Aufnahme und Verwertung von Kalzium. Somit können gestillte Kinder über die Muttermilch ausreichend Kalzium aufnehmen, was eine wesentliche Grundlage für die Vorbeugung von Rachitis legt. Ob sich körpereigene Calciumsalze normal in den wachsenden Knochenpartien ablagern können, hängt allerdings von der Wirkung des Vitamin D ab. Nimmt der Körper nicht genügend Vitamin D auf, beeinträchtigt dies auch die Knochenbildung. Daher sollten auch gestillte Babys ausreichend Vitamin D erhalten. Am besten gehen Sie ins Freie und tanken direktes Sonnenlicht. Dadurch kann Ihr Körper Vitamin D synthetisieren und die knochenaufbauende Wirkung von Kalzium wird gefördert. Wenn eine Sonneneinstrahlung nicht gewährleistet werden kann, sollten konzentrierte Lebertrantropfen eingenommen werden. |
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