In den letzten Jahren hat die Zahl der anorektalen Erkrankungen stetig zugenommen und stellt eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar. Wie wir alle wissen, sind äußere Hämorrhoiden eine Art anorektaler Erkrankung. Viele der Symptome äußerer Hämorrhoiden ähneln denen anderer anorektaler Erkrankungen, sodass wir aufgrund unserer eigenen Einschätzung häufig leicht Fehldiagnosen stellen können. Was sind also die häufigsten Missverständnisse bei der Diagnose äußerer Hämorrhoiden? 1. Stuhldiagnostik Bei Patienten mit äußeren Hämorrhoiden sollte auf die Form des Stuhls und das Vorhandensein von Schleim oder Blut geachtet werden. Äußere Hämorrhoiden im Rektum sind große Klumpen harten Stuhls. Da sie häufig mit einer Enddarmentzündung und einer Analverletzung einhergehen, enthält der Stuhl oft Schleim und eine kleine Menge Blut. Bei Patienten mittleren und höheren Alters ist häufig eine geringe Blutmenge zu beobachten, daher sollte besonders auf Darmkrebs geachtet werden. Bei Patienten mit spastischen Dickdarmhämorrhoiden ist der Stuhl hart und körnig wie Schafsdung. Menschen mit Reizdarmsyndrom scheiden häufig große Mengen Schleim aus, dieser enthält jedoch nur sehr wenige rote und weiße Blutkörperchen. 2. Bildgebende Diagnostik 1. Bei der rektalen Untersuchung sollte sorgfältig geprüft werden, ob äußere Hämorrhoiden, Analfissuren, Analfisteln und andere Läsionen vorliegen. Beim Abtasten sollte darauf geachtet werden, ob innere Hämorrhoiden vorliegen, ob der Analschließmuskel krampfhaft ist, ob die Rektalwand glatt ist und ob Geschwüre oder Neubildungen vorliegen. 2. Röntgen-Bariumeinlaufuntersuchungen und Röntgen-Bariumeinlaufuntersuchungen des Abdomens sind sehr hilfreich bei der Diagnose von Dickdarm- und Mastdarmtumoren, Dickdarmstenosen oder -spasmen, Megakolon und anderen Läsionen und können auch ein umfassenderes Verständnis der motorischen Funktion (Peristaltik) des Dickdarms liefern. Wenn auf Röntgenaufnahmen des Bauchraums mehrere stufenförmige Flüssigkeitsspiegel zu sehen sind, ist dies für die Diagnose eines Darmverschlusses von großer Bedeutung. 3. Eine Koloskopie ist äußerst hilfreich bei der Diagnose verschiedener Dickdarmläsionen, die äußere Hämorrhoiden verursachen, wie Dickdarm- und Mastdarmkrebs, intraintestinale Polypen und andere organische Darmstenosen. In Kombination mit einer Biopsie kann eine bestätigte Diagnose gestellt werden. Expertenrat und Tipps: Krankheiten müssen frühzeitig behandelt werden und scheuen Sie sich nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Einige Patienten verpassten aufgrund von Verzögerungen die Behandlung, während andere Angst hatten, einen Arzt aufzusuchen, was zu einer Verschlechterung ihres Zustands führte. Experten gehen davon aus, dass die Medizintechnik mittlerweile sehr ausgereift ist. Wenn bei Ihnen Symptome äußerer Hämorrhoiden auftreten, sollten Sie rechtzeitig zur Routineuntersuchung der äußeren Hämorrhoiden ins Krankenhaus gehen, um eine schnelle Genesung anzustreben. |
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