Auch die Behandlungsmethoden für dieselbe Krankheit sind unterschiedlich. Darauf sollten Patienten im Verlauf der Behandlung achten. Nur eine symptomatische Behandlung kann helfen, die Störungen der Krankheit loszuwerden. Nehmen wir als Beispiel Hydronephrose. Welche Arten von Hydronephrose gibt es häufig? Nehmen wir den Fötus als Beispiel, um diese Krankheit allen kurz vorzustellen. Lassen Sie es uns gemeinsam lernen. Eine davon ist reversibel (d. h. wiederherstellbar), was bedeutet, dass der Fötus während seiner Entwicklung vorübergehende Störungen beim Wasserlassen oder leichte strukturelle Anomalien aufweist. Während der Fötus wächst und sich entwickelt, wird dieser Funktionsdefekt allmählich behoben. Insbesondere nach der Geburt können sich die Harnfunktion und einige strukturelle Anomalien aufgrund veränderter Umgebungsverhältnisse wieder normalisieren und die Hydronephrose verschwindet. Diese Art der Hydronephrose äußert sich hauptsächlich als bilaterale symmetrische leichte oder mittelschwere Hydronephrose mit ähnlichem Ausmaß der Hydronephrose auf beiden Seiten, ohne Harnleitererweiterung, und auch die Menge des Fruchtwassers liegt im normalen Bereich. Der andere ist irreversibel (d. h. kann nicht wiederhergestellt werden). Die Hauptursache hierfür ist eine Obstruktion der Harnwege unterhalb der Nieren, die häufig bei angeborenen Harnleiterfehlbildungen auftritt und zu einer Obstruktion an der Verbindung zwischen Harnleiter und Nierenbecken bzw. Blase führt. Diese Art der Hydronephrose tritt häufig im zweiten Trimester auf und manifestiert sich oft als mäßige Hydronephrose einer Niere. Einige Fälle können sich mit zunehmendem Schwangerschaftsalter verschlimmern. In schweren Fällen kann es zu einer Ausdünnung der Nierenrinde kommen, was zu einer Funktionsstörung der Niere auf dieser Seite oder zu einem Oligohydramnion führen kann. Die Häufigkeit einer fetalen Hydronephrose beträgt etwa 1,4 % und tritt normalerweise in der mittleren und späten Phase der Schwangerschaft auf. Mehr als 80 % der Fälle treten nach der 28. Schwangerschaftswoche auf. Die wichtigsten Manifestationen sind eine Erweiterung des Nierenbeckens und der Nierenkelche. Mehr als die Hälfte der Fälle von fetaler Hydronephrose sind beidseitig und kommen häufiger bei Jungen vor, wobei das Verhältnis von Männern zu Frauen etwa 2,4:1 beträgt. Das Geschlecht hat jedoch keinen Einfluss auf die Prognose. Obwohl die fetale Hydronephrose relativ häufig vorkommt, kommt es nur in 0,2 Prozent der Fälle tatsächlich zu erheblichen pathologischen Veränderungen der Nieren. Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Nierenfunktion verschlechtert, ist sehr gering. Ob die Prognose des Fötus gut oder schlecht ist, hängt jedoch eng mit der Ursache der Hydronephrose zusammen. |
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