Details zur Rippenfellentzündung

Details zur Rippenfellentzündung

Detaillierte Einführung zur Pleuritis. Ich glaube, viele Leute sind sehr neugierig auf dieses Thema. Auch wenn wir einer Rippenfellentzündung keine Beachtung schenken, kann sie gewisse Auswirkungen auf unseren Körper haben. Es gibt auch einige Rippenfellentzündungspatienten in unserem Umfeld, die nicht viel über die Krankheit Rippenfellentzündung wissen. Lassen Sie mich eine detaillierte Einführung in dieses Thema geben:

Was ist eine Rippenfellentzündung?

Bei einer Pleuritis handelt es sich um eine Entzündung des Brustfells, die durch pathogene Faktoren (meist Viren oder Bakterien) hervorgerufen wird und das Brustfell reizt. Man spricht auch von einer Rippenfellentzündung. Es kann zu einer Flüssigkeitsansammlung im Brustraum kommen (exsudative Pleuritis) oder es kann zu keiner Flüssigkeitsansammlung kommen (trockene Pleuritis). Nachdem die Entzündung unter Kontrolle ist, kann sich die Pleura wieder normalisieren oder die beiden Pleuraschichten können aneinander haften. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Brustschmerzen, Husten, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und sogar Dyspnoe. Eine Pleuritis kann durch folgende Erkrankungen hervorgerufen werden: Lungenentzündung, Lungeninfarkt durch Lungenembolie, Krebs, Tuberkulose, rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, parasitäre Infektionen (wie Amöbiasis), Pankreatitis, Verletzungen (wie Rippenbrüche), Reizstoffe, die aus den Atemwegen oder anderen Körperteilen in die Pleura gelangen (wie Asbest), allergische Reaktionen auf Medikamente (wie Hydralazin, Procainamid, Isoniazid, Phenytoin, Chlorpromazin) usw.

2. Klassifizierung der Pleuritis

1. Typische Symptome (1) Der Beginn ist relativ akut, wobei Symptome einer Tuberkulose-Toxizität wie leichtes Fieber am Nachmittag, Nachtschweiß, Müdigkeit und Gewichtsverlust über mehrere Wochen bestehen. (2) Brustschmerzen: Zu Beginn der Erkrankung treten Brustschmerzen auf, die mit zunehmendem Pleuraerguss verschwinden. (3) Husten: Meist Reizhusten mit trockenem Husten. 2. Wichtige Anzeichen: Bei einem Pleuraerguss ist der Brustkorb des Patienten voll, die Atemaktivität ist geschwächt, das Schlaggeräusch ist dumpf und der Stimmfremitus und die Atemgeräusche sind geschwächt oder verschwunden. 3. Zusatzuntersuchungen (1) Routinemäßige Blutuntersuchungen: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist im Frühstadium normal oder leicht erhöht, überschreitet jedoch selten 12 × 109/l. Erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit (2) Untersuchung auf Sputumtuberkulose: Sputumtuberkulose positiv. (3) Untersuchung der Pleuraflüssigkeit: Exsudativ, transparent, strohgelb, mit einem spezifischen Gewicht von über 1,018, positivem Rivarostat-Test und einer Proteinquantifizierung von über 30 g/l. (4) Tuberkulintest: positiv. (5) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Im mittleren und unteren Lungenfeld sind deutliche Anzeichen erhöhter Dichte und dunkler Schatten zu erkennen. Bei einer geringen Ergussmenge wird nur der Kostophrenikuswinkel stumpf.

2. Eitrige Pleuritis Bei einer eitrigen Pleuritis handelt es sich um die Ansammlung eitriger Flüssigkeit in der Brusthöhle, die häufig eine Komplikation einer systemischen, pulmonalen oder abdominalen Infektion darstellt. Häufige Ursachen sind eine akute Lungenentzündung und eine Sekundärinfektion einer tuberkulösen Pleuritis. Bauchinfektion (subphrenischer Abszess), Mediastinalinfektion, Brusttrauma und Sepsis.

(I) Akutes Empyem 1. Typische Symptome (1) Systemische Manifestationen: Schüttelfrost, hohes Fieber, Wechselfieber (2) Manifestationen im Brustbereich: starke Brustschmerzen, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit, Husten. 2. Wichtige Anzeichen: Es gibt Anzeichen für eine Flüssigkeitsansammlung im betroffenen Brustkorb und die Haut der Brustwand kann gerötet, geschwollen, heiß und empfindlich sein. Innerhalb von 2–3 Wochen können sich Trommelschlägelfinger (Zehen) zeigen. 3. Zusatzuntersuchungen (1) Routinemäßige Blutuntersuchung: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist erhöht, normalerweise über 15×109/l, wobei Neutrophile den Hauptbestandteil darstellen. (2) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: dasselbe wie bei einem Pleuraerguss. (3) Thorakozentese: Der Erguss ist eitrig und kann weiter auf Bakterien kultiviert werden.

(ii) Als chronisches Empyem wird ein Empyem bezeichnet, das länger als drei Monate anhält. Die Ursache hierfür ist meist eine unsachgemäße Behandlung eines akuten Empyems. 1. Typische Symptome und wichtige Anzeichen (1) Systemische Symptome: chronische Krankheit, Gewichtsverlust, Blässe, Anämie, anhaltendes Fieber und Trommelschlegelfinger (Zehen). (2) Symptome im Brustbereich: Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust, Schmerzen in der Brust, Einsenkung der betroffenen Brustwand, Verengung des Interkostalraums und eingeschränkte Beweglichkeit. 2. Zusatzuntersuchung: Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Verdickung der Pleura auf der betroffenen Seite, Kollaps des Brustkorbs, Einklemmen der Rippen und Anheben des Zwerchfells.

3. Ursachen einer Rippenfellentzündung

Primäre Tuberkulose ist die Erkrankung, die durch das erste Eindringen von Mycobacterium tuberculosis in den Körper verursacht wird. Es gibt vier Typen von Mycobacterium tuberculosis: menschliches, Rinder-, Vogel- und Maus-Mycobacterium. Für den Menschen pathogen sind die menschlichen Tuberkulosebakterien und die Rindertuberkulosebakterien. Die meisten Tuberkulosefälle bei Kindern in meinem Land werden durch Mycobacterium tuberculosis verursacht. Mycobacterium tuberculosis weist eine starke Resistenz auf. Es ist nicht nur beständig gegen Säuren, Laugen und Alkohol, sondern weist auch eine hohe Toleranz gegenüber Kälte, Hitze, Trockenheit, Licht und Chemikalien auf. Feuchte Hitze hat eine starke bakterizide Wirkung auf Tuberkulosebakterien und kann diese bei 65 °C für 30 Minuten, bei 70 °C für 10 Minuten und bei 80 °C für 5 Minuten abtöten. Die Sterilisationswirkung von trockener Hitze ist gering und bei 100 °C dauert das Abtöten mehr als 20 Minuten. Daher erfordert die Sterilisation mit trockener Hitze hohe Temperaturen und viel Zeit. Tuberkulosebakterien im Auswurf werden unter direkter Sonneneinstrahlung innerhalb von 2 Stunden abgetötet, während dies bei ultravioletter Strahlung nur 10 Minuten dauert. Im Gegenteil, es kann mehrere Monate im Dunkeln überleben. Werden die Tuberkulosebakterien im Auswurf mit 5%iger Karbolsäure (Phenol) oder 20%iger Bleichlösung desinfiziert, dauert es 24 Stunden, bis ihre Wirkung eintritt.

4. Vorbeugung und Behandlung von Pleuritis

Tai Chi Atlas Pleuritis ist eine häufige Atemwegserkrankung, die im Winter und Frühling häufiger auftritt. Zu den Erregern dieser Erkrankung zählen neben Mycobacterium tuberculosis auch Staphylokokken, Streptokokken und andere eitrige Bakterien. Man unterscheidet zwei Arten von Pleuritis: trocken und feucht. Unabhängig von der Art der Erkrankung sollte der Patient in der akuten Phase Bettruhe einhalten und Medikamente einnehmen. Während der Genesungsphase wird eine medikamentöse Behandlung durch physikalische Therapie ergänzt. Dies kann die kardiopulmonale Funktion des Patienten verbessern, seine körperliche Genesung fördern und die durch einen Pleuraerguss verursachte Atelektase verringern. Durch physikalische Therapie kann zudem eine leichte Beweglichkeit des Brustfells erreicht werden, das bereits verklebte Brustfell auseinandergezogen werden, die Aufnahme von Entzündungssekreten in den Brustfellraum möglichst schnell gefördert und das Auftreten von Folgeerscheinungen wie Lungenverklebungen und Atelektasen verhindert werden.

Für Patienten mit einer Rippenfellentzündung eignen sich Sportarten wie Qigong, Tai Chi, zügiges Gehen und Joggen. Die Bewegungen sollten leicht und sanft sein und die Atmung sollte natürlich und tief sein, um übermäßige Krafteinwirkung und eine Überlastung der Pleura zu vermeiden. Wenn Sie während des Trainings Brustschmerzen, Fieber, Husten, Kurzatmigkeit usw. verspüren, bedeutet dies, dass Sie zu viel trainieren und Sie sollten die Trainingsintensität entsprechend reduzieren. Die folgenden 8 Arten der Physiotherapie werden häufig bei Rippenfellentzündung eingesetzt. 1. Brust massieren: Sie können sitzen, stehen oder liegen. Ziehen Sie Ihre Oberbekleidung aus, reiben Sie Ihre Hände aneinander, um sie aufzuwärmen, und massieren Sie sanft beide Seiten der Brust und die Achselhöhlen mit beiden Händen, bis der Bereich warm wird. Machen Sie dies 2–3 Mal am Tag, jeweils 5–10 Minuten lang. Um einer Erkältung oder anderen Erkältungskrankheiten vorzubeugen, ziehen Sie sich nach der Massage sofort an. 2. Halten Sie Ihren Kopf und drehen Sie sich um: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, halten Sie Ihren Hinterkopf mit beiden Händen, drehen Sie sich nach links und rechts, von klein nach groß, drehen Sie sich 20-30 Mal auf jeder Seite. Dadurch kann Ihre Brust erweitert und die Übung intensiviert werden. 3. Übung zur Brustdehnung: Stellen Sie sich auf den Boden, heben Sie Kopf und Brust, heben Sie die Arme seitlich an, schwingen Sie sie so weit wie möglich nach hinten und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Dehnen Sie Ihre Brust zweimal täglich jeweils 20–30 Mal. 4. Legen Sie sich auf den Rücken und heben Sie die Brust: Legen Sie sich mit dem Rücken auf das Bett, legen Sie die Hände an die Seiten Ihres Körpers, halten Sie Kopf und Füße ruhig und heben Sie die Brust so hoch wie möglich. Halten Sie nach dem Anheben einige Sekunden inne und lassen Sie es dann wieder fallen. Wiederholen Sie dies zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal. Dadurch können Brust, Taille und Rücken gestärkt und Pleuraverwachsungen vorgebeugt werden. 5. Aufstehen und einatmen, in die Hocke gehen und ausatmen: Auf den Boden stellen, die Arme seitlich anheben, dabei tief einatmen, dann die Arme vor der Brust verschränken, in die Hocke gehen und dabei tief ausatmen. Machen Sie es zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal. Durch diese Methode des Einatmens im Stehen und Ausatmens in der Hocke kann die Kraft des Zwerchfells gestärkt und die entzündlichen Sekrete im Pleuraraum schneller absorbiert werden. 6. Beugeübung: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, beugen Sie Ihren Körper so weit wie möglich nach links, atmen Sie tief ein, beugen Sie sich dann nach rechts, atmen Sie tief aus und wiederholen Sie dies 20–30 Mal. Dadurch kann es zu einer Dehnung des Brustfells und zur Trennung von Verwachsungen kommen. 7. Schwingen Sie Ihre Arme vor und zurück: Stellen Sie sich auf den Boden und schwingen Sie Ihre Arme kräftig vor und zurück. Schwingen Sie mit möglichst großer Amplitude jeweils 20–30 Mal nach vorne, oben und hinten. 8. Heben Sie Ihre Hände zum Himmel: Stellen Sie sich auf den Boden, heben Sie Ihre Hände so hoch wie möglich, beugen Sie Ihre Handgelenke und strecken Sie Ihre Handflächen nach oben, wobei Ihre Hände den Himmel stützen. Kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und senken Sie die Hände. Machen Sie dies zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal.

Ich denke, dass die Leser durch die obige Einführung ein gewisses Verständnis für die Einzelheiten einer Rippenfellentzündung haben. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit.

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