Für normale Menschen gibt es viele Möglichkeiten, eine zervikale Spondylose zu behandeln, für schwangere Frauen ist das Problem jedoch schwieriger. Dies liegt vor allem daran, dass Schwangere eine besondere Stellung haben und bei der Behandlung auf mögliche negative Auswirkungen auf Mutter und Kind geachtet werden muss. Warum also leiden schwangere Frauen an einer zervikalen Spondylose? 1. Kalziumaufnahme verursacht zervikale Spondylose Schwangere Frauen sind als besondere Bevölkerungsgruppe anfälliger für Kalziummangel als normale Menschen. Denn das aufgenommene Kalzium deckt nicht nur den Stoffwechselbedarf der Mutter, sondern sorgt auch in der Früh-, Mittel- und Spätschwangerschaft für unterschiedliche Kalziummengen, um den Kalziumbedarf für eine normale fetale Entwicklung aufrechtzuerhalten. Zweitens nimmt aufgrund der Zunahme des mütterlichen Blutvolumens während der Schwangerschaft die Kalziumkonzentration im mütterlichen Blut relativ ab. Unter der Einwirkung der mütterlichen Regulationsfunktion löst sich das Kalzium in den Knochen weiter auf, um die Stabilität der Kalziumkonzentration im Blut zu gewährleisten. Gleichzeitig führt die Erhöhung der glomerulären Filtrationsrate der Mutter während der Schwangerschaft auch zu einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin. Ein Kalziummangel kann dazu führen, dass sich Kalziumionen nicht in den Muskeln und Knochen verteilen können, was schließlich zu einer zervikalen Spondylose führt. Da Kalziummangel eine zervikale Spondylose verursachen kann, ist es üblich geworden, während der Schwangerschaft große Mengen Kalzium einzunehmen, um zu verhindern, dass die zervikale Spondylose schwangeren Frauen und Föten schadet. Allerdings gehen die meisten schwangeren Frauen bei der Einnahme von Kalziumpräparaten etwas blind vor und denken immer, je mehr Kalzium, desto besser. Wenn sie jedoch zu viel Kalziumpräparat einnehmen, kann dies zu einer Knochenhyperplasie führen. Verschiedene Grade der Knochenhyperplasie oder Osteophyten können eine zervikale Spondylose verursachen. 2. Falsche Standhaltung Da die Gebärmutter schnell wächst, verlagert sich der Schwerpunkt der schwangeren Frau nach vorne. Wenn die schwangere Frau steht, ist ihr Kopf ganz natürlich leicht nach vorne geneigt. Diese Haltung ist der normalen physiologischen Krümmung der Halswirbelsäule nicht förderlich. Mit der Zeit kann es leicht zu Muskelzerrungen im Schulterbereich kommen und die Entstehung einer zervikalen Spondylose beschleunigen. 3. Bewegungsmangel Während der Schwangerschaft sind die meisten schwangeren Frauen darauf bedacht, den Fötus zu schützen, treiben grundsätzlich keinen Sport und gehen sogar selten aus. Langfristiger Bewegungsmangel führt dazu, dass Nacken und Schultern über längere Zeit nicht beweglich sind und sich nicht an Beugungen gewöhnen. Dies führt zu Muskel- und Nervenermüdung, schlechter Durchblutung, chronischer Muskelzerrung und Symptomen einer zervikalen Spondylose. Wenn sich die Krankheit ausbreitet, führt sie zu Knochen- und Gelenkschäden und schließlich zu einer zervikalen Spondylose. 4. Wiederauftreten der zervikalen Spondylose vor der Schwangerschaft In der heutigen Gesellschaft arbeiten die meisten Frauen vor der Schwangerschaft in Berufen, die eine langjährige Bürotätigkeit erfordern. Aufgrund der anstrengenden Arbeit müssen sie über längere Zeit den Kopf hängen lassen oder sogar mehrere Stunden vor dem Computer sitzen, was zu einer übermäßigen Ermüdung der Nacken- und Schultermuskulatur führt. Je stärker der Mensch den Kopf senkt, desto größer ist der Druck auf die Halswirbelsäule. So entwickelte ich mit der Zeit eine zervikale Spondylose. Vor der Schwangerschaft konnten die Beschwerden einer zervikalen Spondylose durch verschiedene Behandlungsmethoden vorübergehend gelindert werden, eine vollständige Heilung war jedoch nicht möglich. Nach der Schwangerschaft führte die Anhäufung verschiedener Faktoren schließlich zu einem erneuten Auftreten der zervikalen Spondylose. 5. Falsche Schlafhaltung Schwangere Frauen haben Angst, dass sich das Umdrehen im Schlaf auf den Fötus auswirkt, deshalb schlafen sie in einer festen Position, egal wie müde sie sind. Dies ist eine sehr schlechte Angewohnheit, die zu einer Verspannung der Nacken- und Rückenmuskulatur sowie der Halsbänder führt. Auf lange Sicht kann es zu einer zervikalen Spondylose kommen. Zudem kann eine ungeeignete Kissenhöhe die Gesundheit der Halswirbelsäule von Schwangeren leicht gefährden. 6. Falsche Sitzhaltung Da der Bauch von Tag zu Tag größer wird, fällt es schwangeren Frauen oft schwer, sich zu bewegen, und sie werden schnell müde, sodass sie die ganze Zeit gerne sitzen. Langes Sitzen führt zu einer Versteifung der Nackenmuskulatur, die nicht nur die Gesundheit des Fötus beeinträchtigt, sondern auch eine wichtige Ursache für eine zervikale Spondylose ist. |
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