Was ist die Pathogenese der zervikalen Spondylose?

Was ist die Pathogenese der zervikalen Spondylose?

Zervikale Spondylose ist eine häufige Erkrankung bei Menschen mittleren und höheren Alters, in den letzten Jahren ist jedoch ein Trend zur Verjüngung zu beobachten. Dies hängt stark mit den aktuellen Lebens- und Arbeitsgewohnheiten der Menschen zusammen und steht natürlich auch in engem Zusammenhang mit der Degeneration der Halswirbelsäule selbst. Was ist also die Pathogenese der zervikalen Spondylose? Lassen Sie es sich nun von den Experten im Detail vorstellen.


1. Degeneration der Bandscheiben: Sie beginnt normalerweise im Alter von 30 Jahren. Im Allgemeinen nimmt zuerst die Durchlässigkeit der Knorpelplatte ab, was dazu führt, dass der Nucleus pulposus allmählich dehydriert und fibrosiert, wodurch die Bandscheibe dünner und der Zwischenwirbelraum enger wird und die Stabilität der Wirbelsäule zerstört wird. Dies führt dazu, dass sich die hintere Gelenkkapsel lockert, die Gelenkhöhle kleiner wird und die Gelenkfläche durch Verschleiß wuchert.

2. Veränderungen der kleinen Gelenke: Bei einem engen Zwischenwirbelraum steigt die Belastung der kleinen Gelenke entsprechend an und es kommt mit der Zeit zu starkem Verschleiß. Durch die Spaltverkleinerung verschleißt die uncovertebrale Gelenkfläche und es kommt zu einer Wucherung (Gelenkfortsatzhyperplasie). Wenn die Bandscheibe dünner wird, verengen sich auch der obere und untere Durchmesser des Zwischenwirbellochs, wodurch der wuchernde Knochen die umliegenden Nerven und Blutgefäße komprimiert oder stimuliert und Symptome hervorruft.

3. Bänderveränderungen: Nach dem mittleren Alter kommt es häufig zu hypertrophen Veränderungen des gelben Bandes. Eine erhebliche Hypertrophie kann zu einer Verengung des Wirbelkanals führen. Die Erschlaffung des vorderen Längsbandes und des hinteren Längsbandes zerstört die Stabilität der Wirbelsäule und verursacht eine kompensatorische Hyperplasie des Wirbelkörpers. Das vordere und das hintere Längsband können leichte Risse erleiden, die zu einer Fibrosierung oder Verkalkung führen können, und bei akuten Traumata oder chronischer Belastung können Nerven und Blutgefäße leicht eingeklemmt werden.

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