Welche Routineuntersuchungen werden bei einer Rippenfellentzündung durchgeführt?

Welche Routineuntersuchungen werden bei einer Rippenfellentzündung durchgeführt?

Welche Routineuntersuchungen werden bei einer Rippenfellentzündung durchgeführt? Viele Menschen haben vielleicht noch nie von Rippenfellentzündung gehört und sind daher mit dieser Krankheit relativ wenig vertraut. Dies hat zur Folge, dass viele Patienten die Krankheit im Frühstadium nicht rechtzeitig erkennen und behandeln können und nicht wissen, wie sie auf diese Krankheit testen können. Was sind also die Routineuntersuchungen bei einer Rippenfellentzündung?

Das häufigste Symptom einer Rippenfellentzündung sind Schmerzen in der Brust. Brustschmerzen treten häufig plötzlich auf und können in ihrer Intensität sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von einem vagen Unbehagen bis hin zu starken stechenden Schmerzen. Es kann nur auftreten, wenn der Patient tief einatmet oder hustet, oder es kann anhalten und durch tiefes Einatmen oder Husten verschlimmert werden. Brustschmerzen werden durch eine Entzündung der Pleura parietalis verursacht und treten meist in der dem Entzündungsbereich gegenüberliegenden Brustwand auf. Es kann sich auch als übertragener Schmerz im Bauch, Nacken oder in den Schultern äußern. Eine Rippenfellentzündung führt häufig zu schneller und flacher Atmung, da tiefes Atmen Schmerzen verursachen kann und die Muskelbewegung auf der betroffenen Seite schwächer ist als auf der Gegenseite. Bei einer größeren Ansammlung können sich die beiden Pleuraschichten voneinander lösen und die Brustschmerzen verschwinden. Ein starker Pleuraerguss kann zu einer eingeschränkten Ausdehnung einer oder beider Lungenflügel beim Atmen führen, was zu Dyspnoe führt.

Testen

(1) Routinemäßige Blutuntersuchung: Die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist im Frühstadium normal oder leicht erhöht, übersteigt jedoch selten 12 × 109/l. Die Blutsenkungsgeschwindigkeit steigt.

(2) Untersuchung auf Sputumtuberkulose: Sputumtuberkulose positiv.

(3) Untersuchung der Pleuraflüssigkeit: Exsudativ, transparent, strohgelb, mit einem spezifischen Gewicht von über 1,018, positivem Rivarostat-Test und einer Proteinquantifizierung von über 30 g/l.

(4) Tuberkulintest: positiv.

(5) Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Im mittleren und unteren Lungenfeld sind deutliche Anzeichen erhöhter Dichte und dunkler Schatten zu erkennen. Bei einer geringen Ergussmenge wird nur der Kostophrenikuswinkel stumpf.

Bei einer eitrigen Pleuritis handelt es sich um eine Ansammlung eitriger Flüssigkeit im Brustraum, die häufig eine Komplikation einer systemischen, pulmonalen oder abdominalen Infektion darstellt. Häufige Ursachen sind eine akute Lungenentzündung und eine Sekundärinfektion einer tuberkulösen Pleuritis. Bauchinfektion (subphrenischer Abszess), Mediastinalinfektion, Brusttrauma und Sepsis.

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