Welche Medikamente müssen Patienten mit Rippenfellentzündung täglich einnehmen? Da es sich bei einer Rippenfellentzündung um eine relativ ernste Erkrankung handelt, sollten wir sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, wenn sie einmal auftritt. Eine rechtzeitige Behandlung ist äußerst wichtig und muss von den Patienten und ihren Familien beachtet werden. Allerdings verstehen viele Patienten die spezifischen Medikamente möglicherweise nicht. Welche Medikamente müssen Patienten mit Rippenfellentzündung täglich einnehmen? Das häufigste Symptom einer Rippenfellentzündung sind Schmerzen in der Brust. Brustschmerzen treten häufig plötzlich auf und können in ihrer Intensität sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von einem vagen Unbehagen bis hin zu starken stechenden Schmerzen. Es kann nur auftreten, wenn der Patient tief einatmet oder hustet, oder es kann anhalten und durch tiefes Einatmen oder Husten verschlimmert werden. Brustschmerzen werden durch eine Entzündung der Pleura parietalis verursacht und treten meist in der dem Entzündungsbereich gegenüberliegenden Brustwand auf. Es kann sich auch als übertragener Schmerz im Bauch, Nacken oder in den Schultern äußern. Da tiefes Atmen Schmerzen verursachen kann, führt es häufig zu einer flachen und schnellen Atmung und die Muskelbewegung auf der betroffenen Seite ist schwächer als auf der Gegenseite. Bei einer größeren Ansammlung können sich die beiden Pleuraschichten voneinander lösen und die Brustschmerzen verschwinden. Ein starker Pleuraerguss kann zu einer eingeschränkten Ausdehnung einer oder beider Lungenflügel beim Atmen führen, was zu Dyspnoe führt. Welches Medikament ist also für Patienten mit Rippenfellentzündung wirksamer? 1. Antibiotikabehandlung 1. Medikamentöse Behandlung gegen Tuberkulose: Geeignet zur Behandlung von tuberkulöser trockener oder exsudativer Pleuritis. Isoniazid 300 mg täglich oder Rifampicin 100 mg täglich oder Ethambutol 0,75–1 g täglich, alles auf einmal über 3 aufeinanderfolgende Monate eingenommen. 0,75–1 Gramm Streptomycin pro Tag, intramuskuläre Injektion, für 1–2 Monate, abwechselnd mit oraler Einnahme, gesamte Behandlungsdauer 6–9 Monate. 2. Nichttuberkulöse Pleuritis: Die geeignete medikamentöse Behandlung sollte entsprechend der Grunderkrankung (z. B. Infektion, Tumor usw.) ausgewählt werden. 3. Patienten mit eitriger Pleuritis oder tuberkulösem Empyem, begleitet von einer Infektion: 1,6 bis 3,2 Millionen Einheiten Penicillin C pro Tag, aufgeteilt auf 4 intramuskuläre Injektionen, und weitere 807 Einheiten können in die Brusthöhle injiziert werden. 2. Schmerzen lindern Nehmen Sie dreimal täglich 0,6 g Aspirin oder 50 mg Indomethacin oder dreimal täglich 15–30 mg Codein oral ein. 3. Thorakozentese Es eignet sich für Patienten mit exsudativer Pleuritis mit starkem Pleuraerguss, offensichtlichen Atembeschwerden oder Patienten mit einem Erguss, der nach einer Langzeitbehandlung nicht resorbiert wird. Die jeweils entnommene Flüssigkeitsmenge sollte 1000 ml, 2-3 Mal pro Woche, nicht überschreiten. 4. Hormontherapie Bei kombinierter Anwendung mit Tuberkulosemedikamenten hat es eine positive therapeutische Wirkung bei der Beseitigung systemischer toxischer Symptome, der Förderung der Ergussabsorption und der Vorbeugung einer Pleuraverdickung und -verklebung. Sie können 15–30 mg Prednison verwenden, das dreimal oral eingenommen wird. Wenn sich die systemischen Symptome bessern und die Resorption des Ergusses deutlich nachlässt, kann die Dosierung schrittweise reduziert werden. Die Einnahme des Medikaments erfolgt in der Regel 4–6 Wochen lang. Der obige Inhalt dient nur als Referenz. Bitte befolgen Sie die Anweisungen Ihres Arztes entsprechend Ihrem tatsächlichen Zustand. Sollten dennoch Fragen offen bleiben, können Sie sich auch direkt online informieren und ausführlichere Antworten erhalten. |
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