Einführung in die akute Mastitis

Einführung in die akute Mastitis

Während der Stillzeit treten bei Freundinnen sehr schmerzhafte Erkrankungen auf, nämlich die akute Mastitis. Besonders bei Erstgebärenden besteht ein hohes Risiko für diese Erkrankung. Stillende Frauen sollten dem Auftreten dieser Erkrankung wirksam vorbeugen, um die durch die Krankheit verursachten Schmerzen zu vermeiden. Als nächstes werfen wir einen Blick auf die Einführung der akuten Mastitis.

Akute Mastitis ist eine akute eitrige Infektion der Brust. Es handelt sich um eine Entzündung des Bindegewebes in und um die Milchgänge. Es tritt häufig bei Frauen nach der Geburt und während der Stillzeit auf, insbesondere bei Erstgebärenden. Aus der Literatur geht hervor, dass 50 % der Fälle akuter Mastitis bei Erstgebärenden auftreten und das Verhältnis von Erstgebärenden zu Mehrgebärenden 2,4:1 beträgt. Sie kann zu jedem Zeitpunkt während der Stillzeit auftreten, kommt jedoch am häufigsten 3 bis 4 Wochen nach der Entbindung vor und wird daher auch als puerperale Mastitis bezeichnet.

1. Im Frühstadium einer akuten einfachen Mastitis sind die Brüste geschwollen und schmerzhaft, die Haut ist heiß und empfindlich. Aufgrund der Milchstagnation und des schlechten venösen und lymphatischen Rückflusses treten lokal harte Knoten mit unklaren Grenzen in der Brust auf. Bei richtiger Behandlung dieser Phase kann die Entzündung abklingen.

2. Bei einer akuten eitrigen Mastitis ist die lokale Haut rot, geschwollen, heiß und schmerzhaft, mit deutlichen Knötchen und erhöhter Empfindlichkeit. Der Patient weist Symptome einer systemischen Vergiftung auf, wie Schüttelfrost, hohes Fieber, Kopfschmerzen, Schwäche und schnellen Puls. Ipsilaterale Achsellymphknoten sind geschwollen und schmerzhaft.

3. Während der Abszessbildungsphase wird die akute Mastitis lokalisiert und es bildet sich ein akuter Brustabszess. Zu diesem Zeitpunkt schwankt die Masse und die Schwankung oberflächlicher Abszesse ist relativ deutlich. Der Abszess kann nach außen oder innen in den Milchgang platzen und Eiter aus der Brustwarze abfließen lassen. Wenn der Abszess in das lockere Gewebe vor dem großen Brustmuskel hinter der Brust eindringt, entsteht ein retromammärer Abszess. Das Stillen sollte zu diesem Zeitpunkt verboten sein.

Milchstau und Bakterienbefall sind zwei wichtige Faktoren einer akuten Mastitis. In der Literatur wird berichtet, dass etwa 40 % der normalen Muttermilch Staphylococcus aureus und Staphylococcus albicans enthält, diese verursachen jedoch keine Krankheiten. Die Anfälligkeit von Erstgebärenden für akute Mastitis hängt damit zusammen, dass ihre Milch eine große Zahl abgeschuppter Epithelzellen und Gewebetrümmer enthält, die eine Verstopfung der Milchgänge verursachen. Eine Verstopfung der Milchgänge kann die Vitalität des Brustgewebes beeinträchtigen. Darüber hinaus fördern die Zersetzungsprodukte der Milchstauung das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien und machen sie zu einem guten Nährboden für Bakterien. Es gibt auch Berichte, dass die Brustkrebsrate 1-mal niedriger sein kann, wenn die Milch nach dem Stillen mit einer Milchpumpe vollständig abgesaugt wird, als wenn die Milch nach dem Stillen nicht vollständig abgesaugt wird.

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