Nach einem Darmverschluss haben die Betroffenen zwar keine Angst mehr davor, aber dennoch eine gewisse Angst davor. Tatsächlich handelt es sich um eine schwere chirurgische Erkrankung, die das Leben des Patienten bedrohen kann. Welchen Schaden kann uns also ein Darmverschluss zufügen? Intestinale Strangulationsnekrose: Bei einem anhaltenden Darmverschluss erhöht sich die Spannung der Darmwand und es kann zu Durchblutungsstörungen der Darmwand kommen. Zunächst wird der venöse Rückfluss des Darms behindert, die Darmwand wird verstopft, die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht sich und es kommt zu einer erheblichen Menge an Plasmaexsudaten. In der Folge wird der Blutfluss zu den Arterien der Darmwand behindert, was zu einer Nekrose und einem Riss des Darms führt. Toxinaufnahme: Die durch den Strangulations-Darmverschluss entstehenden Giftstoffe stammen aus bakteriellen Produkten und Zersetzungsprodukten nekrotischen Gewebes. Das Toxin gelangt über das Bauchfell ins Blut und verursacht eine schwere Toxämie oder sogar einen toxischen Schock. Blähungen im Darm: Nach einem Darmverschluss sammelt sich eine große Menge Gas in der Darmhöhle an, da es nicht abgeführt werden kann, was zu einer Darmblähung führt. Die Hauptquelle der Gasbildung (etwa 70 %) ist Luft, die in den Verdauungstrakt des Patienten gelangt. Eine Darmüberblähung führt zu einem erhöhten Druck im Darm, einer Ausdünnung der Darmwand und einer schweren Behinderung der Darmdurchblutung. Darüber hinaus kommt es bei einer Erweiterung der Darmhöhle zu einem Anstieg des Bauchdrucks, einem Anheben des Zwerchfells und einer Schwächung der Bauchatmung, was die Atem- und Kreislauffunktionen des Patienten beeinträchtigen kann. Infizieren: Bei einem Darmverschluss kommt es zu einer starken Vermehrung der Darmbakterien und die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht. Aufgrund der schweren Schädigung der Darmschleimhautbarriere können Darmbakterien auch in extraintestinale Organe gelangen und dort zu Darminfektionen führen. Flüssigkeits- und Elektrolytverlust sowie Säure-Basen-Störungen: Ein normaler Mensch scheidet täglich etwa 8 bis 10 Liter Speichel, Magensaft, Gallen- und Pankreassaft, Dünndarmsaft sowie aufgenommene Flüssigkeit aus, wovon fast alles vom Darm (hauptsächlich im Dünndarm) aufgenommen wird und nur 100 bis 200 ml mit dem Kot ausgeschieden werden. Bei einem Darmverschluss kommt es durch häufiges Erbrechen zu einem starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Klinisch kommt es zu schwerer Dehydration und hypovolämischem Schock. Auch die Nieren leiden aufgrund mangelnder Durchblutung und geringer Urinausscheidung unter Nierenversagen. Das Obige stellt den Schaden vor, den ein Darmverschluss für Patienten verursachen kann. Der Schaden, den diese Krankheit anrichtet, ist für alle Patienten offensichtlich. Obwohl diese Krankheit viele Gefahren birgt, besteht kein Grund zur Sorge. Zu diesem Zeitpunkt ist es am wichtigsten, die Krankheit so schnell wie möglich zu behandeln und die Behandlung niemals zu verzögern. |
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