Welche Untersuchungen sind bei Gallensteinen notwendig? Vielen Menschen fehlt der gesunde Menschenverstand im Hinblick auf Erkrankungen wie Gallensteine, sodass es nicht einfach ist, richtig zu beurteilen, ob man Gallensteine hat. Daher müssen Sie rechtzeitig zur Untersuchung in ein normales Krankenhaus gehen. Welche Untersuchungen sind also bei Gallensteinen notwendig? 1. Röntgenaufnahmen zeigen, dass es sich bei den primären und sekundären Gallensteinen um Mischsteine handelt, die hauptsächlich aus Gallenfarbstoffen und Cholesterin bestehen. Auf einfachen Röntgenaufnahmen ist dies nicht zu erkennen. 2. Das Bild des Gallengangs während der oralen oder intravenösen Cholangiographie ist schwach, was eine genaue Diagnose erschwert. 3. Obwohl die Ultraschalluntersuchung Typ B kostengünstig und nicht-invasiv ist und bei Gallenblasensteinen eine Genauigkeit von bis zu 98 % erreicht, beträgt die Genauigkeit bei Gallensteinen aufgrund des Einflusses von Hohlorganen wie dem Zwölffingerdarm, insbesondere dem hinteren Zwölffingerdarmgallengang, der schwer darzustellen ist, nur etwa 50 %. Die Rate der falsch positiven und falsch negativen Ergebnisse ist hoch. 4. CT-Scan: Die CT ist bei der Diagnose von Gallensteinen besser als der B-Ultraschall, mit einer Genauigkeitsrate von etwa 80 %. Allerdings ist es schwierig, die krankhaften Veränderungen des Gallengangsystems sowie die Anzahl, Größe und Verteilung der Steine darzustellen. 5. Sowohl ERCP- als auch PTC-Untersuchungen können das Gesamtbild des Gallengangsystems klar darstellen und Größe, Anzahl und Lage intrahepatischer und extrahepatischer Gallengangs- und Gallenblasensteine sowie pathologische Veränderungen wie Dilatation und Stenose der intrahepatischen und extrahepatischen Gallengänge relativ genau angeben. Sie sind die wichtigsten Untersuchungsmethoden zur Erlangung einer genauen präoperativen Diagnose. ERCP ist grundsätzlich nicht-invasiv und weist weniger Komplikationen auf, während PTC invasiv ist und etwas mehr Komplikationen aufweist. Die Wahl kann auf der Grundlage der spezifischen Umstände des Patienten und der Läsion getroffen werden. Im Allgemeinen ist die ERCP-Untersuchung die häufigste Wahl. 6. Die Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MRCP) ist nicht-invasiv, erfordert keine Kontrastmittel und kann das Gangsystem der Gallen- und Pankreasgänge gut darstellen. Es kann Steine im Gallengang zeigen, aber die Bilder sind nicht so klar wie die von ERCP oder PTC. |
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