Wir alle haben schon Patienten mit einem Hämangiom in der Leber gesehen. Bei dieser Erkrankung handelt es sich um einen relativ häufigen gutartigen Lebertumor. Klinisch gesehen ist das kavernöse Hämangiom am häufigsten und macht 5–20 % der gutartigen Lebertumoren aus. Kennen Sie das Thema Leberhämangiom? Schauen wir uns gemeinsam die relevanten Inhalte an. 1. Wird ein Leberhämangiom größer, wenn es nicht behandelt wird? Im Allgemeinen erfordern kleinere asymptomatische Hämangiome in der Leber keine besondere Behandlung und werden hauptsächlich durch Beobachtung behandelt. Bei manchen Patienten verändern sich die Hämangiome nicht wesentlich und behalten ihre ursprüngliche Größe, bei anderen jedoch wachsen die Hämangiome mit der Zeit. Die Wachstumsrate kann schnell oder langsam sein und hängt vom jeweiligen Individuum ab. Wenn das Hämangiom größer als 8 cm wird, können unspezifische Bauchsymptome auftreten. Abdominale Masse: Die Masse fühlt sich zystisch an, ist nicht druckempfindlich, hat eine glatte oder raue Oberfläche und manchmal ist bei der Auskultation an der Masse ein übergeleitetes Gefäßgeräusch zu hören. Magen-Darm-Symptome: dumpfe Schmerzen und Beschwerden im rechten Oberbauch sowie Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Aufstoßen, Völlegefühl nach dem Essen und Verdauungsstörungen können auftreten. Kompressionssymptome: Große Hämangiome können auf umliegendes Gewebe und Organe drücken und diese komprimieren. Das Kasabach-Merritt-Syndrom ist eine durch Hämangiome verursachte Gerinnungsstörung, die mit Thrombozytopenie und dem Verbrauch großer Mengen von Gerinnungsfaktoren einhergeht. 2. Darf ich Alkohol trinken, wenn ich ein Leberhämangiom habe? Wenn es kleiner als 5 cm ist und keine Beschwerden auftreten, ist keine Behandlung erforderlich. Patienten mit einem Hämangiom in der Leber sollten weniger Weißwein trinken, können aber eine kleine Menge Rotwein trinken. Alkohol muss von der Leber verstoffwechselt werden, was die Belastung der Leber erhöht. Trinken Sie weniger Alkohol, um Nebenwirkungen der Behandlung zu vermeiden. Eine erneute Stimulierung der Leber, wenn sie sich noch nicht vollständig erholt hat, trägt nicht zu einer vollständigen Besserung bei. Derzeit gibt es große Kontroversen über die Behandlungsmethoden für Leberhämangiome. Zu diesen zählen hauptsächlich Hämangiomresektion, Hämangiomnahtligatur, Leberarterienligatur, Mikrowellenerstarrung, Radiofrequenzbehandlung, Leberarterienembolisation usw. Eine Lebertransplantation kann auch zur Behandlung diffuser Leberhämangiome oder riesiger Hämangiome eingesetzt werden, die nicht entfernt werden können, beispielsweise bei Leberdekompensation oder in Kombination mit dem Kasabach-Merritt-Syndrom. Bei behandlungsbedürftigen Leberhämangiomen müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wobei der Nutzen für den Patienten, die Sicherheit und die Wirksamkeit im Vordergrund stehen. Die Auswahl unterschiedlicher Behandlungsmethoden sollte auf der Grundlage des technischen Niveaus und der Erfahrung des Arztes sowie einer Abwägung mehrerer Faktoren erfolgen. |
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