Welche Missverständnisse gibt es bezüglich der Medikamente gegen Darmverschluss?

Welche Missverständnisse gibt es bezüglich der Medikamente gegen Darmverschluss?

Welche Missverständnisse gibt es bezüglich der Medikamente gegen Darmverschluss? Da sich unser Lebensstandard verbessert hat, kaufen die meisten Familien heute Medikamente für den Notfall. Dies führt jedoch auch dazu, dass in vielen Familien Missverständnisse hinsichtlich der Medikamenteneinnahme auftreten. Heute konzentrieren wir uns auf die Missverständnisse im Zusammenhang mit Medikamenten gegen Darmverschluss und hoffen, dass Patienten mit Darmverschluss diese Missverständnisse im Zusammenhang mit Medikamenten vermeiden können.

Tatsächlich besteht bei den meisten Patienten mit dieser Erkrankung ein Missverständnis hinsichtlich der medikamentösen Behandlung eines Darmverschlusses. Lassen Sie uns im Folgenden ausführlich darüber sprechen:

Irrtum 1: Je mehr Vorräte im Haushalt, desto besser: Viele Familien haben eine Medikamentenbox, die oft bis zum Rand gefüllt ist mit allerlei Medikamenten, die durcheinandergewürfelt sind. Sie haben das Gefühl, dass sie sich umso wohler fühlen, je mehr sie haben. Tatsächlich sind die Lagerungsbedingungen und -methoden jedes Arzneimittels unterschiedlich. Einige Medikamente müssen gekühlt und andere vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Manche Arzneimittel haben eine kurze Haltbarkeitsdauer oder verlieren nach dem Öffnen ihre Gültigkeit usw. Diese Arzneimittel sind nicht für die Lagerung in großen Mengen geeignet. Daher sollte die Familie eine angemessene Menge an Medikamenten vorbereiten und diese regelmäßig überprüfen sowie abgelaufene, unwirksame oder verdorbene Medikamente rechtzeitig entfernen, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden.

Irrtum 2: Eigenmächtige Dosiserhöhung: Manche rezeptfreien Medikamente gegen Kopfschmerzen und Fieber wirken meist schnell, daher erhöhen viele Menschen, insbesondere ältere Menschen, die Dosis oft eigenmächtig, um schnellere und bessere Ergebnisse zu erzielen. Sie wissen nicht, dass dadurch nicht nur keine besseren Ergebnisse erzielt werden, sondern dass auch die Zahl der Nebenwirkungen zunimmt und eine Überdosierung sogar lebensbedrohlich sein kann.

Die Dosierung von Medikamenten wird durch wiederholte Überprüfung in klinischen Tests bestimmt und es gelten sehr strenge Vorgaben zur Dosierung, die für den menschlichen Körper am sichersten und wirksamsten ist. Verändern Sie die Dosierung daher nicht eigenmächtig. Eine Erhöhung oder Verringerung der Dosierung kann sich negativ auf die Behandlung der Krankheit auswirken.

Irrtum 3: Antibiotika gegen alle Erkrankungen einnehmen: Der Missbrauch von Antibiotika ist ein weit verbreitetes Thema. Obwohl Mediziner unterschiedliche Erklärungsmethoden anwenden, gelten Antibiotika für viele Menschen immer noch als „Allheilmittel“. Unabhängig davon, ob es sich um eine schwere oder leichte Erkrankung handelt, werden zunächst einige Tage lang Antibiotika eingenommen. Das Ergebnis: Je mehr Sie essen, desto schlimmer ist die Wirkung. Darüber hinaus verschleiern Antibiotika manchmal den Zustand und verzögern die Behandlung, was einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen kann, der mehr Geld kostet und die Heilung länger dauert.

Irrtum 4: Medikamente können jederzeit eingenommen werden: Bei der Einnahme von Medikamenten gibt es einiges zu beachten. Manche Medikamente werden oft dreimal täglich zu drei Mahlzeiten eingenommen, aber die Leute wissen nicht, dass sie alle 8 Stunden eingenommen werden sollten. Das Arzneimittel sollte 15 bis 30 Minuten vor den Mahlzeiten eingenommen werden, viele Menschen denken jedoch erst eine Minute vor den Mahlzeiten daran, es einzunehmen. Viele Menschen denken sogar daran, ihre Medikamente während des Essens einzunehmen und nehmen sie mit Tee, Bier, Saft usw. ein, wissen aber nicht, dass diese Getränke einen großen Einfluss auf die Wirksamkeit der Medikamente haben. Diese „kleinen Details“ der Medikamenteneinnahme hängen mit der Wirksamkeit des Medikaments zusammen. Daher ist die Medikamenteneinnahme etwas sehr „Besonderes“ und Sie müssen die Anweisungen des Arztes befolgen oder das Medikament korrekt gemäß den Anweisungen einnehmen.

Irrtum 5: Nur weil andere es nehmen, sollte ich es auch versuchen. Die Wahl des Medikaments hängt stark vom Zustand, den physiologischen Eigenschaften und der Verträglichkeit des jeweiligen Patienten ab. Glauben Sie daher nicht blind den Empfehlungen von „Herrn Wang von nebenan“. Was für andere ein Allheilmittel sein mag, kann für Sie ein „Todesurteil“ sein. Die Wahl des Arzneimittels sollte auf Anraten Ihres Arztes oder Apothekers erfolgen.

Eine weitere häufige Situation besteht darin, Kindern nach Belieben Medikamente für Erwachsene zu verabreichen. Kinder sind keine Miniaturausgaben von Erwachsenen. Kinder haben ihre eigenen einzigartigen physiologischen Bedingungen. Medikamente, die bei Erwachsenen sehr wirksam sind, sind möglicherweise nicht unbedingt für Kinder geeignet. Dies gilt insbesondere für Nahrungsergänzungsmittel, Stärkungsmittel, chinesische Kräutersuds usw. mit unbekannten Inhaltsstoffen. Bei der Anwendung von Medikamenten für Kinder ist äußerste Vorsicht geboten. Der richtige Weg besteht darin, sichere und wirksame Arzneimittel speziell für Kinder auszuwählen.

Herzliche Erinnerung: Bei der Einnahme von Medikamenten gibt es keine Kleinigkeiten. Von der Auswahl und Lagerung der Medikamente bis hin zur Anwendung und Entsorgung der Arzneimittel gibt es vieles zu beachten. Besonders wenn in der Familie ältere Menschen und kleine Kinder leben, müssen Sie besonders darauf achten, dass Sie keine Dosen vergessen, sie nicht versehentlich einnehmen oder überdosieren usw. Wenn Sie zu Hause eine Medikamentenbox haben, ist es daher eine gute Idee, eine detaillierte Liste der Medikamente zu erstellen und diese mit Informationen wie dem Namen des Medikaments und dem Verfallsdatum zu versehen.

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