Was sind die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule?

Was sind die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule?

Was sind die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule? Aus verschiedenen Gründen erleiden viele Menschen einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zählt zu den Erkrankungen, die die Gesundheit von Menschen mittleren und höheren Alters gefährden. Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule verursacht nicht nur unerträgliche Schmerzen im Lendenbereich, sondern beeinträchtigt auch das normale Leben und die Arbeit des Patienten. Was sind also die körperlichen Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule? Hier stelle ich Ihnen die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule vor.

Was sind die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule? Die folgenden Anzeichen sprechen für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule:

1. Reflexveränderungen: Auch dies ist eines der typischen Anzeichen dieser Erkrankung. Wenn der Spinalnerv L4 betroffen ist, kann es zu einer Kniesehnenreflexstörung kommen. Es ist im Frühstadium aktiv und verwandelt sich dann schnell in Hyporeflexie. Letzteres kommt in der klinischen Praxis häufiger vor. Eine Schädigung des Spinalnervs L5 hat in der Regel keine Auswirkungen auf die Reflexe. Wenn der erste Sakralnerv betroffen ist, ist der Achillessehnenreflex beeinträchtigt. Reflexänderungen sind für die Lokalisierung der betroffenen Nerven von großer Bedeutung.

2. Gang: In der akuten Phase oder wenn die Nervenwurzeln stark komprimiert sind, kann der Patient hinken, sich mit einer Hand an der Taille festhalten, Angst davor haben, den betroffenen Fuß zu belasten, und einen springenden Gang haben. Bei Menschen mit leichten Fällen kann es nicht anders sein als bei normalen Menschen.

3. Sinnesbeeinträchtigung: Der Mechanismus ist derselbe wie beim ersten. Je nach Lage der betroffenen Spinalnervenwurzel kommt es zu Gefühlsstörungen im Nervenversorgungsbereich. Die Positivrate lag bei über 80 %, wobei letztere 95 % erreichte. Im Frühstadium äußert es sich häufig in Form einer Hautallergie, gefolgt von Taubheitsgefühl, Kribbeln und verminderter Empfindung. Ein vollständiger Verlust der Empfindung ist selten, da die betroffenen Nervenwurzeln meist einsegmentig und einseitig sind und daher das Ausmaß der Empfindungsbeeinträchtigung relativ gering ist. Wenn jedoch die Cauda equina betroffen ist (zentrale und parazentrale Typen), ist das Spektrum der sensorischen Beeinträchtigung umfangreicher.

4. Veränderungen der Lendenwirbelkrümmung: Im Allgemeinen kommt es zu einem Verschwinden der physiologischen Lendenwirbelkrümmung, einer flachen Taille oder einer verringerten Lordose. In einigen Fällen kann sogar eine Kyphose auftreten (meist bei Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose).

5. Muskelkraft und Atrophie der unteren Extremitäten: Je nach Lage der beschädigten Nervenwurzel können die von ihr innervierten Muskeln Anzeichen von Schwächung und Atrophie aufweisen. In der klinischen Praxis sollten bei dieser Fallgruppe routinemäßig Messungen des Oberschenkel- und Wadenumfangs sowie Muskelkrafttests durchgeführt werden. Die Ergebnisse sollten mit denen der gesunden Seite verglichen und aufgezeichnet und nach der Behandlung erneut verglichen werden.

6. Skoliose: Dieses Symptom ist im Allgemeinen vorhanden. Je nach Lage der Nucleus-pulposus-Vorwölbung und der Beziehung der Nervenwurzeln zueinander kann es zu einer Verbiegung der Wirbelsäule zur gesunden oder zur betroffenen Seite kommen. Befindet sich die Ausstülpung des Nucleus pulposus an der Innenseite der Spinalnervenwurzel, beugt sich der Lendenwirbel zur betroffenen Seite, da durch die Beugung der Wirbelsäule zur betroffenen Seite die Spannung der Spinalnervenwurzel verringert werden kann. Liegt die Vorwölbung hingegen an der Außenseite der Spinalnervenwurzel, neigt sich der Lendenwirbel überwiegend zur gesunden Seite (Abbildung 1). Tatsächlich ist dies nur eine allgemeine Regel. Es gibt viele Faktoren, darunter die Länge des Spinalnervs, das Ausmaß der traumatischen Entzündungsreaktion im Wirbelkanal, die Entfernung der Vorwölbung von der Spinalnervenwurzel und verschiedene andere Gründe, die die Richtung der Skoliose verändern können.

7. Bewegungsbereich der Taille: Der Grad der Einschränkung des Bewegungsbereichs der Taille variiert stark und hängt davon ab, ob sich die Krankheit im akuten Stadium befindet, wie lange der Krankheitsverlauf dauert und von anderen Faktoren. In leichten Fällen kann der Zustand fast normal sein, bei akuten Anfällen kann die Hüftbewegung jedoch völlig eingeschränkt sein und der Patient kann sich sogar weigern, die Hüftbewegung zu testen. In den meisten Fällen sind die Hauptsymptome eine Einschränkung der Lendenflexion, -rotation und -lateralbewegung; Bei Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose ist auch die Extension beeinträchtigt.

8. Druckempfindlichkeit und Klopfschmerzen: Die Stelle der Druckempfindlichkeit und der Klopfschmerzen stimmt grundsätzlich mit den erkrankten Wirbeln überein und ist in etwa 80 bis 90 % der Fälle positiv. Am deutlichsten ist der Klopfschmerz am Dornfortsatz, der durch die durch die Klopfbewegung verursachte Vibration des erkrankten Bereichs entsteht. Die Tenderpoints liegen überwiegend auf paravertebraler Ebene, also in Höhe des Sakrospinalmuskels. In einigen Fällen treten auch ausstrahlende Schmerzen in den unteren Gliedmaßen auf, die hauptsächlich auf eine Stimulation des dorsalen Astes der Spinalnervenwurzel zurückzuführen sind. Darüber hinaus kann auch beidseitiges Klopfen der Fersen zu Schallleitungsschmerzen führen. In Kombination mit einer lumbalen Spinalkanalstenose kann es auch zu deutlichen Druckempfindlichkeiten im Interspinalraum kommen.

Was sind die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule? Der obige Inhalt bietet eine detaillierte Einführung in die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule. Ich glaube, Sie kennen die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule einigermaßen. Wenn Sie die Anzeichen eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule immer noch nicht verstehen, wenden Sie sich bitte an unsere Online-Experten, die Ihnen eine ausführliche Einführung geben.

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