Auch Sporttraumata können eine Synovitis auslösen, wie beispielsweise häufige Knöchelverstauchungen, Knieverstauchungen, Bänderzerrungen, Meniskusverletzungen usw. Nach der Verletzung treten in den Gelenken leichte Ödeme, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Lahmheit auf. Wenn nicht sofort Eiskompressen angelegt werden oder nicht rechtzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch genommen wird, kommt es in der Regel 6–8 Stunden nach der Verletzung zu einem reaktiven Synovialerguss, die Gelenke werden deutlich geschwollen und heiß und der Patient traut sich nicht, sich zu bewegen. Bei fortgesetzter Aktivität kann es sehr leicht zu einer erneuten Verletzung kommen, die eine traumatische Synovitis verursachen kann. Gleichzeitig nutzt sich der Gelenkknorpel ab, was zu einer vorzeitigen Gelenkdegeneration führt. Bei den meisten dieser Patienten handelt es sich um junge Menschen und Sportler. Aus diesem Grund weisen Experten darauf hin, dass Schwellungen, Schmerzen und Hämatome nach einer Gelenkverstauchung auf eine Schädigung der extraartikulären oder intraartikulären Strukturen hinweisen. Daher sollte der Patient nach einer Verletzung sofort für entsprechende Untersuchungen ins Krankenhaus gehen. Auch nach Abklingen der Schwellung sollten Sie weiterhin Kontrollen durchführen lassen, um Bänder- und Meniskusverletzungen vorzubeugen. Experten sagen, dass eine Synovitis im Allgemeinen schwer zu heilen ist. Eine traumatische Synovitis kann durch rechtzeitige Behandlung in der akuten Phase geheilt werden, bei älteren Menschen ist die Heilung einer Synovitis jedoch schwierig und die Genesung von der Krankheit hängt ganz vom Patienten selbst ab. Ältere Menschen sollten auf ausreichend Bewegung achten, sich warm halten, Nässe vermeiden und übermäßige Müdigkeit vermeiden. Treten Symptome wie Rötungen, Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken auf, sollte schnellstmöglich eine Behandlung in einem regulären Krankenhaus erfolgen. Viele Menschen mit Arthritis glauben, dass sie keinen Sport treiben können, wenn sie Arthritis haben. Unabhängig davon, ob es sich um Arthritis oder Synovitis handelt, sollten Sie unter ärztlicher Anleitung richtig trainieren. Richtiges Training trägt zur Verbesserung der Kniegelenkfunktion bei und beugt Muskelschwund vor. Die Patienten sollten mehr Aerobic-Übungen machen, möglichst viel auf ebenen Straßen gehen, joggen und Gesellschaftstänze treiben und seltener Treppen und steile Berge erklimmen. Treppensteigen führt zu einer wiederholten Belastung der Kniegelenke, was insbesondere bei älteren Menschen zu Gelenkschäden führt und leicht zu einer Synovitis führen kann. Darüber hinaus sind Ballsportarten wie Badminton und Federballtreten nicht geeignet, von Diskotheken ganz zu schweigen. Natürlich sollten Sie im akuten Stadium einer Synovitis zunächst auf sportliche Betätigung verzichten und Bettruhe einhalten. |
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