Kann ein Östrogenmangel Osteoporose verursachen?

Kann ein Östrogenmangel Osteoporose verursachen?

Ein Östrogenmangel kann zu Osteoporose führen.

Zur primären Osteoporose zählt die postmenopausale Osteoporose, die vor allem durch den Abfall des Östrogenspiegels nach der Menopause verursacht wird. Östrogen ist ein wichtiges Hormon für Frauen. Es hemmt die Knochenresorption, steigert die Knochenzellaktivität und fördert den Knochenaufbau. Wird die Sekretion verringert oder unterbleibt, beschleunigt sich der Knochenabbau und es kommt schließlich zu Osteoporose.

Es gibt viele Faktoren, die Osteoporose verursachen. Neben einer abnormalen Hormonausschüttung hängt ihr Auftreten eng mit der Genetik, dem Alter und schlechten Lebensgewohnheiten zusammen. Darüber hinaus können einige Krankheiten, wie beispielsweise rheumatoide Arthritis und systemischer Lupus erythematodes, die Knochengesundheit beeinträchtigen und Osteoporose verursachen.

Wenn eine Osteoporose auftritt, sollten Sie als Erstes Ihren Lebensstil anpassen, mit dem Rauchen und Trinken aufhören, sich ausreichend bewegen und mehr der Sonne aussetzen. Zweitens können Sie zur Behandlung Östrogenrezeptormodulatoren wie Raloxifenhydrochlorid-Tabletten und Estradiol-Tabletten einnehmen. Unter anderem können Estradioltabletten nicht nur den Verlust von Knochenmineralstoffen verhindern, sondern auch verschiedene Beschwerden lindern, die durch Östrogenmangel verursacht werden, wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, emotionale Instabilität, Schwindel, Schlafstörungen usw.