Es gibt einige Tipps zur Vorbeugung von Harnleitersteinen

Es gibt einige Tipps zur Vorbeugung von Harnleitersteinen

Viele männliche Freunde neigen zu Harnleitersteinen. Neben dem Arbeitsdruck können auch schlechte Gewohnheiten wie Alkoholismus die Entstehung von Harnleitersteinen begünstigen. Die Patienten verspüren nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch Beeinträchtigungen in ihrem normalen Leben und ihrer Arbeit. Wie kann man die Krankheit vermeiden? Es gibt einige Tipps zur Vorbeugung von Harnleitersteinen. Werfen wir einen Blick darauf.

Wie das Sprichwort sagt: Vorbeugen ist besser als Heilen. Wir sollten nicht warten, bis die Krankheit ausbricht, bevor wir uns Gedanken über ihre Behandlung machen. Stattdessen sollten wir alle Präventionsmaßnahmen ergreifen, bevor es passiert. Harnleitersteine ​​sind keine Ausnahme. Harnleitersteine ​​zählen zu den häufigsten Steinerkrankungen im Harnsystem. Harnleitersteine ​​können zahlreiche Komplikationen verursachen und sehr negative Auswirkungen haben. Deshalb müssen wir auf Prävention achten und gute Lebensgewohnheiten entwickeln.

1. Vermeiden Sie langes Sitzen und bewegen Sie sich mehr

Sie sollten in Ihrem täglichen Leben mehr Aktivitäten ausüben, beispielsweise Spazierengehen, Joggen und Gymnastik machen. Bei entsprechender körperlicher Kraft ist auch Seilspringen auf der Stelle möglich, was ebenfalls zur Vorbeugung von Harnsteinen beiträgt. Studien haben gezeigt, dass das Risiko der Bildung von Steinen bei Patienten, die über einen langen Zeitraum bettlägerig sind, 4-5 Mal höher ist als bei normalen Menschen. Dies kommt häufiger bei Patienten mit Alzheimer-Krankheit, Lähmungen, Thrombosen und Knochenbrüchen vor.

2. Infektionen vorbeugen und behandeln

Eine Harnwegsinfektion ist der wichtigste lokale Faktor bei der Entstehung einer Urolithiasis. Eine rechtzeitige Behandlung steht in direktem Zusammenhang mit der Prävention und dem Behandlungseffekt einer Urolithiasis. Harnwegsinfektionen durch Escherichia coli, Proteus, Staphylococcus und Streptococcus können leicht Steine ​​verursachen. Diese Bakterien können Harnstoff in Ammoniak zersetzen, wodurch der Urin alkalisch wird, was leicht zur Ausfällung von Harnsäure und zur Bildung von Steinen führt.

3. Ernähren Sie sich ausgewogen

Laut Statistiken zur Steinzusammensetzung sind 80–84 % der Harnsteine ​​in meinem Land Calciumoxalatsteine. Generell sollten Patienten mit Calciumoxalatsteinen weniger Nahrungsmittel mit hohem Oxalatgehalt zu sich nehmen, wie etwa Radieschen, Spinat, Amaranth, Sellerie, Salat, Bambussprossen, Kartoffeln, Kakao, Schokolade, schwarzen Tee, saure Pflaumen, Cola und Bier. Die orale Einnahme von Vitamin B6 und Magnesiumpräparaten ist für die Vorbeugung und Behandlung einer spezifischen Hyperoxalat-Urolithiasis von Vorteil. Darüber hinaus können raffinierter Zucker und seine Produkte auch die Kalziumproduktion im Urin erhöhen. Nehmen Sie Vitamin C nicht blind ein. Der menschliche Körper kann täglich maximal 1 Gramm Vitamin C verwerten. Darüber hinaus wird es über den Urin ausgeschieden und liefert so Rohstoffe für die Steinbildung. Begrenzen Sie die Aufnahme von proteinreichen Lebensmitteln.

4. Lernen Sie, Wasser zu trinken

Experten zufolge ist das Trinken von viel Wasser die einfachste und wirksamste Methode zur Vorbeugung von Steinen. Viele Patienten mit Harnsteinen trinken nicht gerne Wasser oder haben bestimmte Probleme mit ihren Trinkgewohnheiten. Der menschliche Körper besteht zu 60 % aus Wasser. Wenn 2 % fehlen, verspüren Sie Durst. Es ist offensichtlich unwissenschaftlich, nur dann Wasser zu trinken, wenn man Durst hat. Sie sollten Wasser trinken, bevor Sie Durst verspüren. Studien haben gezeigt, dass die Rückfallrate von Steinen um etwa 86 % gesenkt werden kann, wenn Sie sich angewöhnen, mehr Wasser zu trinken und Ihr Urinvolumen um 50 % zu erhöhen. Dies zeigt, wie wichtig es ist, mehr Wasser zu trinken. Es ist erwähnenswert, dass Bier, kohlensäurehaltige Getränke und zuckerhaltige Getränke kein Ersatz für Trinkwasser sind. Experten empfehlen, täglich mehr als 2500–3000 ml (5–6 Liter) Wasser zu trinken. Ersetzen Sie es nicht durch Getränke. Am besten trinkt man abgekochtes Wasser. Auch die Trinkzeiten sollten Sie sinnvoll einteilen und morgens und abends mehr Wasser trinken.

Darüber hinaus möchte ich hier eine Aussage richtigstellen. Manche Menschen befürchten, dass das Trinken von hartem Wasser oder Mineralwasser die Wahrscheinlichkeit von Nierensteinen erhöht. Tatsächlich gibt es keine schlüssigen klinischen Daten, die belegen, dass die Wasserqualität mit Harnsteinen zusammenhängt. Wenn Sie sich Sorgen um die Wasserqualität machen, können Sie sich auch Sorgen um verschiedene Getränke machen. Studien haben gezeigt, dass der Konsum von Cola mit der Bildung von Calciumoxalatsteinen in Zusammenhang steht. Das Trinken süßer Getränke mit Vitamin C erhöht die Ausscheidung von Oxalsäure im Urin und erhöht auch das Risiko von Steinen.

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