Eine Analfistel ist eine häufige Erkrankung des Anorektaltrakts, die in der Regel die Folge der fortschreitenden Entwicklung eines perianalen Abszesses ist. Eine Analfistel wird auch als „anorektale Fistel“ bezeichnet. Bei den meisten Analfisteln handelt es sich um Fisteln in der Nähe des Anus und des unteren Rektums. Einige Analfisteln werden durch ein Trauma des Anus verursacht. Ist eine Analfistel also erblich? Eine Analfistel ist nicht vererbbar, Patienten können also beruhigt sein. Analfistel ist eine häufige Erkrankung. Wir sollten im Alltag auf die Prävention achten, vorbeugende Maßnahmen ergreifen und uns aktiv um eine Behandlung bemühen, da dies sonst großen Schaden anrichtet. Eine Analfistel kann nicht von selbst heilen. Unbehandelt kommt es zu einem erneuten Auftreten von anorektalen Abszessen, sodass eine chirurgische Behandlung erforderlich ist. Das Behandlungsprinzip besteht darin, die Fistel aufzuschneiden, wodurch eine offene Wunde entsteht und die Heilung gefördert wird. Es gibt viele chirurgische Methoden und die Operation sollte auf der Grundlage der Höhe der inneren Öffnung und der Beziehung zwischen der Fistel und dem Analschließmuskel ausgewählt werden. Der Schlüssel zur Operation liegt darin, Schäden am Analschließmuskel zu minimieren, einer analen Inkontinenz vorzubeugen und das Wiederauftreten einer Analfistel zu vermeiden. 1. Fistulotomie: Hierbei handelt es sich um eine Methode, bei der die Fistel vollständig aufgeschnitten wird und die Wundheilung durch das Wachstum von Granulationsgewebe erfolgt. Es eignet sich für tiefliegende Analfisteln, da die Fistel tief unter dem äußeren Schließmuskel liegt und nach der Inzision nur die subkutanen und oberflächlichen Teile des äußeren Schließmuskels beschädigt werden und es so nicht zu einer postoperativen Analinkontinenz kommt. 2. Fadentherapie: Dabei handelt es sich um eine Methode, bei der die Analfistel durch mechanische Kompression eines Gummibandes oder eines ätzenden Fadens langsam geöffnet wird. Diese Methode bietet außerdem die Vorteile einer einfachen Handhabung, geringerer Blutungen, eines bequemen Verbandwechsels und keiner Verklebung der Hautschnitte, bevor das Gummiband abfällt. 3. Analfistelresektion: Öffnen Sie die Fistel und entfernen Sie alle Fistelwände bis auf das gesunde Gewebe. Die Wunde muss nicht genäht werden. Wenn die Wunde groß ist, kann sie teilweise vernäht und teilweise offen gelassen werden, mit Ölgaze gefüllt werden und man kann die Wunde von unten nach außen wachsen lassen, bis sie verheilt ist. Geeignet für tiefliegende einfache Analfisteln. |
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