Ein Darmverschluss ist eine sehr häufige chirurgische Erkrankung. Wir müssen im täglichen Leben darauf achten und dürfen es niemals auf die leichte Schulter nehmen. Experten zufolge ist die Inzidenz dieser Krankheit sehr hoch. Welchen Schaden kann ein Darmverschluss also anrichten? Werfen wir einen Blick auf die ausführliche Einführung unten. Ich hoffe, es wird allen helfen, die Gefahren dieser Krankheit zu verstehen. (1) Blähungen: Nach einem Darmverschluss sammelt sich eine große Menge Gas in der Darmhöhle an, da es nicht abgeführt werden kann, was zu einer Blähungen des Darms führt. Die Hauptquelle der Gasbildung (etwa 70 Prozent) ist Luft, die in den Verdauungstrakt des Patienten gelangt. Eine Darmüberblähung führt zu einem erhöhten Druck im Darm, einer Ausdünnung der Darmwand und einer schweren Behinderung der Darmdurchblutung. Darüber hinaus steigt bei einer Erweiterung der Darmhöhle der Bauchdruck, das Zwerchfell hebt sich und die Bauchatmung wird schwächer, was die Atmungs- und Kreislauffunktionen des Patienten beeinträchtigen kann. (2) Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten sowie Säure-Basen-Ungleichgewicht: Ein normaler Mensch scheidet täglich etwa 8 bis 10 Liter Speichel, Magensaft, Gallen- und Pankreassaft, Dünndarmsaft und aufgenommene Flüssigkeit aus, wovon fast alles vom Darm (hauptsächlich im Dünndarm) aufgenommen wird und nur 100 bis 200 ml mit dem Kot ausgeschieden werden. Bei einem Darmverschluss kommt es durch häufiges Erbrechen zu einem starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Klinisch kommt es zu schwerer Dehydratation und hypovolämischem Schock, zudem kommt es zu Nierenversagen aufgrund von Mangeldurchblutung und Oligurie. (3) Darmstrangulation und Nekrose: Bei anhaltender Obstruktion erhöht sich die Spannung der Darmwand und es kann zu Durchblutungsstörungen der Darmwand kommen. Zunächst wird der venöse Rückfluss des Darms behindert, die Darmwand wird verstopft, die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht sich und es kommt zu einer erheblichen Menge an Plasmaexsudaten. Der Blutfluss zu den Darmarterien wird behindert und es kann sogar zu einer Nekrotisierung oder einem Riss des Darms kommen. (4) Infektion: Bei einem Darmverschluss kommt es zu einer starken Vermehrung der Bakterien im Darm und die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht. Aufgrund der schweren Schädigung der Darmschleimhautbarriere können Darmbakterien auch in extraintestinale Organe wandern, was zu einer enterogenen Infektion führt. (5) Toxinabsorption: Die durch einen eingeklemmten Darmverschluss entstehenden Toxine stammen aus bakteriellen Produkten und Zersetzungsprodukten nekrotischen Gewebes. Das Toxin gelangt über das Bauchfell ins Blut und verursacht eine schwere Toxämie oder sogar einen toxischen Schock. Das offensichtlichste Symptom eines Darmverschlusses sind Bauchschmerzen, die bei den Patienten großes Leid verursachen können. Wenn die Bauchschmerzen weiterhin bestehen, bedeutet dies, dass der Blutfluss zum Darm des Patienten blockiert ist oder eine Perforation aufgetreten ist. Wenn die Symptome eines Darmverschlusses über einen längeren Zeitraum bestehen, werden Giftstoffe stärker aufgenommen, daher müssen wir darauf achten. |
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