Ist bei einem zerebralen Vasospasmus eine Langzeitmedikation erforderlich?

Ist bei einem zerebralen Vasospasmus eine Langzeitmedikation erforderlich?

Ist bei einem zerebralen Vasospasmus eine Langzeitmedikation erforderlich? Der zerebrale Vasospasmus ist eine sehr komplexe Hirnbluterkrankung und zudem eine chronische Erkrankung. Patienten mit zerebralem Vasospasmus benötigen eine langfristige medikamentöse Behandlung, um die Krankheit zu konsolidieren. Bei guter Behandlung der Symptome ist dennoch eine Heilung möglich. Lassen Sie uns über die Methoden der medikamentösen Behandlung sprechen.

1. Der frühzeitige Einsatz von zerebralen Vasodilatatoren und Volumenexpandern kann den klinischen Beginn einer TIA deutlich reduzieren und beenden. Sie können 20 mg Betidin zu 500 ml 5 %iger Glucose oder niedermolekularem Dextran oder 500 ml Plasma der Generation 706 für die intravenöse Infusion hinzufügen. Auch Vincain, Sibelium usw. können bestimmte Wirkungen haben.

2. Thrombozytenaggregationshemmer können das Auftreten von Mikroembolien verringern. Wenn der Patient weder an einem Magengeschwür noch an einer Blutgerinnungsstörung leidet, wird zur Behandlung häufig Aspirin in einer Tagesdosis zwischen 50 und 300 mg eingesetzt. Die meisten Menschen glauben, dass eine geringere Dosis angemessen ist und dass die Dosis bei längerer Einnahme reduziert werden kann. Die Kombination von Dipyridamol (25 mg 3-mal täglich) und Aspirin kann einen synergistischen Effekt erzielen und die Aspirindosis reduzieren. Wenn Aspirin für den Patienten nicht geeignet ist oder die Aspirinwirkung nicht optimal ist, kann stattdessen Ticlopidin (Ticlopidin 200–250 mg, 1–2-mal täglich) oder Ticlid 250 mg, einmal täglich) verwendet werden. Während der Behandlung sollte auf eine verstärkte Vorbeugung und Behandlung toxischer Nebenwirkungen wie Blutungen geachtet werden.

3. Calciumantagonisten können gezielt auf die Calciumkanäle der glatten Gefäßmuskulatur des Gehirns einwirken und den Fluss von Calciumionen von außerhalb der Zellen in die Zellen blockieren. Sie verhindern Hirnarterienkrämpfe, erweitern die Blutgefäße, erhöhen den zerebralen Blutfluss und erhalten die Verformbarkeit der roten Blutkörperchen. Im Allgemeinen werden 5–10 mg Sibelium einmal täglich eingenommen.

4. Andere Methoden wie extrakorporale Antipulsation, Quantentherapie mit ultraviolettem Licht und Blutverdünnung sowie chinesische Arzneimittel wie Chuanxiong und Salvia miltiorrhiza, die die Durchblutung fördern, Blutstauungen beseitigen, die Menstruation fördern und Kollateralen aktivieren können, können ebenfalls verwendet werden.

Die frühzeitige Gabe von Nimodipin kann den Schweregrad der mit der Subarachnoidalblutung verbundenen neurologischen Defizite verringern. Nimodipin kann die mit der Subarachnoidalblutung verbundenen schweren neurologischen Defizite verringern. Bei Patienten in gutem klinischen Zustand (Hunt & Hess Grad I, II, III) sollte das Medikament möglichst früh verabreicht werden (10–20 mg, intravenöse Injektion 1 mg/h an 14 aufeinanderfolgenden Tagen), da neurologische Defizite in dieser Zeit am wahrscheinlichsten durch Vasospasmen verursacht werden. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Nimodipin auch die Sterblichkeits- und Invaliditätsraten bei Patienten mit Grad IV und V senken kann. Bei den oben genannten Dosen kann es bei manchen Patienten zu Hypotonie kommen, was eine langsamere Behandlung oder eine geringere Dosis erforderlich machen kann.

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