Fünf häufig verwendete Untersuchungsindikatoren für zerebralen Vasospasmus

Fünf häufig verwendete Untersuchungsindikatoren für zerebralen Vasospasmus

Zerebraler Vasospasmus ist eine häufige Erkrankung. Patienten mit zerebralem Vasospasmus zeigen im Frühstadium keine offensichtlichen Symptome. Die beiden offensichtlichsten Symptome sind Kopfschmerzen und Schwindel. Daher müssen Menschen, die über längere Zeit unter Kopfschmerzen und Schwindel leiden, prüfen, ob bei ihnen ein zerebraler Vasospasmus vorliegt. Hier stellen wir fünf häufig verwendete Untersuchungsindikatoren für zerebrale Vasospasmen vor.

Der zerebrale Vasospasmus selbst weist keine typischen spezifischen klinischen Manifestationen auf. Wenn 3–5 Tage nach einer Subarachnoidalblutung eine Verschlechterung des Bewusstseins auftritt, auch begleitet von neuen Anzeichen einer Herdlokalisation wie Hemiplegie, Hemisensorstörung, Aphasie und Manifestationen eines erhöhten intrakraniellen Drucks wie Kopfschmerzen und Erbrechen, sollte im Allgemeinen die Möglichkeit eines zerebralen Vasospasmus stark vermutet werden, nachdem Elektrolytstörungen klinisch ausgeschlossen wurden und die CT-Untersuchung einen sekundären Hydrozephalus und ein intrakraniales Hämatom ausschließt. Unerklärliches Fieber und eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen können ebenfalls zu einem zerebralen Vasospasmus führen.

1. Die digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist der „Goldstandard“ für die Diagnose von zerebralen Vasospasmen. Es weist eine hohe positive Erkennungsrate für Aneurysmen und zerebrale Gefäßfehlbildungen auf und kann die Verzweigungen der zerebralen Blutgefäße auf allen Ebenen deutlich darstellen. Wenn die zerebrale Angiographie bestätigt, dass der Patient an einem schweren zerebralen Vasospasmus leidet, sollte so schnell wie möglich eine entsprechende Behandlung erfolgen.

2. Der transkranielle Doppler-Ultraschall (TCD) ist derzeit eine häufig verwendete Methode zum Erkennen zerebraler Vasospasmen. Wenn eine erhöhte Blutflussgeschwindigkeit in lokalen zerebralen Blutgefäßen festgestellt wird, deutet dies auf das Vorhandensein einer durch Vasospasmus verursachten Gefäßstenose hin. Seine Hauptvorteile bestehen darin, dass es nicht invasiv ist und mehrere Tests wiederholt werden können. Damit lässt sich der Verlauf eines Vasospasmus dynamisch erfassen und der Behandlungseffekt beurteilen. Die Genauigkeit der Untersuchung hängt jedoch von der Erfahrung und den Fähigkeiten des untersuchenden Arztes ab. Aufgrund der begrenzten Schädeldicke können im Allgemeinen nur bestimmte intrakraniale Gefäßsegmente gemessen werden.

3. Die CT weist eine hohe diagnostische Genauigkeit bei akuten Subarachnoidalblutungen auf, die innerhalb von 12 Stunden auftreten, und kann indirekt auf die Lage intrakranieller Aneurysmen schließen. Das Risiko eines zerebralen Vasospasmus kann anhand der Blutungsstärke, die innerhalb von 24 Stunden nach einer Subarachnoidalblutung im CT sichtbar wird, abgeschätzt werden.

4. CT-Angiographie (CTA) und Magnetresonanzangiographie (MRA) Mithilfe hochauflösender CTA- und CT-Perfusionsbilder können schwere Vasospasmen großer intrakranieller Blutgefäße genau diagnostiziert werden. Bei der Diagnose von Vasospasmen kleiner Arterien und der Unterscheidung zwischen leichten und mittelschweren Spasmen unterliegen sie jedoch noch gewissen Einschränkungen.

5. Bildgebende Untersuchungen deuten auf einen zerebralen Vasospasmus hin. Die Patienten weisen klinische Symptome auf und benötigen eine frühzeitige Behandlung und dynamische Überwachung.

Durch die Untersuchung eines zerebralen Vasospasmus kann die Ursache so früh wie möglich ermittelt und die Grunderkrankung rechtzeitig behandelt werden, beispielsweise durch eine frühzeitige Behandlung intrakranieller Aneurysmen, eine Verringerung der lokalen Gefäßstimulation und von Schäden, die durch Schädeloperationen oder intravaskuläre Eingriffe verursacht werden usw. Kurz gesagt, eine frühzeitige Diagnose und die frühzeitige Einführung wirksamer Präventions- und Behandlungsmaßnahmen sind die wichtigsten Faktoren, um das Auftreten eines zerebralen Vasospasmus zu verringern und die Prognose zu verbessern.

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