Apropos Sakroiliitis: Jeder sollte damit vertraut sein. Wenn wir im Alltag nicht aufpassen, besteht die Gefahr, dass wir an einer Sakroiliitis erkranken. Es handelt sich um eine Krankheit, die eng mit dem Lebensstil zusammenhängt und den Patienten Schmerzen bereitet. Was also verursacht eine Sakroiliitis? Traumatische Faktoren: Wenn das Iliosakralgelenk eine physiologische Degeneration aufweist oder der Anulus fibrosus Risse hat, ist ein Trauma die Hauptursache für einen Riss des Anulus fibrosus. Wenn das Iliosakralgelenk plötzlich gequetscht oder verdreht wird und dadurch der Druck auf den Nucleus pulposus zunimmt, kann dieser durch den Riss im Anulus fibrosus in den Wirbelkanal vordringen. Physiologische degenerative Faktoren der Iliosakralgelenke: Normale Iliosakralgelenke sind elastisch und zäh und verfügen über eine hohe Druckfestigkeit. Aufgrund veränderter Arbeits- und Lebensweisen arbeiten heute mehr Menschen im Büro, was zu einer Zunahme von Sakroiliitis-Erkrankungen geführt hat. Eine der Ursachen für eine Sakroiliitis ist eine Arbeitsumgebung, in der man lange Zeit sitzt. Alter: Tritt normalerweise zwischen 20 und 40 Jahren auf. Das Iliosakralgelenk ist der am stärksten belastete Teil des Körpers. Daher beginnen die Iliosakralgelenke nach dem 20. Lebensjahr zu degenerieren und der Wassergehalt des Nucleus pulposus nimmt allmählich ab. Durch heftige Körperbewegungen können die Faserschichten im Anulus fibrosus aneinander reiben, was zu hyaliner Degeneration, Elastizitätsverlust und schließlich zum Faserriss führt. Daher altert mit zunehmendem Alter die Struktur des Iliosakralgelenks und auch seine Elastizität und Belastbarkeit nehmen ab, was die grundlegendste Ursache für eine Sakroiliitis ist. Wohn- und Arbeitsumgebung: Häufiger Aufenthalt in einer kalten oder feuchten Umgebung, wie zum Beispiel in klimatisierten Räumen im Sommer oder in feuchten Bergwerken, kann bis zu einem gewissen Grad auch eine Sakroiliitis auslösen. Beruf: Sakroiliitis kann bei Menschen aus allen Gesellschaftsschichten auftreten. Bei Personen, die häufig gebückte Tätigkeiten verrichten, beim Fahren Hüftbeugen ausführen und schwere Arbeiten mit den rechten Händen und Füßen verrichten, kann es leicht zu Schäden an den Iliosakralgelenken kommen. Es wird allgemein angenommen, dass Menschen, die schwere körperliche Arbeit verrichten, häufiger an einer Degeneration des Iliosakralgelenks leiden. Allerdings ist die Erkrankungsrate auch bei geistig Beschäftigten nicht sehr niedrig, was möglicherweise damit zusammenhängt, dass geistig Beschäftigte lange sitzen und sich relativ wenig bewegen. |
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