Ist eine Hüftkopfnekrose ansteckend?

Ist eine Hüftkopfnekrose ansteckend?

Ist eine Hüftkopfnekrose ansteckend? Die Femurkopfnekrose ist eine weit verbreitete Erkrankung in unserem Leben. Das häufigste Symptom sind Schmerzen. Die Schmerzen liegen im Hüftgelenk und im proximalen Oberschenkel und können bis ins Knie ausstrahlen. In schweren Fällen beeinträchtigt es die Gehfähigkeit des Patienten, sodass eine aktive Behandlung erforderlich ist. Ist eine Femurkopfnekrose ansteckend?

Experten zufolge ist die Hüftkopfnekrose nicht ansteckend und die Erkrankung zählt nicht zu den Infektionskrankheiten. Bei der Hüftkopfnekrose handelt es sich um einen krankhaften Entwicklungsprozess, der zunächst im gewichtstragenden Bereich des Hüftkopfes auftritt. Unter der Einwirkung von Stress wird die trabekuläre Struktur des nekrotischen Knochens beschädigt, nämlich eine Mikrofraktur und ein anschließender Reparaturprozess des beschädigten Knochengewebes.

Wenn die Ursache der Knochennekrose nicht beseitigt wird und die Reparatur nicht vollständig ist, wird der Verletzungs-Reparatur-Prozess fortgesetzt, was zu Veränderungen in der Struktur des Femurkopfes, Kollaps und Deformation des Femurkopfes, Gelenkentzündungen und Funktionsbeeinträchtigungen führen kann. Obwohl eine Femurkopfnekrose Schmerzen, Gelenkbewegungsstörungen und Funktionsstörungen beim Gehen unter Belastung verursachen kann, ist die Femurkopfnekrose letztlich begrenzt und betrifft einzelne Gelenke. Es kann von selbst gelindert, abgeklungen und geheilt werden. Auch bei schwerwiegenden Erkrankungen kann durch einen künstlichen Hüftersatz letztendlich Abhilfe geschaffen und die Gehfähigkeit wiederhergestellt werden.

Die Symptome und Anzeichen einer Femurkopfnekrose sind vielfältig und auch der Zeitpunkt des Krankheitsbeginns und die Schwere der Erkrankung sind unterschiedlich, basieren jedoch alle auf einer pathologischen Entwicklung. Verschiedene klinische Manifestationen sind jedoch nicht nur auf die Femurkopfnekrose beschränkt und können bei vielen Hüftgelenkserkrankungen auftreten.

Im Allgemeinen gilt: Wenn der Femurkopf nicht kollabiert oder sich verformt oder die Verformung gering ist und die Verletzung repariert wird, um die Tragfähigkeit wiederherzustellen, kann die Femurkopfnekrose geheilt und die Funktion des Hüftgelenks aufrechterhalten werden. Ein künstlicher Hüftersatz sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn langfristige, wiederkehrende Schmerzen das Gehen unter Belastung beeinträchtigen.

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