Sind Gallenblasenpolypen ansteckend?

Sind Gallenblasenpolypen ansteckend?

Sind Gallenblasenpolypen ansteckend? In der klinischen Praxis sind Gallenblasenpolypen eine weit verbreitete und häufige Gallenerkrankung. Die meisten Patienten leiden hauptsächlich unter zeitweiligen Beschwerden im rechten Oberbauch, mit oder ohne ausstrahlenden Schmerzen in der rechten Schulter und im Rücken. In einigen Fällen kommt es zu Gallenkoliken. Viele Menschen befürchten, dass die Krankheit ansteckend sein könnte. Sind Gallenblasenpolypen ansteckend?

Gallenblasenpolypen sind nicht ansteckend. Sie weisen nicht die Merkmale einer Infektionskrankheit auf und sind daher nicht ansteckend. Obwohl Gallenblasenpolypen keine große Sache zu sein scheinen, können sie großen Schaden anrichten, wenn sie nicht aktiv behandelt werden. Deshalb müssen wir ihnen genügend Aufmerksamkeit schenken.

Adenomatöse Hyperplasie: Eine proliferative Läsion, die weder entzündlich noch neoplastisch ist. Es handelt sich um eine gelbe, weiche, warzenartige Masse mit einem Durchmesser von etwa 5 mm, die einzeln oder in mehreren auftreten kann. Es besteht aus reichhaltigem Bindegewebe, das glatte Muskelbündel und Becherzellen enthält, und seine Oberfläche weist eine epitheliale Hyperplasie auf, die von einer intestinalen Metaplasie begleitet wird. Bei der Adenoidhyperplasie kommt es zu einer deutlichen Zunahme der Anzahl der Royaume-Adenoid-Sinus, die durch die Ausdehnung des Schleimhautepithels in die Muskelschicht entstehen. Die Öffnungen der Nebenhöhlen sind oft verengt, was zu Gallenstauungen, Entzündungen oder in den Nebenhöhlen eingebetteten Gallensteinen führen kann, was wiederum zu Krebs führen kann.

Adenomyom: Es kommt zu lokalen Veränderungen des Schleimhautepithels, einer Muskelfaserhyperplasie und einer lokalisierten Adenomyose, daher wird es in der Medizin auch als Adenomyose bezeichnet. Es gibt drei Arten: diffus, segmental und lokalisiert. Auch bei Adenomyomen handelt es sich um proliferative Läsionen, die weder entzündlich noch tumorös sind, sich aber auch zu Krebs entwickeln können.

Man sieht, dass die Krankheit zwar nicht ansteckend ist, ihr Schaden jedoch nicht unterschätzt werden darf. Gallenblasenpolypen können gutartig oder bösartig sein. Wenn Gallenblasenpolypen im Frühstadium auftreten, sollten wir daher so schnell wie möglich Behandlungsmaßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass sie sich zu Krebs entwickeln.

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