Jeder kennt das Phänomen der Harninkontinenz. Bei der Harninkontinenz handelt es sich um das Phänomen, dass Patienten zwangsläufig Urin verlieren, was zu ernsthaften Gesundheitsschäden führt. Daher müssen wir das Auftreten einer Harninkontinenz rechtzeitig behandeln. Wie können wir also das Auftreten einer Harninkontinenz überprüfen? Unter Harninkontinenz versteht man unwillkürliches und unbewusstes Wasserlassen. Es handelt sich um ein häufiges Gesundheitsproblem bei Frauen. Der Anteil weiblicher Patienten, die an Harninkontinenz leiden, liegt zwischen 12 % und 55 %. Die Krankheit kann die Gesundheit beeinträchtigen, die Lebensqualität verschlechtern und zu sozialer Isolation und Depressionen führen. Allerdings sind Ärzte in der Regel nicht die ersten Ansprechpartner für Patienten, die über ihre Inkontinenzsymptome sprechen. Harninkontinenz ist der Verlust der Kontrolle über die Harntätigkeit aufgrund einer Schädigung des Blasenschließmuskels oder einer Nervenfunktionsstörung, was zu unwillkürlichem Urinverlust führt. Harninkontinenz kann je nach Symptomatik in fünf Kategorien eingeteilt werden: Überlaufinkontinenz, Nicht-Widerstandsinkontinenz, Reflexinkontinenz, Dranginkontinenz und Belastungsinkontinenz. Die Ursachen der Harninkontinenz können in die folgenden Kategorien unterteilt werden: 1. angeborene Erkrankungen wie Epispadie; 2 Trauma, wie z. B. Trauma während der Geburt, Beckenfraktur usw.; ③ Operationen, wie Prostataoperationen, Harnröhrenstrikturreparaturen usw. bei Erwachsenen; hintere Harnröhrenklappenoperation usw. bei Kindern; ④ Neurogene Blase kann verschiedene Ursachen haben. Bei Inkontinenz, insbesondere wenn sie durch eine neurogene Blase verursacht wird, sollte Folgendes berücksichtigt werden: 1. Messen Sie das Restharnvolumen, um zwischen einer Harninkontinenz aufgrund eines hohen Harnröhrenwiderstands (Obstruktion der unteren Harnwege) und einer Harninkontinenz aufgrund eines geringen Widerstands zu unterscheiden. 2. Wenn Restharn vorhanden ist, führen Sie eine Miktionszystourethrographie durch, um festzustellen, ob die Obstruktion am Blasenhals oder am äußeren Harnröhrenschließmuskel liegt. 3. Messen Sie den Blasendruck, um festzustellen, ob eine nicht hemmende Kontraktion, ein Blasengefühl und ein Detrusormuskelreflex vorliegen. ④ Eine Zystographie im Stehen wird durchgeführt, um festzustellen, ob die hintere Harnröhre mit Kontrastmittel gefüllt ist. Bei Patienten mit normaler Harnröhrenfunktion wird das Kontrastmittel durch den Blasenhals blockiert. Wenn die sympathische Nervenfunktion im Zusammenhang mit dem Wasserlassen beschädigt ist, entspannt sich die glatte Muskulatur der hinteren Harnröhre und das Röntgenbild zeigt, dass die hintere Harnröhre 1 bis 2 cm proximal zur Harnröhre mit Kontrastmittel gefüllt ist, weil dieser Teil der Harnröhre keine quergestreifte Muskulatur hat. ⑤ Druckdiagramm bei geschlossener Harnröhre. ⑥ Führen Sie bei Bedarf gleichzeitige Untersuchungen des Blasendrucks, der Urinflussrate und der Elektromyographie durch, um eine durch Husten und Drang hervorgerufene Harninkontinenz, eine Detrusor-Sphinkter-Dyssynergie und eine durch ungehemmte Sphinkterentspannung verursachte Harninkontinenz zu diagnostizieren. ⑦ Diagramm zum dynamischen Harnröhrendruck: Verwenden Sie einen speziellen Doppellumenschlauch mit zwei Löchern am Ende. Ein Loch wird in der Blase und das andere in der hinteren Harnröhre platziert. Bei Menschen mit normaler Harnröhrenfunktion steigt bei steigendem Druck in der Blase (z. B. beim Husten) auch der Harnröhrendruck, um den Urinabfluss zu verhindern. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit Belastungsinkontinenz steigt der Druck in der Harnröhre nicht an, wenn der Druck in der Blase ansteigt, was zu einem Urinabfluss führt. Soweit zu den Untersuchungsmethoden bei Harninkontinenz. Das Auftreten einer Harninkontinenz stellt eine sehr ernste Bedrohung für die Gesundheit der Patienten dar. Daher müssen wir uns bei Auftreten einer Harninkontinenz rechtzeitig zur Behandlung in ein reguläres Krankenhaus begeben und dürfen die Erkrankung nicht verzögern. |
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