Eine Organtransplantation erfordert einen hohen technischen Aufwand und ist zudem sehr kostenintensiv. Bei der häufigsten Nierentransplantation beispielsweise betragen die Kosten pro Fall etwa 30.000 bis 40.000 Yuan, ohne die Immunsuppressiva gegen Abstoßungsreaktionen, die nach einer erfolgreichen Operation lebenslang eingenommen werden müssen. Die Kosten einer Lebertransplantation sind um ein Vielfaches höher. Wenn die Gesundheitsressourcen begrenzt sind, übersteigen die Kosten für Organtransplantationen häufig die für andere Patienten verfügbaren Gesundheitsressourcen. Dies ist eine ethische Frage, die aus einer Makroperspektive nicht ignoriert werden kann, und es ist auch eine Frage der Gesundheitsökonomie und Gesundheitspolitik. In den 1960er Jahren wurden Organtransplantationen noch häufig im Ausland durchgeführt, doch diese Zahl nahm von Jahr zu Jahr ab und beschränkte sich auf einige wenige Zentren für eingehende Forschung. Natürlich sind Organtransplantationen wie Hornhauttransplantationen und Hauttransplantationen förderungswürdig, da sie kostengünstig sind, wenig Lagerbedarf erfordern und wirksam sind. Die wichtigste ethische Frage bei der Organtransplantation sind die Umstände, unter denen der Spender das Organ zur Verfügung stellt: Ist die Spende freiwillig oder hat der Spender im Voraus zugestimmt, das Organ zu spenden? Kann der Spender seine Lebensqualität ohne das Organ aufrechterhalten? Oder benötigt der Spender das bereitgestellte Organ nicht mehr? Wenn alle Antworten positiv ausfallen, kann eine Organtransplantation als ethisch vertretbar angesehen werden. Bei einer Organtransplantation handelt es sich um den Vorgang, einem Patienten mit einer schweren Erkrankung oder einem Patienten in kritischem Zustand durch eine Operation oder andere Methoden ein gesundes Organ einzusetzen, um die Funktionsfähigkeit des Organs aufrechtzuerhalten und dem Empfänger so ein neues Leben zu ermöglichen. Vor dem 20. Jahrhundert war die Organtransplantation immer ein Traum der Menschheit. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die medizinische Gemeinschaft bei der Behandlung von Patienten mit schwerem Organversagen noch immer hilflos. Aufgrund verschiedener objektiver Einschränkungen befand sich die Organtransplantation zu dieser Zeit lediglich im Stadium des Tierversuchs. In den 1950er Jahren begannen Ärzte auf der ganzen Welt, Versuche an Menschen durchzuführen, doch die Ergebnisse der Organtransplantationen waren alles andere als zufriedenstellend, da die Abstoßungsreaktion nach der Transplantation nicht gut kontrolliert werden konnte. Diese Situation blieb bestehen, bis Novartis das Immunsuppressivum Cyclosporin (Neorhab) erfand. Die Erfindung von Cyclosporin hat die Überlebensrate von Organen nach einer Transplantation erheblich verbessert und die Organtransplantationsbranche hat sich rasant entwickelt. Dies ist eine der größten Errungenschaften der Spitzenmedizin des 20. Jahrhunderts. |
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