Eine Harnwegsinfektion wird durch das direkte Eindringen von Bakterien (seltener durch Pilze, Protozoen und Viren) verursacht. Harnwegsinfektionen werden in Infektionen der oberen Harnwege und Infektionen der unteren Harnwege unterteilt. Zu den Infektionen der oberen Harnwege zählt eine Pyelonephritis, zu den Infektionen der unteren Harnwege zählen eine Urethritis und eine Zystitis. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in die Labortests zur Erkennung von Harnwegsinfektionen. Welche Tests sollten bei einer Harnwegsinfektion durchgeführt werden? 1. Druckschmerz an den Rippen und der Taille sowie Klopfschmerzen im Nierenbereich; 2. Urinanalyse: erhöhte Leukozytose und Pyurie im Urin; 3. Färben Sie den Urinsedimentausstrich, um Bakterien zu finden. 4. In der Bakterienkultur des Urins wurden Bakterien gefunden; 5. Urinkoloniezahl: 105/ml, bei Symptomen wie häufigem Wasserlassen ist auch 102/ml aussagekräftig; Kokken 103-104/ml haben ebenfalls diagnostische Bedeutung; 6. Eine Stunde Urinsedimentzählung der weißen Blutkörperchen: 20; 7. Routinemäßige Blutuntersuchungen zeigten erhöhte weiße Blutkörperchen und eine Linksverschiebung der Neutrophilenkerne; 8. Erhöhte BSG Wie wird eine Harnwegsinfektion diagnostiziert? 1. Sammlung der Krankengeschichte (1) Klinische Manifestationen der mit einer Harnwegsinfektion verbundenen Symptome, Merkmale, Dauer und Begleitsymptome; (2) Anamnese, Medikamentenanamnese und damit verbundene Erkrankungen, um mögliche Ursachen der Erkrankung, Begleiterkrankungen, frühere medikamentöse Behandlungen und Faktoren zu ermitteln, die die Entwicklung und den Ausgang der Erkrankung beeinflussen können; 2. Körperliche Untersuchung Beinhaltet eine urogenitale Untersuchung; Bauch- und Nierenuntersuchung. Becken- und Rektaluntersuchungen sind hilfreich bei der Erkennung anderer Begleiterkrankungen. 3. Zusatzprüfung (1) Zu den Laboruntersuchungen gehören routinemäßige Blutuntersuchungen, routinemäßige Urinuntersuchungen, mikroskopische Untersuchung des Urinausstrichs auf Bakterien, Bakterienkultur im Mittelstrahlurin + Arzneimittelempfindlichkeit, Bakterienkultur im Blut + Arzneimittelempfindlichkeit, Nierenfunktionstests usw.; (2) Zu den bildgebenden Untersuchungen zählen Ultraschall, Röntgenaufnahmen des Abdomens, intravenöse Pyelographie usw. Bei Bedarf können CT- oder MRT-Untersuchungen ausgewählt werden. |
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