Hämangiome sind häufige Gefäßfehlbildungen. Es gibt viele Arten von Hämangiomen. Im Allgemeinen sind sie harmlos, manche sind jedoch gesundheitsschädlich. Die Behandlung eines Hämangioms hängt von dessen Typ ab. Beispielsweise gibt es für das kapilläre Hämangiom und das kavernöse Hämangiom unterschiedliche Behandlungsmethoden. Hämangiome sind eine häufige Erkrankung. Bisher gibt es zehn konventionelle Behandlungsmethoden für Hämangiome: Radionuklidtherapie, supraleitende interventionelle Therapie, Hormontherapie, Lasertherapie, Kryotherapie, chirurgische Resektion, Sklerotherapie, photodynamische Therapie (lichtempfindliche Lasertherapie), elektrochemische Therapie (Hochfrequenz-Elektrodentherapie), interventionelle Embolisationstherapie, Zweiwellenlängen-Pulsfarbstofflaser, auch als (Cynergy) Gefäßläsions-Workstation bezeichnet, usw. 1. Radionuklidtherapie Derzeit werden zur Behandlung von Hämangiomen am häufigsten zwei Radionuklide eingesetzt: 32-Phosphor und 90-Strontium 1. 32-Phosphor emittiert mithilfe von Radionukliden Betastrahlen, die in lokalen Läsionen strahlenbiologische Effekte hervorrufen und so den Behandlungszweck erreichen können. Es hat keine Auswirkungen auf das umliegende normale Gewebe und den gesamten Körper und im Allgemeinen bleibt nach der Heilung keine Narbe zurück. 2. 90 Strontium: Die Radionuklidquelle 90 Strontium kann 0,53 MeV α-Strahlung freisetzen, einen negativ geladenen Elektronenfluss mit geringer Masse. Seine Elektronen kollidieren mit flachen (1–4 mm) Materialien, um den größten Ionisierungseffekt zu erzielen. Die Röntgenstrahlen wirken auf die Endothelzellen des Hämangioms und erzeugen eine Ionisierung, die vom Hämangiom absorbiert wird. Die Mikrogefäße des Hämangiomgewebes emulgieren, gerinnen und schrumpfen allmählich. Die Zellteilungsrate des proliferierenden Gewebes verlangsamt sich, stoppt und verschwindet schließlich. 2. Hormontherapie Bei der Hormontherapie werden Hämangiome durch orale Verabreichung oder Injektion von Hormonen der Nebennierenrinde behandelt. Es eignet sich für 1 Patienten mit schwerwiegenden funktionellen Komplikationen, wie Atemwegsobstruktion, Essstörungen, Beeinträchtigung der Gliedmaßenfunktion, Sehbehinderung usw.; 2. Patienten mit übermäßig schnellem Wachstum von Hämangiomen; ③ Patienten mit Thrombozytopenie. Allerdings hat diese Therapie erhebliche Nebenwirkungen und sollte nicht leichtfertig angewendet werden. Die Vor- und Nachteile sollten abgewogen werden. 3. Supraleitende interventionelle Therapie Die interventionelle Behandlung von Hämangiomen mittels Supraleitung umfasst die Intervention mittels supraleitender Lichtwellen, die Intervention mittels supraleitender Radiofrequenz und die mikrovermittelte Ultraschallmethode. Dabei werden je nach spezifischem Zustand Lichtwellen, Radiofrequenzen, Medikamente und andere Methoden oder eine Kombination mehrerer Methoden unter Ultraschallkontrolle ausgewählt. Das Prinzip der Hämangiombehandlung besteht darin, einen haarfeinen Mikrokatheter in die Nährstoffhöhle und die Schwellung einzustechen, die eine abnormale Struktur verursacht. Anschließend werden mittels Ultraschallpositionierung Lichtwellen, Radiofrequenzen, Medikamente und andere Methoden in das erkrankte Gewebe eingebracht, um die Nährstoffversorgung des Tumorkörpers zu blockieren und gleichzeitig die innere Umgebung für das Zellüberleben zu verändern. In der Innenwandhöhle des Hämangioms und in der Höhle des Kapillarhämangioms bilden sich zahlreiche Thromben, was schließlich dazu führt, dass die Endothelzellen des Hämangioms ihre Aktivität verlieren und das Hämangiom allmählich verschwindet, wodurch schließlich das Heilungsziel erreicht wird. 4. Kryotherapie Kryotherapie: Diese Behandlungsmethode für Hämangiome stammt ursprünglich aus den 1960er Jahren (bei Bedarf können auch kleine oberflächliche Läsionen behandelt werden). Der Operateur nutzt die starke Kälte (-96 °C), die durch die Verflüchtigung von flüssigem Stickstoff entsteht und normalerweise unter -20 °C liegt, um die Haut, das Hämangiom und das umgebende Gewebe im Läsionsbereich zu verdichten. Dadurch bilden sich in den Zellen Eiskristalle, die zum Aufplatzen, Zerfall und Absterben der Zellen führen. Anschließend verschwindet das Hämangiom durch den Reparaturprozess des Körpers. 5. Traditionelle CO2-Lasertherapie Bei der traditionellen Kohlendioxid-Laserbehandlung werden professionelle Laserbehandlungsgeräte verwendet, um Hämangiomgewebe zu koagulieren und das Ziel der Hämangiombehandlung zu erreichen. Die Tiefe der Laserbehandlung wird jedoch im Allgemeinen auf 0,2 bis 0,4 mm der Hautoberfläche begrenzt. Wenn es 0,4 mm überschreitet, entstehen deutliche Narben. Daher hat es eine gewisse Wirkung auf oberflächliche kapilläre Hämangiome, kann jedoch bei tiefen Hämangiomen leicht zu Blutungen und Narbendeformationen führen. Daher eignet sich der herkömmliche Kohlendioxidlaser nur zur Behandlung lokalisierter oberflächlicher kapillärer Hämangiome und kann nicht bei kavernösen Hämangiomen und Lymphangiomen mit größerem Wirkungsbereich und tieferen Stellen eingesetzt werden. |
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