Eine Blinddarmentzündung ist ebenfalls eine häufige chirurgische Erkrankung während der Schwangerschaft. Eine akute Blinddarmentzündung tritt häufig in den ersten sechs Monaten einer Schwangerschaft auf. Darüber hinaus vergrößert sich während der Schwangerschaft die Gebärmutter und die Position des Blinddarms verändert sich, was die Diagnose erschwert. Bei einer Blinddarmentzündung während der Schwangerschaft besteht die Gefahr einer Perforation und von Komplikationen wie einer Bauchfellentzündung, daher sind eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erforderlich. Wie kann man sich also während der Schwangerschaft vor einer Blinddarmentzündung in Acht nehmen? Manche schwangeren Frauen leiden unter wandernden Schmerzen im rechten Unterbauch, haben eine Vorgeschichte mit akuter oder chronischer Blinddarmentzündung oder weisen bei Routineblutuntersuchungen erhöhte Werte weißer Blutkörperchen auf. Sie sollten während der Schwangerschaft auf eine Blinddarmentzündung achten und zu den Zusatzuntersuchungen gehören B-Ultraschalluntersuchungen. Bei Schwangeren sind die Symptome oft milder, die Erkrankung verläuft jedoch schwerwiegender. Der Behandlungsplan variiert je nach Stadium der Schwangerschaft. Beispielsweise sollten Schwangere mit einer akuten Blinddarmentzündung in der Frühschwangerschaft, also zwischen dem ersten und dritten Schwangerschaftsmonat, operativ behandelt werden. In der mittleren Phase der Schwangerschaft, zwischen dem vierten und sechsten Schwangerschaftsmonat, kann eine nicht-chirurgische Behandlung angewendet werden. Allerdings ist jetzt auch der beste Zeitpunkt für eine operative Entfernung des Blinddarms, da der Sicherheitsfaktor relativ hoch ist. In späteren Stadien ist eine Operation notwendig. Aufgrund der Blinddarmentzündung während der Schwangerschaft sollten Sie bei der Einnahme bestimmter Medikamente auf die Auswirkungen auf den Fötus achten. Besonders während der frühen Schwangerschaft ist die Exposition des Fötus gegenüber Medikamenten ein Problem. Bei der Anwendung von Antibiotika ist eine chirurgische Behandlung erforderlich, um die Ausbreitung der Infektion zu kontrollieren, eine Blinddarmperforation und Bauchfellentzündung zu verhindern und eine Schädigung des Fötus zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass die Diagnose und Behandlung einer Blinddarmentzündung in der Frühphase der Schwangerschaft gewisse Vorteile bietet. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft kann es leicht zu Fehldiagnosen kommen, und in den späten Stadien der Schwangerschaft ist eine Diagnose unbequem. Im weiteren Krankheitsverlauf können Komplikationen wie Blinddarmperforation und Bauchfellentzündung auftreten, die die Sicherheit von Mutter und Kind gefährden. |
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