Was tun bei Harnleitersteinen?

Was tun bei Harnleitersteinen?

Was soll ich tun, wenn ich Harnleitersteine ​​habe? Wie wir alle wissen, sind Harnleitersteine ​​eine relativ häufige urologische Erkrankung. Der Schaden, der durch Harnleitersteine ​​entsteht, ist äußerst groß. Daher sollten wir mehr über Harnleitersteine ​​erfahren. Wenn wir uns selbst und unseren Feind kennen, können wir jede Schlacht gewinnen. Heute werde ich die Behandlung von Harnleitersteinen vorstellen.

Die Behandlung von Harnleitersteinen umfasst eine symptomatische Behandlung, eine Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin, eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie, eine endoskopische Steinentfernung, eine chirurgische Steinentfernung usw.

1. Die symptomatische Behandlung dient hauptsächlich der Kontrolle von Nierenkoliken. Nach eindeutiger Diagnose können 0,5 mg Atropin und 50 mg Pethidin intramuskulär gespritzt werden. Zusätzlich kann die schmerzende Stelle mit heißen Kompressen oder Akupunktur behandelt werden. Der empfindliche Bereich der Taille kann mit subkutanem Procain blockiert werden (vorher einen Hauttest durchführen). Sie können auch Nitroglycerin- oder Indomethacin-Zäpfchen zum Einführen in den Anus verwenden.

2. Die Steinentfernungsbehandlung mit der traditionellen chinesischen Medizin eignet sich für Steine ​​mit einem Durchmesser von weniger als 1 cm, ovaler Form, glatter Oberfläche und ohne Hydronephrose in der Pyelographie. Behandlungsprinzipien und Arzneimittel: Das Rezept für Nei Jin Rong Shi wird durch Einweichen und Abkochen hergestellt, sodass sich die Wirkstoffe des Arzneimittels vollständig im Sud auflösen können, was die effektive Nutzungsrate des Arzneimittels erhöht. Die Zutaten sind reine natürliche Heilstoffe aus Miaoling wie Hühnermagenauskleidung, Wegerichsamen, Krötengras, Alisma orientalis und Schildflügelrebe. Die Einnahme von Dekokten ist sehr vorteilhaft für die Aufnahme, maximiert die Heilkraft, lindert schnell Schmerzen und Entzündungen, löst Steine ​​auf und erreicht letztendlich das Ziel, Nierensteine ​​zu beseitigen.

3. Bei der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie wird eine Maschine vom Dornier-Typ mit Röntgenpositionierung zur Behandlung von Steinen im oberen Harnleiter verwendet und wurde auf Steine ​​im mittleren und unteren Harnleiter ausgeweitet. Bei Steinen im oberen Harnleiter sollte die schräge, halbliegende Position eingenommen werden, und bei Steinen im Überlappungsbereich der Beckenschaufel sollte die Bauchlage eingenommen werden. Für den unteren Bereich kann eine halbsitzende Position eingenommen werden und die Spannung kann erhöht werden, wodurch eine gewisse Erfolgsquote erzielt werden kann. Obwohl Steine ​​in jedem Teil des Harnleiters mit extrakorporalen Stoßwellen zertrümmert werden können, ist es bei Patienten mit kleinen Steinen oder bei Übergewicht manchmal schwierig, die Steine ​​zu lokalisieren. Zudem liegen die Steine ​​tief und erfordern viel Energie. Im Vergleich zum Zertrümmern von Nierensteinen ist das Zertrümmern von Harnleitersteinen relativ schwieriger und die Gesamtwirkung ist schlimmer als bei Nierensteinen. Daher muss die Genauigkeit der Stoßwellenpositionierung verbessert werden. Bei Patienten mit Schwierigkeiten sollten zur Unterstützung der Positionierung gleichzeitig eine Ausscheidungsurographie oder eine zystoskopische retrograde Katheterisierung und Bildgebung durchgeführt werden. Ideal wäre es, wenn der Stein in das Nierenbecken geschoben werden könnte und anschließend eine Stoßwellenbehandlung durchgeführt werden könnte. Kontrastmittel, die Steine ​​durchdringen können, werden oft leicht zertrümmert und ausgeschieden. Im Gegenteil, selbst wenn der Stein nicht groß ist, sich aber deutlich Wasser darauf ansammelt, insbesondere wenn er von einer Periureteritis begleitet wird, oder der retrograde Katheter nicht unter den Stein gelangen kann, ist die Wirkung der Stoßwellenlithotripsie oft nicht gut.

Bei kleineren Steinen im unteren Harnleiter können durch eine Zystoskopie eine Harnleitererweiterung, eine Steinummantelung und eine Röhrenöffnung durchgeführt werden. In den letzten Jahren wurde zur Entfernung von Steinen die Ureterorenoskopie oder die Laser- bzw. Ultraschalllithotripsie eingesetzt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass es während der Operation zu schweren Komplikationen wie Perforation und Rissbildung kommen kann.

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