Ist eine nicht geheilte Blasenentzündung lebensgefährlich? Dies muss ernst genommen werden, denn eine Blasenentzündung stellt für jeden eine große Belastung dar. Um die unnötigen Probleme, die durch die Krankheit verursacht werden, vollständig loszuwerden, müssen wir die Gefahren einer unbehandelten Blasenentzündung richtig erfassen und diese Krankheit genau verstehen und behandeln, um den potenziellen Schaden der Krankheit zu verringern. Gefahren einer nicht geheilten Blasenentzündung: Geplatzte Blase Durch gewaltsames Zurückhalten des Urins über einen längeren Zeitraum steigt die Urinmenge in der Blase weiter an, bis zu dem Punkt, an dem sie die Toleranz der glatten Blasenmuskulatur überschreitet und einen Blasenriss verursacht. Nach einem Blasenriss kann es durch Urinaustritt zu einer Bauchfellentzündung, starken Bauchschmerzen und sogar zu einem Schock kommen, der lebensbedrohlich sein kann. Blasenkrebs Ausländische Forschungsdaten zeigen, dass die Häufigkeit des Wasserlassens eng mit der Häufigkeit von Blasenkrebs zusammenhängt. Je seltener man uriniert, desto größer ist das Risiko für Blasenkrebs, da das Zurückhalten des Urins die Zeit verlängert, in der die Karzinogene im Urin auf die Blase einwirken. Nephritis Wenn der Urin längere Zeit in der Blase verbleibt, steigt der Druck in der Blase an, wodurch die Blasenschleimhaut, die über Selbstschutzfunktionen verfügt, von Bakterien befallen wird und eine Blasenentzündung entsteht. Die Flimmerhärchen mancher pathogener Bakterien können sich zudem an der Harnwegsschleimhaut festsetzen, durch den Harnleiter ins Nierenbecken aufsteigen und eine Pyelonephritis auslösen. Klinisch äußert es sich in Symptomen wie Schmerzen im unteren Rückenbereich, häufigem Wasserlassen, Dysurie und Hämaturie. Eine langfristige und wiederholte chronische Infektion kann auch Nierenschäden und sogar Urämie verursachen. Sexuelle Funktionsstörungen Die männliche Erektion und das Wasserlassen werden von derselben Nervengruppe gesteuert. Wenn Menschen ihren Urin lange zurückhalten, wird diese Nervengruppe übermäßig belastet. Wenn diese Nervengruppe gestört ist, führt dies nicht nur zu Problemen wie Schmerzen und Schwierigkeiten beim Wasserlassen, sondern auch zu sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und somit zu einer Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit. Leistenbruch Wenn der Urin nicht rechtzeitig aus dem Körper ausgeschieden wird, erhöht sich nicht nur der Druck in der Blase, sondern auch der Druck in der Bauchhöhle. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, kann es zu einem Leistenbruch kommen. Herzkrankheit Viele Menschen kennen diese Erfahrung: Beim Zurückhalten des Urins spüren sie deutlich, wie ihr Unterleib anschwillt. Je länger die Zeit vergeht, desto gereizter werden sie und desto stärker ist ihr körperliches Unbehagen. Dies liegt daran, dass das Zurückhalten des Urins dazu führt, dass sich die Blase füllt, was zu einer übermäßigen Erregung der sympathischen Nerven führt. Achten Sie darauf, beim Urinieren nicht zu pressen. Denn plötzliches und heftiges Wasserlassen reizt die sympathischen Nerven und führt dann zu einer Übererregung des Vagusnervs, was zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns, einem niedrigeren Blutdruck und einer langsameren Herzfrequenz führt, was wiederum eine Harnsynkope auslösen kann. Wir müssen uns der Gefahren einer nicht geheilten Blasenentzündung bewusst sein. Schließlich hofft jeder, diese Krankheit so schnell wie möglich zu verstehen und aktiv gezielte Behandlungsmethoden anzuwenden, um die Krankheit so schnell wie möglich zu heilen. Nur durch die richtige Behandlung der Krankheit kann die Sicherheit aller maximiert und unnötige Risiken und Unannehmlichkeiten der Krankheit vermieden werden. |
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