Eine Analfissur ist ein Schmerzsymptom im After. Die Ursache hängt mit der Analhygiene, dem Stuhlgang und den Lebensgewohnheiten des Patienten zusammen. Bei einer Analfissur verspüren die Betroffenen zunächst Schmerzen. Analfissuren verursachen bei Patienten große Schmerzen und sollten aktiv behandelt werden. Was sind also die pathologischen Veränderungen bei Analfissuren? Die krankhaften Veränderungen einer Analfissur lassen sich in vier Stadien einteilen: Anfangsstadium: Analfissuren, die durch die oben genannten Faktoren verursacht werden, zeigen sich zunächst als oberflächliche Schäden an der Haut des Analkanals oder als oberflächliche Geschwüre, und das Gewebe um die Wunde ist im Grunde normal. Stadium der Ulkusbildung: In der Wunde kommt es zu einer ungesunden Granulationswucherung. Am Wundgrund sind ringförmige Fasern und am Wundrand eine Hauthyperplasie zu sehen. Stadium des chronischen Ulkus: Bei der Wunde handelt es sich um ein altes Ulkus und beim Schneiden ist der innere Schließmuskel sichtbar. Chronisches Geschwür in Kombination mit anderen pathologischen Veränderungen: Auf der Grundlage eines chronischen Geschwürs liegen latente Analfisteln vor, und eine chronische Analfissur ist häufig mit den folgenden pathologischen Veränderungen verbunden. 1 Analpapillitis: Das obere Ende des Geschwürs ist mit der Linea dentatus verbunden, und die Entzündung breitet sich aus, was häufig zu einer Analsinusitis und schließlich zu einer Hypertrophie der Analpapille führt. 2 Analsinusitis: Die Infektion breitet sich von der Analhöhle aus und führt zur Bildung kleiner Abszesse unter der Haut des Analkanals, die dann aufplatzen und Geschwüre bilden. Zuerst tritt eine Analfissur auf, die dann eine Analsinusitis verursacht. 3 Spindelförmiges Geschwür: Die Haut des Analkanals ist eingerissen und infiziert sich, wodurch ein Geschwür entsteht. ④ Verhärtung der Analmuskulatur: Die Membran der Muskulatur wird dick und hart und bildet einen kammartigen Knoten, der an der Basis des Geschwürs freiliegt, die Entspannung des Schließmuskels behindert und die Heilung des Geschwürs beeinträchtigt. ⑤ Latente Fistel: Fisteln befinden sich häufig an der Basis der Analhöhle und sind mit dem Geschwür verbunden. Dies liegt daran, dass sich die Analhöhle entzündet und eitert, wodurch sich kleine Abszesse bilden, die aufplatzen. ⑥ Fissurenhämorrhoiden: Die Haut am unteren Ende der Fissur verändert sich aufgrund einer Entzündung und der oberflächliche venöse und lymphatische Rückfluss wird blockiert, was zu Ödemen und Gewebehyperplasie führt. Dadurch bilden sich äußere Hämorrhoiden aus Bindegewebe, auch Wächterhämorrhoiden genannt. |
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