Gichtarthritis ist eine Erkrankung mit hoher Inzidenzrate. Wer sich einmal mit dieser Krankheit infiziert hat, muss jedes Jahr aufs Neue mit Schmerzen und Zerstörung rechnen. Wenn sich die Krankheit verschlimmert, führt sie zu einer dauerhaften, zerstörerischen Deformation der Gelenke und beeinträchtigt das Leben und die Arbeit der Betroffenen erheblich. Welche Symptome können wir also normalerweise zur Diagnose einer Gichtarthritis verwenden? (1) Gichtarthritis kann über einen langen Zeitraum hinweg symptomlos verlaufen. Ob wir jedoch an Gichtarthritis erkrankt sind, lässt sich daran erkennen, ob der Harnsäurespiegel erhöht ist. Erhöhte Harnsäurewerte sind ein typisches Symptom der Gichtarthritis. (ii) Die Symptome der Gichtarthritis sind während der akuten Arthritisphase besonders deutlich, da diese Symptome für den Patienten besonders starke Schmerzen und zahlreiche Unannehmlichkeiten verursachen können. Die Erkrankung tritt meist plötzlich nachts auf und geht mit starken Schmerzen in den betroffenen Gelenken einher. Das erste betroffene Gelenk ist häufig das Großzehengelenk, gefolgt von Rötungen, Schwellungen, Überwärmung und Druckempfindlichkeit des Knöchels, Knies und anderer Gelenke. Der Patient leidet außerdem unter allgemeiner Schwäche, Fieber, Kopfschmerzen usw. (3) Die Symptome von Patienten mit Gichtarthritis können sich verändern. Hält der Krankheitsverlauf eines Patienten eine gewisse Zeit an, geht die Gichtarthritis vom akuten in das chronische Stadium über. Im Allgemeinen beträgt die durchschnittliche Zeitspanne vom akuten Ausbruch bis zum Übergang zur chronischen Arthritis etwa 11 Jahre. Während dieser Zeit werden die Gelenke des Patienten steif, deformiert und ihre Beweglichkeit wird eingeschränkt. Etwa 30 % der Patienten können an Tophi, Nierenkomplikationen und Harnleitersteinen leiden. Im Spätstadium kommt es zu Bluthochdruck, renaler und zerebraler Arteriosklerose sowie Herzinfarkt. Dies sind typische Symptome einer Gichtarthritis. Durch rechtzeitiges Erkennen der oben genannten Symptome können wir das latente Stadium der Gichtarthritis beurteilen und so günstige Voraussetzungen für rechtzeitige Präventions- und Behandlungsmaßnahmen schaffen. |
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