Wenn jungen Patienten in der orthopädischen Klinik mitgeteilt wird, dass sie eine Lendenmuskelzerrung haben, wirken sie oft verwirrt und sagen: „Ich bin so jung und arbeite körperlich nicht, wie kann ich da eine Lendenmuskelzerrung haben?!“ Bekommen junge Menschen also eine Zerrung der Lendenmuskulatur? Experten sagen: Eine Zerrung der Lendenmuskulatur kann in jedem Alter auftreten und betrifft nicht nur Menschen mittleren und höheren Alters sowie Arbeiter. Bei Menschen, die lange Zeit sitzen, besteht ein hohes Risiko einer Überlastung der Lendenmuskulatur, also bei der Gruppe der „Drei-Sitzen-Menschen“: beim Autofahren auf dem Weg zur und von der Arbeit; Sitzen im Büro während der Arbeit; und nach der Arbeit lange Zeit vor dem Fernseher oder im Internet sitzen. Lendenmuskelzerrungen können in zwei Kategorien unterteilt werden: akut und chronisch. Akute Zerrung bezeichnet einen plötzlichen, starken Schmerz in der Taille, eingeschränkte Bewegungsfähigkeit und Schwierigkeiten beim Stehen beim Heben schwerer Gegenstände oder beim Beugen oder Verdrehen der Taille, um etwas zu erreichen. Dies wird allgemein als „verrutschte Taille“ bezeichnet. Häufiger kommt es zu chronischen Überlastungen, und bei Kreuzschmerzen handelt es sich meist um dumpfe Schmerzen, die manchmal leicht, manchmal stark sind und immer wiederkehren. Es verschlimmert sich durch langes Sitzen oder nach Wetterumschwüngen. Viele Patienten achten jedoch nicht besonders auf eine Zerrung der Lendenmuskulatur. Bei Rückenschmerzen einfach zu Hause hinlegen oder einfach aushalten. Sie wissen jedoch nicht, dass sich Krankheiten wie Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen und Spondylolisthesis in der Lendenwirbelsäule verschlimmern, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, was zu stärkeren Schmerzen führt und die Behandlung schwieriger macht. Darüber hinaus fällt es den Patienten aufgrund von Rückenschmerzen oft schwer, sich auf das Studium und die Arbeit zu konzentrieren, und viele Menschen entwickeln infolgedessen sogar psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen. Zur Behandlung einer Lendenmuskelzerrung müssen Sie Bettruhe einhalten, heiße Kompressen auf die Taille auflegen, nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Muskelrelaxantien und andere Arzneimittel einnehmen und sich regelmäßig einer Muskelmassage unterziehen. Darüber hinaus ist es auch hilfreich, vor dem Zubettgehen oder Aufstehen Übungen für die Rückenmuskulatur zu machen, wie zum Beispiel die „Fliegende Schwalbe“: dabei liegen Sie auf dem Bett und heben Bauch, Kopf, Hände und Füße in eine „Bootsform“ an. Oder die „Fünf-Punkt-Stütze“: Sie liegen auf dem Rücken, nutzen Kopf, Ellbogen und Füße als Stütze und heben Hüfte und Taille vom Bett ab, sodass eine „Bogenbrücke“ entsteht. Auch bei jungen Menschen kommt es häufig zu einer Zerrung der Lendenmuskulatur. Eine Zerrung der Lendenmuskulatur ist eine häufige Erkrankung. Es wird empfohlen, künftig keine körperliche Arbeit zu verrichten, sich häufiger auszuruhen, bei Auftreten der Erkrankung schmerzlindernde Pflaster zur Schmerzlinderung anzulegen, sich warm zu halten und ausreichend, aber nicht zu viel Sport zu treiben. |
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