Die häufigste Ursache für nicht-traumatische Funktionsstörungen des Rückenmarks im menschlichen Körper ist die zervikale Spondylose. Die Symptome einiger Patienten mit zervikaler spondylotischer Myelopathie können leicht mit einer zervikalen Radikulopathie oder neurologischen oder medizinischen Erkrankungen verwechselt werden. Klinisch sollte die Diagnose anhand der Hauptbeschwerde, der Symptome, Anzeichen und Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule analysiert werden. Im Folgenden wird die Diagnosemethode der zervikalen spondylotischen Myelopathie vorgestellt. 1. Bei Patienten über 40 Jahren mit einer Traumavorgeschichte kann diese Krankheit in Kombination mit den oben genannten Symptomen und Anzeichen diagnostiziert werden. 2. Das Läsionssegment ist nicht so klar wie der Nervenwurzeltyp und kann auch multisegmental sein. Meist handelt es sich dabei um eine chronische Erkrankung. Bei den meisten Patienten verschlechtern sich die Symptome allmählich, bei manchen Patienten schreitet die Krankheit rasch fort. 3. Wenn die Krankheit bis zur Läsion der lateralen Pyramidenbahn fortschreitet, werden die unteren Gliedmaßen schwach oder das Gehen wird mühsam; Wenn die Läsion den Tractus spinothalamicus betrifft, leidet der Patient häufig unter Gefühlsstörungen oder Taubheitsgefühlen unterhalb der Brust und des Rückens. Wenn Läsionen in den Vorder- und Hinterhörnern der grauen Substanz des Halswirbels auftreten, beschränken sich Schwäche und Muskelschwund auf die oberen Gliedmaßen. Letzterer ist in den kleinen Muskeln der distalen Hand der oberen Gliedmaße deutlicher zu erkennen. Bei Querschnittsverletzungen können sich im Rumpf Bereiche mit leitenden Schmerzschäden bilden, sodass eine detaillierte Untersuchung der Brust und des Rückens erforderlich ist. 4. Lumbalpunktion zur Untersuchung der Dynamik der Zerebrospinalflüssigkeit. Es können unterschiedliche Grade der Obstruktion beobachtet werden. 5. Der Muskeltonus kann zunehmen und die Sehnenreflexe (Bizeps- und Trizepsreflex, Patellasehnenreflex und Achillessehnenreflex) können überaktiv sein. Häufig können pathologische Reflexe wie das positive Hoffmann-Zeichen und das Babinski-Zeichen ausgelöst werden, und sogar ein Knöchelklonus und ein Patellaklonus können auftreten. 6. Eine Röntgenuntersuchung der Halswirbelsäule zeigt, dass die physiologische Krümmung der Halswirbelsäule gerade wird oder nach hinten abgewinkelt ist oder dass sich der Wirbelkörper nach hinten bewegt, dass eine Knochenhyperplasie in der Halswirbelsäule vorliegt oder dass eine offensichtliche Knochenhyperplasie an der Hinterkante des Wirbelkörpers vorliegt, der in den Wirbelkanal hineinragt, dass der Zwischenwirbelraum verengt ist und dass das Zwischenwirbelloch verkleinert ist. Myelographie, das Kontrastmittel wird teilweise oder vollständig im zervikalen Zwischenwirbelraum blockiert, wodurch der Ort der Läsion und der Grad der Kompression bestimmt werden können) 7. CT und MRT in der Diagnostik und Differentialdiagnose der zervikalen spondylotischen Myelopathie. Sowohl mit der Computertomographie (CT) als auch mit der Magnetresonanztomographie (MRT) lässt sich der Grad der Stenose des Subarachnoidalraums des Wirbelkanals genau messen. Mit der Computertomographie (CT) lässt sich jedoch eine Kompression von Knochen und Weichteilen genauer unterscheiden. Bei einer Rückenmarkskompression ist die CT hilfreicher bei der Unterscheidung, ob es sich um einen einfachen Bandscheibenvorfall handelt, der das Rückenmark komprimiert, oder um eine kombinierte Kompression aus Bandscheibenvorfall und Osteophyten an der Hinterkante des Wirbelkörpers. Die Verknöcherung des hinteren Längsbandes komprimiert das Rückenmark und kann die Form und Dicke des Verknöcherungsbereichs direkt zeigen. Die MRT überwindet die Einschränkungen des Sichtfelds und der geringen Reichweite der CT-Untersuchung. Es kann das Gesamterscheinungsbild und die Kompression des Rückenmarks direkt darstellen und kann die Manifestationen einer frühen Bandscheibendegeneration sowie pathologische Anzeichen einer Degeneration im Spätstadium der gesamten Länge des Rückenmarks, wie Degeneration, Atrophie, Nekrose und Kavitation, aus der sagittalen und axialen Ebene zeigen. 8. Eine Elektromyographie-Untersuchung ist bei dieser Krankheit hilfreich. |
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