Unter Weichteilverletzungen versteht man im Allgemeinen Schäden an Weichteilen wie Haut, Unterhautgewebe, Faszien, Muskeln, Sehnen, Bändern, Synovialmembranen, Gelenkkapseln und bestimmten Knorpeln sowie peripheren Nerven und Blutgefäßen. Durch die Graduierung von Weichteilverletzungen können unnötige Fehler bei der Behandlung vermieden und Komplikationen somit effektiv reduziert werden. Als Nächstes wollen wir uns mit der Klassifizierung von Weichteilverletzungen befassen. 1. Weichteilverletzungen werden je nach Zeit in akute und chronische Verletzungen unterteilt. Zweitens kann je nach Integrität der Haut oder Schleimhaut des verletzten Bereichs eine Unterteilung in geschlossene und offene Verletzungen erfolgen. 3. Je nach Ursache der Verletzung kann man sie unterteilen in: (1) Mechanische Verletzungen: einschließlich Prellungen, Schnittwunden, Verstauchungen, Schnitte, Stichwunden, Abschürfungen, Knochenbrüche, Quetschverletzungen, Explosionsverletzungen, Schussverletzungen und chronische Belastungsverletzungen; (2) Körperliche Verletzungen: einschließlich Verbrennungen, Erfrierungen, leichte Verbrennungen, Stromschläge und Strahlenschäden (Röntgenstrahlen, RT-Strahlen usw.); (3) Chemische Schäden: Verschiedene reizende starke Säuren und Laugen verursachen systemische Vergiftungsreaktionen, wie beispielsweise Organophosphorvergiftungen sowie Insektenstiche und -bisse. Zu den grundlegenden pathologischen Veränderungen nach einer Weichteilverletzung gehört das Eindringen von Blut in das Weichgewebe, wodurch der lokale Innendruck stark ansteigt und die Blutzirkulation beeinträchtigt wird. Eine schwere Ischämie kann zu Gewebenekrosen führen. Aufgrund der Stoffwechselstörung der Gewebezellen und der Freisetzung chemisch aktiver Substanzen kann es zu lokalen Ödemen und Entzündungsreaktionen kommen. Der Schaden ist sehr schwerwiegend, daher ist eine frühzeitige Behandlung notwendig. |
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